"We're in business to save our home planet" - Patagonia
Patagonia ist aus einem kleinen Unternehmen
entstanden, das Zubehör für Kletterer herstellte. Der Alpinismus bleibt bis heute der Kern eines weltweit
tätigen Unternehmens, welches immer noch Bekleidung fürs Klettern, aber auch fürs Skifahren,
Snowboarden, Surfen, Fliegenfischen, Mountainbiking und Trailrunning herstellt.
1 % for the Planet
Mit der Verschärfung
der Klimakrise befürchtet Patagonia, dass diese naturverbundenen Momente irgendwann nicht mehr
möglich sind. Deswegen sind sie fest entschlossen, dafür zu kämpfen um diese zu erhalten. Patagonia
spendet Zeit, Arbeit und mindestens ein Prozent des Umsatzes, um Hunderte von
Umweltschutzorganisationen auf der ganzen Welt dabei zu unterstützen, wachsam zu bleiben und das
Unersetzliche zu schützen.


Seit 1985 hat sich Patagonia verpflichtet, mindestens 1% seines Umsatzes für den Schutz und den Erhalt
der Umwelt zu spenden. Bis heute haben sie insgesamt mehr als 89 Mio. US-Dollar in Sach- und
Geldspenden an Umweltschutzgruppen weltweit gespendet, die in ihrem direkten Umfeld damit ein
Zeichen setzen.
Patagonia Action Works
Patagonia Action Works verbindet Menschen in ganz Europa, in Deutschland
und in den USA mit Umweltschutzgruppen und
unterstützt dadurch Umweltaktivismus. Über die
Plattform können die Benutzer
Freiwilligenarbeiten übernehmen, Petitionen
unterzeichnen, Informationen über Events vor
Ort erhalten und für gute Zwecke in ihrer Nähe
Geld spenden.

Die jüngsten Klimabewegungen in
Europa sowie in Deutschland demonstrieren die
zunehmende Dringlichkeit zum Schutz unseres
Planeten. Die Umweltschutzorganisationen auf
der Plattform sind aus ganz Europa, unter anderem NGOs mit Sitz in Deutschland, wie zum Beispiel
Meine Landwirtschaft, Riverwatch, Rehab Republic und Euronatur.
Bio Baumwolle & Fairtrade

Seit 1996 fertigt Patagonia alle Baumwoll-Produkte nur noch aus Bio-Baumwolle. Diese Entscheidung
barg ein beträchtliches finanzielles Risiko, aber sie waren entschlossen, keinesfalls zu konventioneller
Baumwolle zurückzukehren – egal, wie das Projekt ausgehen würde. Auf den ersten Blick ist
konventionell angebaute Baumwolle kaum von Bio-Baumwolle zu unterscheiden. Um sicher zu sein, dass
Bio-Baumwolle geliefert wird, verlangt Patagonia von unabhängiger Seite ausgestellte Zertifikate gemäß
den Richtlinien, die das US-Landwirtschaftsministerium im National Organic Programm festgelegt hat.

Patagonia nimmt am Fair Trade Programm teil. Für jedes Fair Trade Certified Produkt mit Patagonia
Label bezahlen sie einen Zuschlag. Dieses Geld geht direkt an die Arbeiter, die frei über seine
Verwendung entscheiden. Doch das ist nicht alles. Das Programm fördert außerdem die Gesundheit und
Sicherheit der Arbeiter sowie Sozial- und Umweltmaßnahmen und den Dialog zwischen den Arbeitern
und der Betriebsleitung.
Regenerative ökologische Landwirtschaft

Farm Like The World Depends On It: Die regenerative Bio-Zertifizierung ist eine ganzheitliche Landwirtschaftliche
Zertifizierung, die Tierschutz auf Weidebasis, Fairness für Landwirte und Arbeitnehmer sowie Robustheit umfasst und strenge
Anforderungen an die Bodengesundheit und Landbewirtschaftung beinhaltet.
Die Regenerative Organic Alliance wird die
Rahmen und Richtlinien für die regenerative Bio-Zertifizierung überblicken. Die Allianz freut sich, den
Start des Pilotprogramms zur Regenerativen Bio-Zertifizierung bekannt zu geben.

Worn Wear

Das Beste, was eine Firma für Nachhaltigkeit tun kann, ist, hochwertige Produkte herzustellen, die
jahrelang halten und die repariert werden können, damit man weniger kaufen muss. Unser Worn Wear
Programm erzählt die Geschichten von Kleidung, ermöglicht ihre maximale Nutzung und recycelt
Patagonia-Kleidung, die nicht mehr repariert werden kann.
Die von Patagonia geförderte Umweltschutzgruppe "Wildwasser Erhalten Tirol" setzt sich für den Erhalt der Tiroler Flüsse ein. Im Ötztal gibt es seit langem Pläne, das gesamte Einzugsgebiet der Ötztaler Ache energiewirtschaftlich zu nutzen. Dabei ist der massive Ausbau der Wasserkraft in Tirol überhaupt nicht nötig, um den zukünftigen Strombedarf zu decken. Diese Ausbaupläne haben gravierende Auswirkungen auf das Ötztal und das ganze Ökosystem..
