Bewertungsübersicht
Lob vs Tadel
Einfach Spitze
Der Scarpa Furia S ist einfach spitze, der Tragekomfort ist auch der Hammer, nach nur einiger Zeit saß der Schuh wirklich klasse am Fuß wie eine 2. Haut. Die Sohle ist auch super weich und hat eine leichte Vorspannung. Den Schuh würde ich sofort wieder kaufen. Einziger kleiner Kritikpunkt ist der Klettverschluss beim Schliessen des Schuhs.
- Vorteile
- Gute Passform
- Hohe Kantenstabilität
- Guter Grip
- Einsatzbereich
- Indoorklettern
- Sportklettern
- Bouldern
komisch weich
Hatte den Schuh in der Halle und am Fels im Einsatz. Das allerdings nicht wirklich lang (logisch wenn der Gummi so weich und dünn ist).
Gut gefallen hat mir das Obermaterial. Sehr bequem auch bei 3 Nummern kleiner.
Was mir nicht gefallen hat, ist die Ferse und die nicht vorhandene Stabilität. Der blaue Gummi an der Ferse drückt sehr seltsam und hookt dazu auch nicht wirklich gut. Zum Volumen schleichen bestimmt toll, aber für kleine Tritte oder Heelhooks dann doch lieber den Instict nehmen ;)(da ist der Toehook übrigens auch bisschen besser)
Zusammengefasst zu labberig mit ner seltsamen Ferse
- Vorteile
- Guter Grip
- Nachteile
- Nicht stabil
Das sagen andere Bergfreunde dazu:
Der Scarpa Furia S ist einfach spitze, der Tragekomfort ist auch der Hammer, nach nur einiger Zeit saß der Schuh wirklich klasse am Fuß wie eine 2. Haut. Die Sohle ist auch super weich und hat eine leichte Vorspannung. Den Schuh würde ich sofort wieder kaufen. Einziger kleiner Kritikpunkt ist der Klettverschluss beim Schliessen des Schuhs.
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- Vorteile
- Gute Passform
- Hohe Kantenstabilität
- Guter Grip
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- Einsatzbereich
- Indoorklettern
- Sportklettern
- Bouldern
Ich habe den Furia S als Fan des ursprünglichen grünen Furia gekauft. Er war bei gleicher Größenangabe gleich zu Beginn schon bequemer als der ältere Schuh. Wie man befürchten konnte, hat er sich aber ebenfalls noch etwas gedehnt und ist mir jetzt für manche Routen zu schwammig. Das liegt auch daran, dass der neue Verschluss nicht so gut funktioniert wie der alte und dass der Schuh scheinbar noch mehr als extrem weicher Schuh konzipiert ist. Im Großen Ganzen also leider ein Rückschritt, es sei denn man braucht einen etwas bequemeren Schuh für längere Routen oder man sucht noch mehr einen weichen Spezialschuh für überhängendes Gelände und weniger einen "Allrounder", der für schwere Routen generell geeignet sein soll.
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- Vorteile
- Vielseitig
- Guter Grip
- Gute Passform
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- Nachteile
- Nicht stabil
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- Einsatzbereich
- Bouldern
- Sportklettern
Trage den Furia S, neben dem Furia Air und den La Sportiva Futura hauptsächlich zum Bouldern drinnen wie draußen. Für das Sportklettern ist vor allem der Scarpa Chimera in Verwendung, gelegentlich auch der etwas bequemerer Ocun Jett LU.
Trage den Furia S eine Nummer kleiner als Straßenschuh (wie fast alle Scarpa-Modelle). Die weiche Mittelfußkonstruktion kommt meinem breiten/platten Mittelfuß sehr gelegen. Der Schuh ist ein Allrounder, der seine Stärke in den heutzutage vielverwendeten Volumes und Reibungstritten ausspielt. Aber auch auf kleinen Tritten ist er präzise genug, wenn mensch auch etwas mehr Fußkraft aufbringen muss als bei steifer konstruierten Modellen.
Toehooks sind gut einsetzbar, manchmal fühlte es sich bei mir nicht 100% präzise an. Der Heelhook ist für einen Klettverschluss sehr gut anwendbar, aber für perfekte Heels benötige ich Schnürer, sonst flutscht die Ferse beim heftigen Anziehen schnell raus. Meine Ferse passt grundsätzlich besser in Scarpa-Modelle. Bei meinen früher bevorzugten La Sportivas war die Ferse mein Achillespunkt ;-)
Das schmale Klettband hat sich hervorragend bewährt. Ich habe den Schuh vor 9 Monaten fachkundig neu besohlen lassen, was bei den aktuellen Neuschuh-Preisen als eine nachhaltige Option zu empfehlen ist.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden und kann den Furia S rundherum allen empfehlen, die mit weicheren Kletterschuhen zurecht kommen. Ich denke auch Anfänger könnten nach 6 Monaten mal so einen Schuh ausprobieren, aber vorher immer an einer gut entwickelten Fußmuskulatur arbeiten!
Ich habe eine griechische Fußform, d.h. mein zweiter Zeh ist länger als der Große und einen passenden Boulderschuh im Performancebereich zu finden ist ziemlich schwierig, da oft viel Druck auf den großen Zeh konzentriert wird und die restlichen Zechen dabei extrem eingequetscht werden müssen. Der Furia S ist für mich perfekt. Endlich ein Schuh, der passt. Einziges Manko: Der Gummi ist leider nicht ganz so griffig, wie Steath oder Vibram.
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- Vorteile
- Hohe Kantenstabilität
- Gute Passform
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- Nachteile
- Nicht stabil
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- Einsatzbereich
- Bouldern
- Sportklettern
- Indoorklettern
Mich hat der Furia auf ganzer Linie überzeugt. Er ist recht weich, bietet aber trotzdem ausreichend Stabilität auch auf kleinen Tritten.
Für mich bisher konkurrenzlos ist er hinsichtlich des Grips auf Volumen.
Durch die großzügige Gummiüberziehung lässt es sich auch klasse hooken- vor allem im Überhang.
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- Vorteile
- Gute Passform
- Guter Grip
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- Einsatzbereich
- Bouldern
Der Scarpa Furia S ist, bis jetzt, der Kletterschuh, den ich am meisten ausgereizt habe. Der Schuh bietet nicht nur einen großartigen Grip, sondern auch einen tollen Tragekomfort. Den Furia S trage ich, bei einer Schuhgröße von 43, in 41,5.
Nach gut sieben Monaten im Dauereinsatz, Bouldern & Klettern (in- und outdoor), riss mir nun allerdings der vordere Metallring für den Klettverschluss aus der Naht. Das darf m.E. nicht passieren.
Den Schuh verwende ich dennoch weiterhin, da er mir immer noch den Halt bietet, den ich liebe. Eine kleine Schwäche gibt es allerdings noch:
Die Ferse ist sehr weich, daher gestalten sich stabile Heel-Hooks eher schwierig für mich. Hier würde ich eher auf den Instinct von Scarpa setzen.
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- Vorteile
- Vielseitig
- Gute Passform
- Guter Grip
- Hohe Kantenstabilität
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- Nachteile
- Verarbeitunsmängel
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- Einsatzbereich
- Bouldern
- Sportklettern
Ich weiß nicht aber wahrscheinlich liegt es an meinem breiten Fuß aber mir passt ein Scarpa einfach nicht!!! Klettverschluss schlecht gemacht, zu wenig fixier bar
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- Vorteile
- Hohe Kantenstabilität
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- Nachteile
- Nicht anpassbar
- Nicht bequem
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- Einsatzbereich
- Sportklettern
- Alpinklettern
- Indoorklettern
- Bouldern
Hallo Matthias,
es tut mir natürlich leid, dass Du solche Probleme mit dem Schuh hast. Es ist aber tatsächlich so, dass Scarpa ziemlich schmale Leisten hast. Gerne kannst Du auch einmal bei uns anrufen, um über geeignete Passformen zu sprechen. Du erreichst uns von Montag bis Freitag von 10-17 Uhr unter 07121-7012-0.
Viele Grüße,
Marco
Ich setze den Schuh nur fürs Bouldern ein und bin damit zufrieden.
Das einzige manko für mit dem Schuh ist das ich damit einen nicht ganz zufriedenstellend Grip habe.
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- Vorteile
- Hohe Kantenstabilität
- Robust
- Gute Passform
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- Nachteile
- kein idealer Grip
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- Einsatzbereich
- Bouldern
Ich mag den "Chimera" von Scarpa sehr und wollte etwas Ähnliches als Slipper/Klett haben, um schneller ein- und aussteigen zu können. Aus diesem Grund habe ich mich für den "Furia S" entschieden. Es ist toll, wie präzise man auch kleine Tritte treffen kann.
Bei einer Straßenschuh-Größe von 36 trage ich 35,5. In der Ferse habe ich leider immer noch Platz, da habe ich aber bisher keinen Schuh gefunden, in dem ich die Ferse komplett ausfülle. Das geht bestimmt auch kleiner, aber ich will es da nicht übertreiben.
Für Fortgeschrittene eine klare Empfehlung:)
Nach längerer Kletter- und Boulderpause habe ich vor einigen Monaten wieder begonnen, regelmäßig zu bouldern. Ich musste feststellen, dass sich die Boulderwelt in den vergangenen Jahren stark verändert und weiterentwickelt hat - zumindest in der Halle. Daher war ich auf der Suche nach einem weichen Schuh, um gut auf Volumen stehen zu können. Außerdem sollte der Schuh einen ausgeprägten Toehook-Patch besitzen sowie eine Ferse, mit der man gut hooken kann.
Einer der Schuhe, die ich mir zur Anprobe bestellt hatte, war der Scarpa Furia S. Nachdem ich den Schuh zuhause ein paar mal angezogen- und für einige Minuten getragen habe, war klar, dass er mir nicht passt, woraufhin ich ihn leider zurückgeschicken musste. Ich bewerte den Schuh dennoch mit fünf Sternen, denn an sich war er gut verarbeitet und einige Antritt- und Heelhook-Versuche an der Kante des heimischen Esstisches liesen viel Potential erkennen.
Ich möchte nachfolgend kurz beschreiben, weswegen mir der Schuh nicht gepasst hatte - vielleicht helfen diese Informationen ja anderen Interessenten:
Meine Schuhgröße bei Sportschuhen (Adidas) ist UK 9. Meine Fußform ist griechisch, schmal und flach. Früher habe ich stark downgesized - so habe ich beispielsweise aus den 90ern noch Boreal Laser in UK 7,5 im Schrank. Auch alte La Sportiva Katana in 7,5 habe ich noch - diese fallen allerdings größer aus als die Boreal. Mittlerweile kaufe ich Kletterschuhe in solchen Größen, dass ich sie gut ausfülle und vorne leicht anstoße, sie aber nicht schmwerzen. So klettere ich draußen in Routen im Muschelkalk beispielsweise mit La Sportiva Katana in UK 9, also meiner Straßenschuhgröße. Ich muss allderdings dazu sagen, dass ich mittlerweile mit dünnen Sportsocken in den Kletterschuhen unterwegs bin.
Den Scarpa Furia S habe ich in UK 9,5 bestellt. Bezüglich der Länge hat er mir in dieser Größe gut gepasst und er fühlte sich vergleichbar mit dem Katana in UK 9 an. Allerdings hat mir der Schuh den großen Zeh etwas zu weit nach innen gebogen, weswegen mir schnell das Zehgelenk schmerzte. Dies war dann auch der Hauptgrund, mich gegen den Schuh zu entscheiden. Ein weiterer Grund war, dass der Schuh für meinen Fuß etwas zu viel Volumen hatte und ich ihn nicht ausfüllen konnte. Das Verschlussband konnte ich so weit zuziehen, dass der Klettverschluss gerade noch gegriffen hat. Dennoch drehte sich der Schuh beim Antreten an die Tischkante um den Vorfuß. Dies liegt sicherlich auch an der gewählten Größe. Hätte ich etwas downgesized, hätte dieses Problem wohl nicht bestanden.
Ich bin schlussendlich bei meiner Suche bei Tenaya Mundaka in UK 9 gelandet. Der Schuh ist eher breit geschnitten, aber aus irgend einem Grund passt er mir ganz gut - vielleicht liegt es an dem gut verstellbaren Verschlusssystem. Auf jeden Fall kann ich damit gut hooken sowie auf kleinsten Kanten antreten, ohne dass sich der Schuh um den Vorfuß dreht. Ich lassen den Schuh eine ganze zweistündige Bouldersession über an, ohne dass er Schmerzen verursacht. Ich habe mir nun bei Bergfreunde von Tenaya noch den etwas schmaleren Indalo bestellt, da der Mundaka bald zum Besohlen muss. Ich bin gespannt, wie sich der Indalo anfühlt und werde hoffentlich bald in einer Bewertung davon berichten können, wie er sich klettert.
Den Scarpa Furia S würde ich dennoch weiterempfehlen. Falls die Fußform passt, bekommt man einen modernen, weichen Boulderschuh, der sich aufgrund des Verschlusssystems besser anpassen lässt als etwa der Drago.
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- Vorteile
- Guter Grip
-
- Nachteile
- Nicht anpassbar
- Velcroband für mich zu lang
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- Einsatzbereich
- Bouldern
- Indoorklettern
Könntest du eventuell schreiben, in welcher Größe du ihn gekauft hast und welche Straßenschuhgröße hast? Ich habe ihn auch heute gekauft, bin mir aber größentechnisch noch nicht ganz sicher. Danke dir!
Hallo Iris, habe in Straßenschuhgröße eine 41. Habe den Schuh in 39,5 und in 39 Gekauft. In 39,5 sitzt er gut und gut geeignet bei längeren Bouldern und leichten Kletterrouten. Den Schuh in 39 ziehe ich bei schweren Kletter- und Boulderrouten an. Ich bin enge Schuhe gewohnt, musst Du mal Probieren wie Du damit zurecht kommst. Gruß Timo
Super, danke für die schnelle und hilfreiche Antwort! Kannst du mir auch noch verraten, ob denn die Schuhe etwas nachgeben? Da ja fast komplett mit Gummi überzogen. Ich überlege zwischen zwei halbgrößen und würde gerne die kleineren nehmen, obwohl die schon sehr eng sitzen. Würden sie aber noch etwas nachgeben, vorallem bei den mittleren Zehen, wären sie perfekt!
Die Schuhe haben eine sehr weiche Sohle wobei Sie dann ein wenig aber nur ein wenig größer werden. Am Anfang wenn die Schuhe neu sind tuhen die Schuhe an den Füßen ersteinmal sehr weh, aber nach ein paar klettersassions passen Sie sich an die fußform ein wenig an, da Sie halt so weich sind.
Cbv
Cbv