Fahrrad Regenhosen – wasserdicht, windundurchlässig, sportlich und atmungsaktiv

Fahrrad Regenhose

Wer nur bei schönem Wetter mit dem Fahrrad fährt, braucht zum Glück gar keine. Wer allerdings Touren bei jedem Wetter unternimmt, oder im täglichen Einsatz auf das Fahrrad beim Pendeln und Einkaufen angewiesen ist, kann auf eine wasserdichte Radhose nur schwer verzichten. Selbst bei leichtem Regen sind sonst Hose und Schuhe komplett durchnässt.

Inhaltsverzeichnis

Wer braucht beim Radfahren eine Regenüberhose? Und wer kann auch darauf verzichten?

Der sportliche Rennradfahrer…

...wird lieber nass, als eine lange Regenüberhose anzuziehen. Im äußersten Notfall greift er eventuell zu einer wasserdichten Shorts oder ergänzt seine Fahrradbekleidung mit wasserdichten Überschuhen oder Beinlingen.

Der Tourenradler und Bikepacking-Enthusiast…

…verbringt zur Not auch mehrere Regentage hintereinander komplett im Sattel. Daher darf die Radhose ruhig etwas robuster, atmungsaktiv und komfortabel sein. Außerdem sollte sich die Radhose bei wechselhaftem Wetter auch schnell an- und ausziehen lassen, ohne dafür die Radschuhe auszuziehen.

Der Pendler und Alltagstradler…

...braucht vor allem eine leichte Fahrrad Regenhose, die sich platzsparend in der Fahrradtasche verstauen lässt. Zwar sind seine Fahrstrecken beim Pendeln und im Alltag oft eher kurz, aber wenn es anfängt zu regnen, sollte die Regenhose auch schnell einsatzbereit sein. Die beste Regen Fahrradhose nützt nichts – wenn sie daheim liegt, während unterwegs das Regenwetter aufzieht.

Der Freerider und Trail-Mountainbiker...

...bereitet sich oft schon bei der Tourenplanung auf matschige Trails oder regnerisches Wetter vor. Dementsprechend greift er zur wasserdichten MTB-Shorts oder zur langen MTB-Hose mit Membran oder besonders wasserabweisender Oberflächenbehandlung. Nach mehreren Kilometern Trail, Matsch und Regen ist er von oben bis unten voll mit Schlamm und auf der Innenseite immer noch halbwegs trocken.

Der Gravelbiker…

…hält es manchmal so, wie der Mountainbiker und manchmal eher, wie der Roadbiker. Auf nassem und erdigem Untergrund ist ihm die wasserdichte Fahrrad-Shorts aber gerne willkommen.

Auf welche Kriterien sollte man beim Kauf achten?

Für verschiedene Einsatzbereiche beim Radfahren eignen sich manche Radhosen besonders gut, während andere Features manchmal fehlen oder teilweise auch überflüssig sind. Über die folgenden Kriterien sollten Radfahrer sich beim Kauf einer Fahrrad Regenhose Gedanken machen:

  • Stabilität vs. Ultralight: Nicht jede ultraleichte Regenhose geht automatisch schnell kaputt und nicht jede robust aussehende Radhose ist immer besonders haltbar, aber oft lässt sich schon ein Zusammenhang zwischen Materialstärke (und damit auch Gewicht) und Stabilität erkennen.
  • PU-Beschichtung vs. Membran: Ein Laminat mit einer mikroporösen Membran (wie z.B. GORE-TEX) ist im Grunde immer atmungsaktiver und dauerhaft wetterfester, als eine einfache PU-Beschichtung. Für längere Fahrten ist daher immer eine zweilagige oder dreilagige Membran in der Fahrradregenhose die bessere Wahl.
  • Überziehhose vs. normale Hose: Eine Überhose bietet hohe Flexibilität auf Touren und im Alltag. Dagegen sitzt eine wasserdichte Hose ohne Überhose oft noch passgenauer. Durchgehende Reißverschlüsse an den Seiten machen das An- und Ausziehen der Hose besonders komfortabel. Dafür müssen nicht einmal die Schuhe ausgezogen werden.
  • Elastischer Bund vs. Verschluss: Der stretchy Hosenbund ist die einfachste Lösung für guten Sitz. Ein Verschluss mit Kordelzug, Knöpfen oder integrierter Ratsche hält die Regenhose auf Dauer allerdings besser in der richtigen Position.

Wassersäule vs. Atmungsaktivität – welches ist die optimale Regenüberhose?

Besonders sportliche Radfahrer sollten zu einer Regen Fahrradhose mit hoher Atmungsaktivität greifen. Durch die Bewegungen beim Radfahren wird (z.B. an den Knien und Oberschenkeln) ein besonders hoher Druck aufgebaut, dem wiederum das Material mit seiner Wassersäule entgegenwirken muss. Selbst eine Regenhose für kurze Fahrten und für den Alltag sollte deshalb ungefähr 5.000 mm Wassersäule widerstehen. Für Touren bei Regen und Bikepacking sind sogar eher 10.000 mm Wassersäule zu empfehlen.



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