Bewertungsübersicht
Das sagen andere Bergfreunde dazu:
Habe mir das Zelt zum Bike- und Backpacking gekauft. Überzeugt hat mich das Gewicht und das kleine Packmaß. Ebenfalls lässt sich das Zelt problemlos an meinem Rennrad-Lenker befestigen. Der Zeltinnenraum ist schon geräumig, dass man problemlos aufsitzen kann und neben der Isomatte noch einiges nebendran packen kann. Im Vestibül ist genügend Platz für Rucksack/Taschen/Schuhe u.ä. Ich empfehle allen den Footprint dazu zu kaufen. Es gibt dann noch eine "Einwandzelt"-Aufbau-Variante bzw. der Zeltboden/Isomatte ist nochmals etwas besser vor Löchern durch bspw. spitze Zweige o.ä. geschützt. Ebenso bleiben die Sachen im Vestibül dann auch von unten trocken.
Den Helmhalte-Riemen finde ich ein wenig an den Haaren herbeigezogen und auch die Schlaufen auf dem Zelt oben um Sachen zum trocknen zu befestigen hätte man sich sparen können.
--- Bewertung Vorgängermodell ---
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- Vorteile
- Wasserdicht
- Leicht
- Gute Verstaumöglichkeiten
- Sturmfest
- Geräumig
- Viel Platz in der Höhe
- Vielseitig; Back+Bikepacking
Ich benutze das Zelt, wenn ich alleine unterwegs bin, vor allem beim Bikepacking.
Es ist schön hoch (ich kann aufrecht drin sitzen) und bietet unter der Apsis genug Platz für Zeug, das man beim Übernachten in der Nähe braucht.
Ich finde es leicht aufzubauen, und klein zu verstauen (die Stangenteile sind sehr kurz). Abspannen brauchte ich es bisher noch nicht, es steht auch so sehr windstabil und flappt wenig.
Ich würde es nicht ohne den passenden footprint verwenden, der Bodenteil ist sehr dünn und bei permanentem Druck wahrscheinlich nicht dicht.
Ein kleines, feines Zelt mit wenig Platz- und Gewichtsverbrauch.
Das Big Agnes Copper UL1 Bikepack hat im Vergleich zur Normalausführung mehr Gewicht, sodass es zusammen mit dem Footprint für mich kein absolutes Leichtgewicht mehr für Wanderungen darstellt.
Woher stammt dieses Mehrgewicht?
Liegt es am unterschiedlichen Aufbau der kürzeren Stangen, oder gibt es eventuell ein Bikepack-Feature, das man bei Wanderungen weglassen kann und dadurch das „Originalgewicht“ erreicht?
Ich würde das Zelt nämlich gerne für beides nutzen.
Hallo Sergei,
für die Bikepack-Variante ist das Packmaß das, was verringert werden soll. Dadurch wird das Gestänge in kürzer Segmente geteilt wird und daher auch mehr Hülsen benötigt werden. Das hat eine Auswirkung auf das Gewicht.
Wenn es Dir um das Wandern geht, sollte auch die "normale" Version in Deinen Rucksack passen, hier muss es nicht die Bikepack-Variante sein, gehe ich davon aus, dass das auch für Dich in Frage kommt?
Bei einem Footprint kannst Du gerne Tyvek, günstiges und sehr leichtes Material, als Alternative zu dem Original Footprint als Option wählen.
Viele Grüße,
Carlos
Hi Carlos,
danke für deine Antwort!
Also ist das Mehrgewicht konstruktionsbedingt.
Ich ringe leider noch mit mir, für welche Variante ich mich entscheiden soll. Einerseits ist das kleinere Packmaß bei der Bikepacking-Variante mit der extra Lenkertasche perfekt für Fahrradreisen, andererseits gefällt mir für Wanderungen das leichtere Gewicht der Normalausführung mehr. Am liebsten hätte ich beide, wenn es nicht so viel kosten würde :D
Danke dir auf jeden Fall auch zum Tipp mit dem Tyvek-Footprint. Schau ich mir als Alternative auch mal an.
Viele Grüße
Sergei
Grüße Dich Sergei,
ja, korrekt, so kann man es sagen, es ist konstruktionsbedingt. Natürlich, weniger Gewicht ist immer klasse.
Die Entscheidung würde ich persönlich dran koppelt, ob ich das kurze Gestänge benötige oder nicht. So verführerisch zwei Zelte auch sind, Schlafen und nutzen kannst Du dennoch nur eines ;)
Viele Grüße,
Carlos
Die Wassersäule am Boden wird mit 1200 mm angegeben. Ist das nicht etwas zu gering für ein 3 Jahreszeiten-Zelt. Laufe ich da nicht sehr schnell Gefahr, das es bei Regen umgehend fecht wird?
Scheint mir aktuell leider ein Manko des Zeltes zu sein oder sind die amerikanischen Werte so unterschiedlich zu den europäischen Messwerten? Wenn ja wie kann ich das vergleichen?
Vielen Dank für Ihr Feedback
Hallo Philip!
Vielen Dank für Deine Anfrage.
Ja, die Wassersäule am Boden ist mit 1.200 mm sicherlich nicht die größte und könnte bei sehr feuchtem Untergrund auch etwas durchlassen. Man muss sich immer im klaren sein, dass ein Leichtzelt wie dieses beim Material Kompromisse eingeht, damit das niedrige Gewicht erreicht werden kann.
Wir empfehlen aber auch immer eine Zeltunterlage bei den Zelten zu verwenden. Zum Schutz des Materials vor spitzen Teilen im Untergrund und zusätzlich erhöht die Unterlage auch die Wassersäule des Bodens.
Ich hoffe, dass Dir das weiterhilft.
Machs gut,
Hannes