Western Mountaineering - UltraLite - Daunenschlafsack im Test

Auf der Suche nach einem perfekten 20* Schlafsack wie die Amerikaner sageb würden, bin ich hier fündig geworden, er ist fast Konkurrenzlos mit seinem Gewichts/Wärme Verhältnis mit mehr als 50% Füllung zum Gesamtgewicht und das bei doppelläugiger H Kammer und Hochleistungs Daunenfüllung. Wer für die typischen Trekking Touren wie Patagonien, Norwegen oder Nepal einen Sack für bis unter 0 Grad sucht, hat hier etwas im Ultralight Bereich auf höchster Qualität!

Lässt sich durch den durchgängigen Reißverschluss auch prima als Decke benutzen, wenn es zu warm wird.
Ist ständiger Begleiter bei mehrtägigen Fahrradtouren.
Perfekt wenn wenn man sich auf eien größere Bandbreite an Temperaturen einstellen muss und Gewicht eine Rolle spielt.

Der Schlafsack ist mein zweiter von Western MOUNTAINEERING. Zuvor hatte ich den Apache und leider leider nicht richtig aufgepaßt, der Schlafsack war unten feucht und dann zusammengepackt. Ansonsten, wenn das nicht passiert wäre, würde ich den Schlafsack heute sehr wahrscheinlich immer noch nutzen können. Warum jetzt der Ultralite? Weil der Apache doch manchmal sogar für mich als Frostbeule zu warm war. Und jetzt mit dem Ultralite habe ich noch ein paar Gramm Gewicht gespart.

Auch im Schnee hat mich mein Western Mountaineering UL warm gehalten (mit entsprechendem Pad). Dennoch nimmt er viel Platz in meinem Backpack ein, insbesondere in der Sierra, wo eine Bear Box vorgeschrieben ist. Ich habe ihn diesen Sommer durch die leichtere Variante von WM ersetzt, habe zwar etwas kalt aber dafür mehr Platz im Rucksack gehabt.

Hat mich immer gut gewärmt und ist super leicht und gut komprimierbar.