Rock Empire - Comet - Klemmgerät im Test

Ein paar Cometen leisten mir zusammen mit Dragons und Demons einen guten Dienst. Diese Cometen überzeugen ganz klar durch ihr Preis/Leistungsverhältnis. Der Klemmbereich muss sich vor anderen einachsigen (und manchen zweiachsigen) Geräten NICHT verstecken.

Vorbildlich ist die Wartbarkeit: 2 Imbusschlüssel genügen um den Kopf innerhalb von Sekunden kinderleicht zu zerlegen wieder zusammen setzen. Reinigen leicht gemacht. Viel Spaß bei Geräten der hochpreisigen Konkurrenz!

Weiterhin überzeugt der transparente Überzüg des Stegkabels: somit lassen sich Rost und Beschädigungen visuell erkennen. Die üblichen undurchsichtigen schwarzen Ummantelungen an anderen Geräten sind bedenklich, da eventuelle Schäden nicht auffallen.

Bzgl. des oft angesprochenen Wanderns: Verlängern hilft. Wirklich! Dies trifft übrigens auf jedes Gerät zu. Meiner Meinung nach sind Aussagen wie "Gerät X wandert mehr als Gerät Y" Unfug solange diese nicht belegbar quantifiziert werden können.

Eine verlängere Schlinge wie z.B. bei DMM Demon/Dragons üblich, wäre eine feine Sache; dann gäbe es noch einen Stern zusätzlich.

Das angeblich schwere Öffnen kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Bin vollends zufrieden und finde es wirklich schade, dass sie derzeit vom deutschen Markt verschwinden.

Also ich habe alle Größen von 0,75 bis 8, leider war größe 7 aktuell nicht erhältlich deswegen fehlt sie noch, wird aber noch nachbestellt.

Kletter vorwiegend in der Pfalz (sobald die Sonne scheint bin ich am Wochenende am Fels :-)).
Ich hab, da man in der Pfalz viel selbst absichern muss, die Cam's bei jeder Route am Gurt und auch häufig im Einsatz.
Bin mit den Dingern sehr zufrieden, lassen sich gut legen und entfernen, und wenn man sich mal an die Farben gewöhnt hat auch leicht daran unterscheiden.

Die haben auch schon einige stürze hinter sich und funktionieren noch immer einwandfrei.
Der 0,75 hält auch wenn man 8 Meter über im mal (ungewollt?) reindonnert.

Ich verlängere nach Bedarf mit ner 60er schlinge und bis jetzt ist noch keiner im Riss gewandert.

Auf jeden Fall zu empfehlen.

Hals- und Beinbruch und freundliche grüße aus der Pfalz :-)

Da ich noch keine anderen hatte kann ich nicht vergleichen, nur beschreiben: Ich habe die Friends für mehrere alpine Routen im Karwendel und im Pfälzer Wasgau verwendet, speziell bei einer Erstbegehun von einer alpinen Route kamen sie viel zum Einsatz und haben nie Probleme gemacht.
Super ist natürlich das Preis-Leistungsverhältnis.
Der 4er Friend funktioniert auch nach 60m freiem Fall auf ne waagrechte Felsplatte immer noch, und hat auch mal nen härteren Sturz abgekrigt. Was ausschlaggebendes negatives ist mir nicht aufgefallen, dass die Daumenschlaufe nicht speziell angenehm gestaltet wurde sollte Kletterhände wohl nicht stören. Mir ist's jedenfalls wurscht.

Der Preis passt auf jeden Fall. Und sie tu n genau dass, was sie sollen. die Rock Empire Friends klemmen sich in den Fels, dass es eine Pracht ist.

Seit 2 Monaten habe ich den Satz schon mehrmals benutzt. Sie sind sehr handlich und durch die Schlinge direkt mit einem Wire Karabiner zu bestäücken. Dadurch hat man eine Expresse gespart.

Was mir nicht so gefällt ost, dass sie keinen Ring oder eine Öse am oberen Ende haben, die zusätzlichen Halt beim hantieren gibt. Bei dem Rock Empire Axel ist so ein Ring vorhanden und ich habe ihn dadurch zumindest gefühlt besser "im Griff".

Sind bereits seit längeren im Kalk, in Korsika, Val di Mello,- Orco,- und Yosemite Granit im Gebrauch. Immer noch Top :-)

Habe die Friends seit einem Jahr und sie sind regelmäßig im Einsatz. Bislang ist alles prima.

Ich habe mir die größte verfügbare Variante gekauft, allerdings bin ich nicht so richtig zufrieden. Die Spannung mit der die Backen auseinandergedrückt werden ist einfach nicht groß genug, um ein Wandern bei wechselnder Belastungsrichtung zu verhindern.

habe nur die größte Größe. Die ist bei breiten Rissen eine gute Alternative.

Kommt vll. nicht ganz ans Original ran, Preis/Leistung aber super. Ich persönlich kaufe mir lieber 2 davon, als eins von den superteuren - den Vorteil spürst du gleich in einem langen, parallelen Urgesteinsriss...

Ich habe die Comet Friends jetzt etwa ein halbes Jahr im Einsatz, in Kalkstein und in Porphyr.

Besonders das geringe Gewicht ist hervorzuheben. Wenn der Gurt schon vollbeladen ist, dann macht es einen deutlichen Unterschied. Das Handling ist gut, da leichtgängig, da merkt man schnell ob die Größe gerade passt oder nicht. Besonders im Überhang ist das ein entscheidender Zeitvorteil.

Wenn man der Rute nicht ansehen kann, welche Friends man mitnehmen soll oder nicht, dann sind sicher Friends mit größerer Spannweite vielleicht besser. Bei Gewicht und Preis fühle ich mich aber mit mehr Material in langen Routen sicherer.

Hab die Größe zwei nach Verlust wieder ersetzt.
War nach Jahren immer noch top.
Robust und genügend Bandbreite.
Leider war bei Kauf im Aug. 2013 das Herstellungsdatum am Friend Jan. 2011 (also vor über 2,5 Jahren und somit alt)

Keine Sorge, die Dinger taugen. Hätte keine Probleme, reinzufallen.
Nachteil ist die kleine Spannweite. Wenn's brenzlig wird, will man nicht ewig Friends durchprobieren. Man muss quasi für jeden Riss den richtigen Friend parat haben, es gibt nicht viel Spielraum.

Empfehlung daher nur, weil sie so billig sind, so kann man mal das Frienden lernen.

Bei dem Preis kann man nicht meckern... Obwohl... Eine längere Schlaufe wäre vorteilhaft, da durch Seilbewegung der Friend aus dem Placement fallen kann.

gut zu handhaben, durch den Flexschaft besteht auch nicht die Gefahr des Aushebelns, ließ sich problemlos lösen - wobei ein festsitzender Friend immer wieder mal vorkommen kann. Fakt - erster Praxistest erfolgreich bestanden, was die Zukunft bringt wird man sehen.

Für den Einsteiger oder Gelegenheitsklemmer ein gutes Klemmgerät zu einem fairen Preis.

Bis Gr. 1 super, bis Gr. 3 liegen sie stabil, ab Gr. 4 fangen sie gerne an zu wandern, gehören aber auch nicht mehr unbedingt zur Grundausstattung.

Nicht so leichtgängig und robust wie Wild Country, Black Diamond oder DMM, aber wer seine aktiven Klemmgeräte nicht oft benötigt, für den sind sie eine gute und günstige Alternative.

Habe mein Starterset drei Jahre verwendet und an eine Freundin verkauft, bekomme sie daher auch jetzt noch ab und an in die Hände, wenn doppelte Größen benötigt werden, und habe keine Probleme mit dem Handling.

Den einen Punkt Abzug gibt's für die nicht-verlängerbaren Schlingen!

Top Friend, für einen top Preis

Noch wenig im Einsatz gewesen. Wenn dann aber i.O.

Fuer den Preis kann man nicht meckern.

...wenn man die Preise von den BD X4, Aliens oder Mastercams beachtet. Die Frage ist ob man beim schweren tradden die Zeit hat die richtige Cam Größe zu finden. Das ist bei den Comet sicher deutlisch schwerer. Bei den Größen ab Cometgröße 2 würde ich aufgrund der deutlich größeren Spannweite zu anderen (BD C4) greifen

We using them for a years and they are still ok.

Positiv:
gut zu handhaben. Sehr stabiel, hält sehr gut.

Negativ:
lässt sich nur schwer öffnen und schließen

Ohne Frage, der Preis ist heiß. Qualitativ gibt es an den Comets wenig zu bemängeln, auch wenn der Klemmmechanismus bei teureren Produkten wie den DMM Dragond oder BD Cams deutlich geschmeidiger läuft. Generell ist das Handling gut, aber nicht überragend. So fangen die Comets etwas früher an im Riss zu wandern als etwa die Cams, auch lassen sie sich nicht ganz so perfekt legen. Ein falsches Placement merkt man in der Regel aber schnell. Bruchlastwerte sind für die jeweilige Größe tadellos.

Als Ein-Achsen-Gerät ist der Klemmbereich eher gering. Von daher bin ich mit zwei Comets in kleiner Größe (ich habe 1 und 2) zufrieden, darüber hinaus würde ich eher mehr Geld investieren und zu DMM oder BD greifen.

Urteil wären also eher 3,5 Sterne und "Jein, ich würde das Produkt einem Freund empfehlen"

Hab mir insgesamt drei Stück gekauft. Preis leistungsverhältnis passt. Aber leider nur geringer Klemm Bereich. Und nicht als klemmkeil zu benutzen.

Tut was er soll - Klemmen. Ich habe zwar keinen Vergleich zu höherpreisigen Cams aber bis jetzt bin ich mit den Teilen zufrieden ( hatte sie auch erst 2 -3 mal wirklich im Einsatz sonst immer nur am Gurt ). Die Handhabung finde ich auch OK, man bekommt sie gut geöffnet und in den Riss plaziert und auch wieder raus.
Preisleistungsmäßig halt unschlagbar, grade für mich als Student deswegen die einzige Alternative.

Ist sicherlich nicht der beste Friend auf dem Markt, aber für den Preis kann man sich nicht beschweren. Wer nur ab und an mal einen Friend benutzt und nicht auf Dauer darauf angewiesen ist, ist mit dem Comet sicher nicht schlecht beraten