Tests und Bewertungen

Wild Country - Revo Belay Device - Sicherungsgerät im Test

Lob vs Tadel

Benjamin

21.09.2019

Sicherheitsreserve super / schwer bei dickem Seil

Der größte Vorteil vom Revo ist die Sicherheitsreserve. Bei vielen anderen Halbautomaten kann man diese durch Fehlbedienungen (Google: "Halbautomaten test dav panorama PDF") zunichte machen, beim Revo nicht.

Meine sonstigen Erfahrungen nach 4 Monaten (mind. 1x/Woche im Einsatz):

Der größte Nachteil für mich ist, dass die 10mm - Kletterseile in meiner Kletterhalle teils so abgenutzt und verformt sind, dass Seilausgeben zum Kraftakt wird. Das finde ich schon enttäuschend, weil das Revo bis 11mm Seildurchmesser angegeben ist.
Außerdem wird bei solchen Seilen beim Ablassen eine Nase des Gerätes ständig halb angehoben, was für ein lautes "Klick-Klick-Klick" sorgt, was zwar nicht sicherheitsrelevant, aber wenig vertrauenserweckend ist.

Wenn ich es draußen bei Einseillängen-Routen verwende, ist das Seilausgeben in Verbindung mit meinem 9,5mmm - Seil ein Traum. Sehr viel angenehmer als bei einem Smart oder Jul^2 und auch sicherer (weil man beim Smart und Jul die Lock-Funktion durch Anheben mit dem Daumen etwas außer Kraft setzt - passiert genau dann ein Sturz und lässt der Sicherer den Daumen in Panik-Starre weiter oben und hält den Sturz nicht mit der Bremshand, rauscht das Seil bei diesen Geräten einfach durch - sollte natürlich nicht passieren)
Mir passiert es nur manchmal beim Revo, dass ich den Autolock-Mechanismus auslöse, wenn ich zu hektisch beim Seilausgeben daran reiße. Mit einer kurzen Bewegung zurück (siehe Video von WeighMyRack auf Youtube) kann man den Autolock aber wieder lösen.

Zur angesprochenen Sicherheitsreserve: man kann den Autolock Mechanismus nicht durch Dummheit außer Kraft setzen. Selbst wenn man das Bremshand-Seil locker nach oben hält, sodass die Stränge komplett parallel nach oben verlaufen oder keine Hand am Seil hat (bitte trotzdem nicht machen) und/oder der Sicherer ohnmächtig ist und/oder mit einem Daumen z.B. eine der Nasen, die zum Autolock-Mechanismus gehören, blockiert, löst er beim Sturz trotzdem aus.
Allerdings löst der Autolock-Mechanismus nicht so schnell aus wie die anderen Halbautomaten. Es muss erst Seil mit 4m/s durch das Gerät gelaufen sein. Man fällt also, wenn der Sicherer einen Fehler macht (normalerweise hält man einen Sturz mit Handkraft + Reibung der Nase selber), tiefer als z.B. bei einem Grigri. Gerade im Bereich der unteren Expressen kann das natürlich im Zweifel den Unterschied machen, ob man einen Bodensturz hat oder nicht. Wie gesagt aber nur, wenn man als Sicherer einen Fehler macht. Im unteren Bereich am besten wirklich nur wenig Schlappseil geben. Die wirklich schweren Kletterunfälle bei Stürzen aus großer Höhe oder beim Ablassen kann das Revo so effektiv verhindern wie kein anderer Halbautomat (oder Autotuber). 4m/Sekunde hört sich schnell an, entspricht aber einem Sprung aus 1m Höhe. Wenn man so weich stürzt (aufgrund von viel Seilreibung z.B.), dass das Gerät nicht auslöst, landet man also nur etwas unsanft, aber ohne hohes Verletzungsrisiko.
Außerdem ist es das einzige Sicherungsgerät, das bidirektional ist - der Autolock funktioniert immer, egal, wie rum man das Seil einlegt.
Das Gerät löst auch aus, wenn man zu schnell ablässt. Das kann manchmal auch schon nerven. Allerdings ist es so auch um Klassen sicherer als ein Grigri (auch die Anti-Panik-Funktion des Grigri+ kann man durch starkes Ziehen des Hebels und damit des ganzen Gerätes zum Körper aushebeln; beim Revo nicht).
Es bleiben praktisch nur solche Fehler, dass man das Gerät an eine Materialschlaufe hängt (wie kann sowas bitte jemand machen??) oder dass man viel zu viel Schlappseil gegeben hat; da kann auch das Revo (wie jedes andere Sicherungsgerät auch) nicht helfen.

Viele sind irritiert, dass sich der Autolock-Mechanismus so leicht wieder lösen lässt - das ist aber kein Sicherheitsproblem - löst man ihn und der Kletterer stürzt erneut, greift auch bei diesem Sturz der Autolock-Mechanismus.
In einem Review-Video auf Youtube gezeigt, wie man das Gerät einfach durch ruckartiges Ziehen der beiden Seilenden einfach öffnen kann - das ist aber für die Praxis komplett irrelevant, weil das nicht passieren kann, wenn das Gerät im HMS-Karabiner ist.

Es ist anstrengender, einen Kletterpartner, der sich ins Seil gesetzt hat, dauerhaft zu halten. Das muss man auch mit Handkraft + Reibung der Nase machen. Zwar kann man den Autolock auch durch Hochschieben der Nasen manuell auslösen, aber das ist nicht so praktikabel. Wenn der Kletterr schon im Seil sitzt, ist Belastung auf der Nase. Das Seil muss erst noch etwas durchlaufen, bis der Autolock greift (wenn die Nase oben ist, ist aber die Geschwindigkeit egal) und dann muss man schauen, dass man das Bremsseil nicht stark über die Nase zieht, weil man damit den Autolock deaktiviert und dann hält man den Kletterer doch wieder mit Handkraft.

Es ist leider auch das schwerste Sicherungsgerät, wobei das für Einseillängen-Routen und die Halle nicht wirklich relevant ist.

Ein positiver Aspekt ist evtl. noch, dass man erzogen wird: bei Stürzen weiß man genau, dass man einen Fehler gemacht hat, wenn das Gerät greift anstatt dass man den Sturz mit Handkraft hält. Dabei muss die Bremshand auch nach unten. So lernt man das Handling von Tubern kennen, was später bei Mehrseillängen von Vorteil ist.

Ich reinige das Gerät regelmäßig mit einer Zahnbürste, weil sich Dreck von den Seilen ablagert.

Fazit: das Alleinstellungsmerkmal ist definitiv, dass praktisch keine der üblichen Fehlbedienungen zu einem lebensbedrohlichen Unfall führen kann. Das war als Einsteiger auch mein Kaufgrund, weil ich nicht durch eine Panik-Fehlbedienung meinerseits das Leben meines Kletterpartners in Gefahr bringen wollte. Inzwischen habe ich auch mit Grigri+, Jul^2, ClickUp, Smart 2.0 und Reverso gesichert und fühle mich erfahren genug, um die Bremshand immer unter dem Gerät zu haben und Stürze immer mit Handkraft zu halten. Mich nervt auch das sehr schwere Handling bei abgenutzten dicken Seilen sehr. Außerdem geht es demnächst ins alpine Klettern für mich, in dem das Revo nicht verwendet werden kann, weil es nicht für Doppelstränge ausgelegt ist.
Wenn in euerer Kletterhalle die Seile früher ausgetauscht werden / dünner sind und/oder ihr nur draußen Einseillängen macht, egal ob Toprope oder Vorstieg und euch die Sicherheit des Geräts am wichtigsten ist, kann ich das Revo absolut empfehlen.
Viele erfahrene Kletterer meinen wahrscheinlich, dass ein Revo übertrieben ist, was z.B. Preis und Gewicht angehen, aber es gibt nunmal leider sehr schwere Kletterunfälle aufgrund von Fehlbedienungen - diese komplett auszuschließen sollte meiner Meinung nach Ziel jedes Sicherungsgerätes sein und hoffe da auch auf die anderen Hersteller in Zukunft.

Vorteile
Einfache Bedienung
Sicherheit
Sehr sicher
Nachteile
Schwer
Ausruhen mit Handkraft halten
teuer
Seilausgabe bei dicken Seilen
Einsatzbereich
Einsteiger
Sportklettern
Indoorklettern
VS

Jörg

31.01.2020

...habe ich zurück geschickt

Nach einem Test war für mich klar, das Gerät und ich werden keine Freunde.
Seil einlegen-einfach. Sichern-einfach...aber schnell Seil ausgeben...da rastet die Sicherung ein und das irritierte mich.
Vielleicht bin ich einfach zu alt für sowas...ich bleibe vorerst beim Halbmastwurf...aber überzeugt mich von einem Sicherungsgerät und ich bin dabei.

...ach la, Lieferung und Versand 1A...Danke...

Vorteile
Verarbeitung
Leicht
Schnell zu öffnen
Nachteile
zu langsam

Was sagst Du dazu?

Die maximale Zeichenanzahl ist erreicht.

Ups, Du hast vergessen Deine Frage zu stellen.

Bitte bewerte das Produkt noch durch Klicken auf die Sterne

Bitte bewerte das Produkt noch durch Klicken auf die Sterne

Wie bewertest Du das Produkt?
(Klicke auf die Sterne um zu bewerten)
Bild hochladen

Mit dem Upload bestätigst Du unsere Nutzungsbedingungen

Das sagen andere Bergfreunde dazu:

Benjamin
21.09.2019

96% finden die Bewertungen
von Benjamin hilfreich

Der Beitrag wurde am 28.09.19 überarbeitet

Sicherheitsreserve super / schwer bei dickem Seil

Der größte Vorteil vom Revo ist die Sicherheitsreserve. Bei vielen anderen Halbautomaten kann man diese durch Fehlbedienungen (Google: "Halbautomaten test dav panorama PDF") zunichte machen, beim Revo nicht.

Meine sonstigen Erfahrungen nach 4 Monaten (mind. 1x/Woche im Einsatz):

Der größte Nachteil für mich ist, dass die 10mm - Kletterseile in meiner Kletterhalle teils so abgenutzt und verformt sind, dass Seilausgeben zum Kraftakt wird. Das finde ich schon enttäuschend, weil das Revo bis 11mm Seildurchmesser angegeben ist.
Außerdem wird bei solchen Seilen beim Ablassen eine Nase des Gerätes ständig halb angehoben, was für ein lautes "Klick-Klick-Klick" sorgt, was zwar nicht sicherheitsrelevant, aber wenig vertrauenserweckend ist.

Wenn ich es draußen bei Einseillängen-Routen verwende, ist das Seilausgeben in Verbindung mit meinem 9,5mmm - Seil ein Traum. Sehr viel angenehmer als bei einem Smart oder Jul^2 und auch sicherer (weil man beim Smart und Jul die Lock-Funktion durch Anheben mit dem Daumen etwas außer Kraft setzt - passiert genau dann ein Sturz und lässt der Sicherer den Daumen in Panik-Starre weiter oben und hält den Sturz nicht mit der Bremshand, rauscht das Seil bei diesen Geräten einfach durch - sollte natürlich nicht passieren)
Mir passiert es nur manchmal beim Revo, dass ich den Autolock-Mechanismus auslöse, wenn ich zu hektisch beim Seilausgeben daran reiße. Mit einer kurzen Bewegung zurück (siehe Video von WeighMyRack auf Youtube) kann man den Autolock aber wieder lösen.

Zur angesprochenen Sicherheitsreserve: man kann den Autolock Mechanismus nicht durch Dummheit außer Kraft setzen. Selbst wenn man das Bremshand-Seil locker nach oben hält, sodass die Stränge komplett parallel nach oben verlaufen oder keine Hand am Seil hat (bitte trotzdem nicht machen) und/oder der Sicherer ohnmächtig ist und/oder mit einem Daumen z.B. eine der Nasen, die zum Autolock-Mechanismus gehören, blockiert, löst er beim Sturz trotzdem aus.
Allerdings löst der Autolock-Mechanismus nicht so schnell aus wie die anderen Halbautomaten. Es muss erst Seil mit 4m/s durch das Gerät gelaufen sein. Man fällt also, wenn der Sicherer einen Fehler macht (normalerweise hält man einen Sturz mit Handkraft + Reibung der Nase selber), tiefer als z.B. bei einem Grigri. Gerade im Bereich der unteren Expressen kann das natürlich im Zweifel den Unterschied machen, ob man einen Bodensturz hat oder nicht. Wie gesagt aber nur, wenn man als Sicherer einen Fehler macht. Im unteren Bereich am besten wirklich nur wenig Schlappseil geben. Die wirklich schweren Kletterunfälle bei Stürzen aus großer Höhe oder beim Ablassen kann das Revo so effektiv verhindern wie kein anderer Halbautomat (oder Autotuber). 4m/Sekunde hört sich schnell an, entspricht aber einem Sprung aus 1m Höhe. Wenn man so weich stürzt (aufgrund von viel Seilreibung z.B.), dass das Gerät nicht auslöst, landet man also nur etwas unsanft, aber ohne hohes Verletzungsrisiko.
Außerdem ist es das einzige Sicherungsgerät, das bidirektional ist - der Autolock funktioniert immer, egal, wie rum man das Seil einlegt.
Das Gerät löst auch aus, wenn man zu schnell ablässt. Das kann manchmal auch schon nerven. Allerdings ist es so auch um Klassen sicherer als ein Grigri (auch die Anti-Panik-Funktion des Grigri+ kann man durch starkes Ziehen des Hebels und damit des ganzen Gerätes zum Körper aushebeln; beim Revo nicht).
Es bleiben praktisch nur solche Fehler, dass man das Gerät an eine Materialschlaufe hängt (wie kann sowas bitte jemand machen??) oder dass man viel zu viel Schlappseil gegeben hat; da kann auch das Revo (wie jedes andere Sicherungsgerät auch) nicht helfen.

Viele sind irritiert, dass sich der Autolock-Mechanismus so leicht wieder lösen lässt - das ist aber kein Sicherheitsproblem - löst man ihn und der Kletterer stürzt erneut, greift auch bei diesem Sturz der Autolock-Mechanismus.
In einem Review-Video auf Youtube gezeigt, wie man das Gerät einfach durch ruckartiges Ziehen der beiden Seilenden einfach öffnen kann - das ist aber für die Praxis komplett irrelevant, weil das nicht passieren kann, wenn das Gerät im HMS-Karabiner ist.

Es ist anstrengender, einen Kletterpartner, der sich ins Seil gesetzt hat, dauerhaft zu halten. Das muss man auch mit Handkraft + Reibung der Nase machen. Zwar kann man den Autolock auch durch Hochschieben der Nasen manuell auslösen, aber das ist nicht so praktikabel. Wenn der Kletterr schon im Seil sitzt, ist Belastung auf der Nase. Das Seil muss erst noch etwas durchlaufen, bis der Autolock greift (wenn die Nase oben ist, ist aber die Geschwindigkeit egal) und dann muss man schauen, dass man das Bremsseil nicht stark über die Nase zieht, weil man damit den Autolock deaktiviert und dann hält man den Kletterer doch wieder mit Handkraft.

Es ist leider auch das schwerste Sicherungsgerät, wobei das für Einseillängen-Routen und die Halle nicht wirklich relevant ist.

Ein positiver Aspekt ist evtl. noch, dass man erzogen wird: bei Stürzen weiß man genau, dass man einen Fehler gemacht hat, wenn das Gerät greift anstatt dass man den Sturz mit Handkraft hält. Dabei muss die Bremshand auch nach unten. So lernt man das Handling von Tubern kennen, was später bei Mehrseillängen von Vorteil ist.

Ich reinige das Gerät regelmäßig mit einer Zahnbürste, weil sich Dreck von den Seilen ablagert.

Fazit: das Alleinstellungsmerkmal ist definitiv, dass praktisch keine der üblichen Fehlbedienungen zu einem lebensbedrohlichen Unfall führen kann. Das war als Einsteiger auch mein Kaufgrund, weil ich nicht durch eine Panik-Fehlbedienung meinerseits das Leben meines Kletterpartners in Gefahr bringen wollte. Inzwischen habe ich auch mit Grigri+, Jul^2, ClickUp, Smart 2.0 und Reverso gesichert und fühle mich erfahren genug, um die Bremshand immer unter dem Gerät zu haben und Stürze immer mit Handkraft zu halten. Mich nervt auch das sehr schwere Handling bei abgenutzten dicken Seilen sehr. Außerdem geht es demnächst ins alpine Klettern für mich, in dem das Revo nicht verwendet werden kann, weil es nicht für Doppelstränge ausgelegt ist.
Wenn in euerer Kletterhalle die Seile früher ausgetauscht werden / dünner sind und/oder ihr nur draußen Einseillängen macht, egal ob Toprope oder Vorstieg und euch die Sicherheit des Geräts am wichtigsten ist, kann ich das Revo absolut empfehlen.
Viele erfahrene Kletterer meinen wahrscheinlich, dass ein Revo übertrieben ist, was z.B. Preis und Gewicht angehen, aber es gibt nunmal leider sehr schwere Kletterunfälle aufgrund von Fehlbedienungen - diese komplett auszuschließen sollte meiner Meinung nach Ziel jedes Sicherungsgerätes sein und hoffe da auch auf die anderen Hersteller in Zukunft.

  • Vorteile
    Einfache Bedienung
    Sicherheit
    Sehr sicher
  • Nachteile
    Schwer
    Ausruhen mit Handkraft halten
    teuer
    Seilausgabe bei dicken Seilen
  • Einsatzbereich
    Einsteiger
    Sportklettern
    Indoorklettern

Ups, Du hast Deinen Kommentar vergessen

ELISABETH
07.06.2021 07:59

Danke, danke, danke für deine klaren und im-Grunde-alternativlosen Worte!!! Vor allem was die Bedienungsfehler im Vergleich zum GriGri angeht!!!
Wie verhält sich das Revo denn bei neuen Seilen die von Werk her noch sehr glatt und von der Imprägnierung her recht rutschig sind???

Markus
29.12.2018

100% finden die Bewertungen
von Markus hilfreich

Super Gerät.

Ich habe es drei Wochen schon im Einsatz.
Es wurde bis jetzt nur in der Kletterhalle benutzt.
Schnelles Seil ausgeben und nehmen ist voll möglich.
Das Gerät ist sehr gut für das Sportklettern geeignet.
Das Design und die Funktion sind genial und ich fühle mich damit sicher.

Das Gewicht ist stört mich nicht.

Ich empfehle es voll weiter. Das beste Sicherungsgerät das ich bis jetzt hatte.

  • Vorteile
    Einfache Bedienung
    Vielseitig einsetzbar
    Verarbeitung
    Schnell zu öffnen
  • Nachteile
    Schwer
  • Einsatzbereich
    Sportklettern
    Einsteiger
    Allround
    Indoorklettern

Ups, Du hast Deinen Kommentar vergessen

Martin
10.02.2023
Tolles Produkt!

Das Revo ist ein sehr schönes sicherungsgerät, es ist sehr einfach zu bedienen und das Seil geht sehr geschmeidig durch und wird dabei geschont.
Man merkt schon wenn man es das erste Mal in der Hand hat das es sehr Wertig ist und gut verarbeitet. Ich mache beim herausgeben immer einen kleinen Schritt vor, so kann man sehr schnell ausgeben ohne das es zu macht.
Eine absolute Empfehlung!

  • Vorteile
    Schnell zu öffnen
    Einfache Bedienung
    Verarbeitung
  • Einsatzbereich
    Einsteiger
    Indoorklettern

Ups, Du hast Deinen Kommentar vergessen

Andreas
25.07.2022
Super leicht

Für Einsteiger sehr ginales Gerät.

  • Vorteile
    Preis / Leistung
  • Einsatzbereich
    Allround
    Sportklettern
    Einsteiger
    Indoorklettern

Ups, Du hast Deinen Kommentar vergessen

Reinhard
09.11.2018
Das Gerät würde ich wieder kaufen!

Der Revo ist einfach zu bedienen und ein sehr gutes Sicherungsgerät!

  • Vorteile
    Verarbeitung
    Einfache Bedienung
  • Nachteile
    Schwer
  • Einsatzbereich
    Sportklettern
    Alpinklettern
    Einsteiger
    Indoorklettern

Ups, Du hast Deinen Kommentar vergessen

Mathias
10.07.2018

42% finden die Bewertungen
von Mathias hilfreich

Einfach Top !!!

ein super teil !!!

  • Vorteile
    Einfache Bedienung
    Vielseitig einsetzbar
    Schnell zu öffnen
  • Einsatzbereich
    Alpinklettern
    Indoorklettern
    Sportklettern
    Einsteiger
    Allround

Ups, Du hast Deinen Kommentar vergessen

Karin
23.06.2025
Super intuitiv bedienbar

Man kann nicht viel falsch machen, im Grunde lässt er sich bedienen wie ein Achter, nur mit der zusätzlichen Sicherheit, dass er blockiert, sollte das Seil durchrauschen.
Möchte der Kletterer eine Stelle ausbouldern lässt er sich nicht so einfach blockieren wie der Achter, bei dem man das Seil nur zum Sackstich nach oben umschlagen musste.
Das Teil ist relativ schwer, aber ich denke, das ist bei der Mechanik auch nicht anders machbar. Zum Abseilen braucht man trotzdem immer noch nen Achter am Gurt, doch sonst deckt der Revo alle unsere Bedürfnisse ab.

  • Vorteile
    Verarbeitung
    Einfache Bedienung
  • Einsatzbereich
    Einsteiger
    Sportklettern
    Indoorklettern

Ups, Du hast Deinen Kommentar vergessen

Danny
19.01.2025
Ein Tube mit Notbremse

Ich habe mir das Revo primär fürs Solo-Klettern gekauft. Dort bewährt es sich vor allem für den Vorstieg (als Hintersicherung benutze ich Luftknoten). Im Nachstieg bleibt das Revo aufgrund seiner Masse aber eher am Gurt; da benutze ich lieber Klemmknoten (z.B. Prusik). Ebenso muss man nicht zwangsweise irgendwas umbauen/bohren wie bei Halbautomaten, wenn man alleine mit Seil klettert.

Durch die symmetrische Bauweise ist die Handhabung mit dem Revo recht einfach. Seil einlegen und los geht es. Und falls ich es doch mal zur Partnersicherung benutze, geht der Bremshandwechsel, wie das für einen Tube üblich ist, leicht von der Hand – der absolute Vorteil gegenüber Halbautomaten.

Ansonsten ist im Artikel und den anderen Bewertungen soweit alles beschrieben.

  • Vorteile
    Vielseitig einsetzbar
    Verarbeitung
  • Nachteile
    Schwer
  • Einsatzbereich
    Einsteiger
    Indoorklettern
    Sportklettern

Ups, Du hast Deinen Kommentar vergessen

Ludwig
14.01.2025
Für Indoor gut geeignet.

Lässt sich bedienen wie ein Tube.
Beim Klettern draußen hätte ich Bedenken, dass sich die Mechanik mit Erde/Schmutz zusetzt und dadurch die Notbremse womöglich nicht mehr korrekt funktioniert.

  • Vorteile
    Einfache Bedienung
  • Nachteile
    Schwer
  • Einsatzbereich
    Einsteiger
    Indoorklettern

Ups, Du hast Deinen Kommentar vergessen

Norbert
11.09.2024
Genial für Vorstiegsichern, nur für Sportklettern

Ich verwende das Revo seit einem Jahr mehrmals pro Woche und nutze beim Sportklettern (Sicherer steht am Boden) nichts anderes mehr.
Das Seilausgeben erfolgt ohne jedes Hakeln oder Klemmen äußerst flüssig, bei Belastung funktioniert das Teil zunächst wie ein normaler Tuber ohne Self-Block, weil der Blockiermechnanismus eben nicht bei der ersten Belastung anspricht sondern erst ab einer festen Geschwindigkeit, mit der das Seil durchläuft. Nun, sowas probiert man besser nicht selbst aus, aber theoretisch blockiert das Gerät somit auch, wenn der Sicherer handlungsunfähig (z.B. Steinschlag) ist, also das Bremsseil nicht festhält. Das ist ein dickes Plus für dieses Gerät. Zudem kann man wenig falsch machen beim Seileinlegen, weil das Gerät selbst kein hinten/vorn kennt, nur das ganze Gerät samt Seil könnte man falsch einhängen, mit der Bremshand zum Bauch hin, aber das merkt man beim ersten Anfassen sofort.
Drei klare Nachteile: es ist (1) schwer und es ist (2) ein reines Sportkletter-Teil, nicht geeignet für Nachstieg-Sichern von oben, nicht für Abseilen, Doppelseil usw.. Deshalb ziehe ich aber keinen Stern der Bewertung ab, weil es für seinen einzigen Einsatzzweck (Sicherer am Boden) hervorragend ist und man eben wissen muss, dass es nur dafür taugt. Auch das Gewicht spielt keine Rolle solange das Ding bzw. der Sicherer am Boden bleibt.
Nachteil (3): Wenn der Kletterer pausiert und gehalten werden will, muss der Sicherer das Seil wie bei einem reinen Tuber mit Handkraft festhalten, denn die Blockierung würde ja erst wirken, wenn der Kletterer mindestens ca 1 m tief reingefallen ist, was er i.d.R. nicht will. Wer dieses Halten (mit akzeptabel niedriger Handkraft) vermeiden will, sollte für Vorstiege der Sorte " 9x Rasten an 10 Haken" eben ein anderes Gerät nehmen.

  • Vorteile
    Einfache Bedienung
    leichtes Seilausgeben
    fehlertolerant
  • Nachteile
    Schwer
  • Einsatzbereich
    Indoorklettern
    Sportklettern

Ups, Du hast Deinen Kommentar vergessen

Maximilian
14.07.2024
Super Sicherungsgerät

Für das Sportklettern in der Halle eins der Besten Sicherungsgeräte. Habe es seit mehreren jahren im einsatz und bin super zufrieden. Einziger Nachteil, wenn der Kletterer im Seil sitzt, muss mann viel spannung auf dem Seil halten.

  • Vorteile
    Schnell zu öffnen
    Einfache Bedienung
  • Nachteile
    Schwer
  • Einsatzbereich
    Indoorklettern
    Sportklettern

Ups, Du hast Deinen Kommentar vergessen

Manfred
27.08.2023

71% finden die Bewertungen
von Manfred hilfreich

Gibt das "sichere Gefühl"

Wenn man mit Anfängern klettern geht gibt das Revo einfach das bessere Gefühl.
Leider zu schwer um es draussen einzusetzen.

  • Vorteile
    Einfache Bedienung
    Verarbeitung
  • Nachteile
    Schwer
  • Einsatzbereich
    Indoorklettern

Ups, Du hast Deinen Kommentar vergessen

Das sagen Bergfreunde aus aller Welt dazu:
Emily
12.03.2023

  • Vorteile
    Preis / Leistung
    Schnell zu öffnen
  • Nachteile
    komplizierte Bedienung
    Schwer
  • Einsatzbereich
    Indoorklettern
Alexandre
16.08.2022

  • Vorteile
    Einfache Bedienung
    Preis / Leistung
    Vielseitig einsetzbar
  • Einsatzbereich
    Einsteiger
    Sportklettern
    Indoorklettern
Mariana
27.06.2022

  • Vorteile
    Leicht
    Einfache Bedienung
    Preis / Leistung
    Verarbeitung
    Schnell zu öffnen
    Vielseitig einsetzbar
  • Einsatzbereich
    Indoorklettern
    Sportklettern
    Einsteiger
Gabriel
27.02.2019

  • Vorteile
    Einfache Bedienung
    Leicht
  • Einsatzbereich
    Sportklettern
    Indoorklettern
Pierre
22.06.2024

  • Vorteile
    Vielseitig einsetzbar
    Preis / Leistung
    Einfache Bedienung
  • Einsatzbereich
    Einsteiger
    Sportklettern
    Indoorklettern