Robuster Zeltboden gegen scharfe Kanten und Schnitte

Zeltunterlagen & Footprints

Wer sich einmal ein hochwertiges Zelt mit leichtgewichtigem Gestänge und extrem dichtem Gewebe gekauft hat, der weiß was er daran hat. Und damit das gute Stück nicht über Nacht beschädigt wird, egal ob durch einen übersehenen Ast oder ein scharfkantiges Stück Fels, bieten viele Hersteller Zeltunterlagen oder sogenannte Footprints an. In unserem Shop finden sich Angebote von Hilleberg, MSR, Exped und weiteren Herstellern, die für die jeweiligen Grundrisse ihrer Zelte den passenden Footprint bereitstellen.

Wie nützlich ein Footprint sein kann

Bei starken Niederschlägen saugt sich der Boden schnell mit Wasser voll, so dass Feuchtigkeit an manchen Stellen wieder aus dem Boden tritt. So muss nicht nur die Zeltplane den Regen abhalten, sondern auch der Zeltboden der Nässe von unten standhalten - und das über Stunden hinweg. Hier kommt also die Wassersäule und Beschichtung des Zeltbodens zum Tragen, was effektiv durch einen extra Footprint unterstützt wird. Diese Zeltunterlage sollte dem Grundriss des Zeltes entsprechen. Bei einigen Herstellern ist dieser Grundriss um circa 10 cm schmäler an allen Seiten bemessen, damit sich keine Pfützen auf dem Footprint durch das herablaufende Wasser bilden und unter das Zelt sickern.
Doch auch im Trockenen leisten Zeltunterlagen einen unverzichtbaren Dienst: Druckpunkte, die durch das Körpergewicht oder die Schlafbewegungen eines Menschen entstehen, erzeugen eine Belastung für das darunterliegende Material. Auch hier schiebt man eine Zeltunterlage dazwischen, damit sich die Zeltunterlage nicht direkt auf rauem Fels oder kratzigem Waldboden abreibt. Neben den genannten mechanischen Belastungen schützen die Footprints das Zelt auch vor Schmutz und klebrigen Flecken (z.B. Baumharz).

Weitere Verwendungsmöglichkeiten von Zeltunterlagen

Die Zeltunterlage als dunkle, wasserdichte Plane kann dem kreativen Kopf noch mehr Dienste erweisen: Viele Zeltunterlagen sind mit robusten Ösen ausgestattet, an denen sich die Zeltunterlage mit Heringen fixieren, oder aber als Tarp mit Schnüren aufspannen lässt. So kann man schon mal einen Sonnenschutz oder ein provisorisches Dach errichten.
Wer nun auf der gesamten Tour Gewicht einsparen möchte, kann bei milder Witterung auch sein Außenzelt über dem Footprint aufspannen und auf sein Innenzelt verzichten. In diesem Fall ist man des Nachts aber wenig gegen Wind und Zugluft geschützt, diese Variante möge also sorgfältig überdacht werden.

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