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Die Wassersäule: wasserdicht oder wasserabweisend?

Inhaltsverzeichnis

Eine der nervigsten Weisheiten besagt ja, es gäbe kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Bekleidung. Leider ist der Spruch aber auch ziemlich wahr und in so mancher Situation rettet Dich nur noch die richtige Regenschicht vor Nässe, Kälte, Druckstellen und Blasen.

Aber woher weiß man, wo der Unterschied liegt zwischen guter und schlechter Regenbekleidung? Was hält richtig wasserdicht?

Eine Norm muss her: Die Wassersäule

Die Wassersäule bestimmt die Wasserdurchlässigkeit eines Stoffes oder einer Membran. Oder verständlicher ausgedrückt: Wie schnell lässt ein Material Wasser durch?

Dabei wird die Außenseite des Materials dem Wasser ausgesetzt. Der Wasserdruck beginnt bei Null, die Wassersäule steigt anschließend je nach Norm um 100 Millimeter Wassersäule oder 600 Millimeter Wassersäule pro Minute.

Dann wird gemessen, nach welcher Zeit sich drei Tropfen Wasser ihren Weg durch den Stoff gebahnt haben. Der Druck, der zu diesem Zeitpunkt wirkt, wird dann in Millimeter Wassersäule angegeben.

Anbei haben wir Dir ein paar beispielhafte Wassersäulen und wichtige Normen zusammengefasst:

WassersäuleBeschriftung
800 mmWasserdicht Klasse 1 & 2 laut der europäischen Norm EN 343
1.300 mmWasserdicht Klasse 3 laut der europäischen Norm EN 343
2.000 mmWasserdicht Klasse 4 laut der europäischen Norm EN 343
4.000 mmLaut Eidgenössischer Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) in der Schweiz wasserdicht
28.000 mmWassersäule von Gore-Tex Membranen
> 45.000 mmWassersäule der Sympatex Membran

Was ist der Unterschied zwischen wasserdicht und wasserabweisend?

Ein wasserdichtes Material bildet eine Barriere und verhindert, dass Feuchtigkeit in das Innere gelangt

Auf der anderen Seite bezieht sich “wasserabweisend” darauf, wie gut ein Material Wasser abweist, anstatt es vollständig abzuhalten. Ein wasserabweisendes Material weist Wasser größtenteils ab, kann jedoch bei längerem Kontakt mit Wasser irgendwann Feuchtigkeit durchlassen.

Vollständig wasserdichte Textilien sucht man vergeblich, denn ab einem gewissen Wasserdruck, gibt jede Membran nach. Mit anderen Worten, die Grenze zwischen wasserdicht und wasserabweisend ist fließend und von mehreren Faktoren abhängig:

  • Art der Wassereinwirkung
  • Dauer der Einwirkung
  • Druck des Wassers auf den Stoff (etwa durch Wind, Rucksack oder den Träger selbst)…

Welche Messmethoden der Wassersäule gibt es?

Für die Ermittlung der Wassersäule gibt es verschiedene Methoden, die den Endverbraucher im Ergebnis häufig verwirren können.

Grundsätzlich wird die Wassersäule durch einen Wasserdruckversuch – meistens dem Suter-Test – ermittelt. Hier wird das Material einem wachsenden Wasserdruck ausgesetzt. Das geschieht so lange, bis das Material dann Wasser durchlässt. Wenn der dritte Tropfen auf die Innenseite durchgedrungen ist, endet der Test. Die bis dahin verstrichene Zeit berechnet dann die Wassersäule.

Um wie viel der Wasserdruck in dem Testverfahren erhöht wird, unterscheidet sich aber je nachdem, welche Norm zugrunde gelegt wird, und auch die Laborbedingungen sind nicht identisch. Dies ist der erste Grund, warum die Wassersäule eher als Richtwert zu verstehen ist, zu dem andere Faktoren wie getapte Nähte, die Anzahl der verbauten Lagen oder die generelle Verarbeitung eines Materials herangezogen werden sollten.

Dann gibt es einen zweiten entscheidenden Unterschied, der bei von Herstellern angegebenen Wassersäulen zu beachten ist. Dieser betrifft hauptsächlich Zelte. Die Wassersäule wird in den USA anders als in Europa ermittelt. Dort wird das Material verschiedenen Schnellalterungsverfahren ausgesetzt, um eine fünfjährige Nutzung des Materials zu simulieren. In den USA wird also “vorbelastetes” Material getestet, während bei den meisten europäischen Herstellern das neue Material getestet wird.

Auf dieser Grundlage wird dann die Wassersäule gemessen, was naturgemäß zu deutlich niedrigeren Werten führt als bei europäischen Wassersäulen. Hier konnten dann Praxistests häufig nachweisen, dass eine amerikanische Wassersäule von z.B. 3.000 mm dichter ist als eine europäische.

Grundsätzlich kann man eine amerikanische Wassersäule um den Faktor 2-3 multiplizieren, um ungefähr die europäische Norm zu erhalten.

Eine Frau mit Regenjacke im Nebel.
In den USA wird wasserdichte anders getestet als bei uns. Die Amerikanische Wassersäule entspricht deshalb nicht der europäischen.

Wie viel Wasserdichte braucht man wirklich?

Das hängt wie immer ganz davon ab, was man bei starkem Regen unternimmt und was der Stoff während der Wassereinwirkung aushalten muss. Hierbei ist entscheidend, ob neben dem Wasser auch Druck auf den Stoff ausgeübt wird. Etwa ob wir mit einer Regenjacke einfach so im Regen stehen oder ob starker Wind auf das Wasser auf der Jacke drückt, oder gar die Träger eines schweren Rucksacks Druck auf die von außen nassen Schulter- und Rückenpartien ausüben und das Wasser durch den Stoff treiben wollen.

Hier ein paar Beispiele:

WassersäuleBeschriftung
ab 5.000 mEmpfohlene Wassersäule für Zeltböde
ab 3.000 mmEmpfohlene Wassersäule für Zelt außen
ab 10.000 mmEmpfohlene Wassersäule für Regenjacke
ab 15.000 mmEmpfohlene Wassersäule für Regenhose
ab 20.000 mmEmpfohlene Wassersäule für Hardshell
ab 15.000 mmEmpfohlene Wassersäule für Wintersporthosen
ab 10.000 mmEmpfohlene Wassersäule für Wintersportjacken

Wie bereits erwähnt, wirkt beim Sitzen und Knien ein hoher Druck auf die Bekleidung (1.000 mm Druck können zum Beispiel bereits durch eine liegende Person mit 80 kg und 1,80 m Körpergröße entstehen – kniet die Person erhöht sich der Druck schon auf 14.000 mm). Aus diesem Grund sollte man hier darauf achten, dass die Wassersäule möglichst hoch ist.

So ergeben sich für bestimmte Anwendungsfälle andere Anforderungen: Die Schulterriemen eines Rucksacks können das Wasser zum Beispiel in die Jacke drücken. Hier ist also eine höhere Wassersäule notwendig. Eine deutlich geringere Wassersäule ist völlig ausreichend, solange wetterfeste Kleidungsstücke und Textilien keinem besonderen Druck ausgesetzt sind.

Welchen Wert sollte eine gute Regenjacke haben?

Aber jetzt kommt die gute Nachricht: Eigentlich sind alle Hardshell-Jacken wasserdicht, zumindest alle in unserem Shop. Die meisten Hersteller wie Mammut oder Jack Wolfskin beginnen mit einer Wassersäule von mindestens 10.000 mm und liegen somit weit über dem, was die Norm als wasserdicht definiert.

Die meisten Regenjacken bewegen sich sogar in einem Bereich um die 20.000 mm und manche kratzen gar an den 30.000 mm.

Aber nie vergessen: Es hängt ganz wesentlich davon ab, was Ihr mit den wasserdichten Jacken (oder Hosen) unternehmen wollt. Außerdem beziehen sich diese Werte auf neue Jacken. Gebrauchte und abgenutzte Stoffe und Membranen verlieren schnell an Eigenschaften, die sie beim Neukauf noch vorweisen können.

Bei Bekleidung ist die Wassersäule aber nicht das einzig relevante Merkmal für den Schutz vor Nässe. Neben der Wassersäule sollte auch die Anzahl der Lagen beachtet werden. Insbesondere wenn ein Rucksack (> 10 kg) getragen wird, sollte man eine Jacke mit 3 Lagen wählen. Bei uns im Bergfreunde Shop kannst du nach der Anzahl der Lagen filtern. Bei der 3-Lagen-Jacke wird die Membran zwischen einer Lage Futterstoff und einer zweiten Lage Oberstoff flächig verklebt. Das schützt sie nach außen vor Beschädigungen und erhöht die Atmungsaktivität?

Kann wasserdichte Bekleidung trotzdem atmungsaktiv sein?

Querschnitt des Stoffes zeigt wie wasserdichte funktioniert
Atmungsaktiv, aber wasserdicht. Das 3-Lagen Laminat GORE-TEX® Pro.

Ganz entscheidend ist natürlich die Atmungsaktivität oder auch der Wasserdampfdurchgangswiderstand einer Jacke. Was bringt Dir eine Jacke, die von außen so dicht ist, dass sie den Schweiß, den Du produzierst, nicht abtransportieren kann? Dann wirst Du nämlich von innen nass und das ist kaum besser als von außen, außer, dass es anfangs noch wärmer ist.

Prinzipiell gilt: je wasserdichter ein Stoff ist, desto weniger dampfdurchlässig ist er. Der RET- oder MVTR-Wert misst, wie dampfdurchlässig eine Membran ist – hier gilt es also Wetterschutz und Atmungsaktivität abzuwägen. Membranen wie Gore-Tex ermöglichen jedoch auch bei starkem Wetterschutz ein Mindestmaß an Atmungsaktivität. Mehr Infos rund um das Thema Atmungsaktivität haben wir in einem Blogartikel für dich zusammengefasst.

Wasserdicht + imprägniert = doppelter Schutz

Erstmal sind die Wasserdichtigkeit eines Stoffes und die Imprägnierung zwei unterschiedliche Dinge. Die Imprägnierung sorgt dafür, dass das Wasser auf deinem Produkt abperlt und gar nicht erst in das Material eindringen kann. Auf einer gut imprägnierten Jacke bleibt das Wasser gar nicht lange genug liegen, um etwa vom Wind durchgedrückt zu werden.

Damit sorgt die Imprägnierung auch dafür, dass die Atmungsaktivität der Jacke erhalten bleibt. Denn sobald sich ein Stoff vollgesogen hat, kann der Wasserdampf nicht mehr durch den Stoff nach außen transportiert werden.

Durch Waschen, Nutzung und UV-Licht kann die Imprägnierung nachlassen. Deshalb ist es wichtig, die Jacke immer wieder zu imprägnieren, um die Atmungsaktivität des Materials langfristig zu erhalten. Wie du deine Jacken richtig imprägnierst, erfährst du in unserer Anleitung.

Was ist bei der Wassersäule noch zu beachten?

Wie bereits erwähnt bezieht sich die Wassersäule lediglich auf den Wasserdurchgangswiderstand des Stoffes. Andere Komponenten können sich auch entscheidend auf die Schutzfunktion einer Jacke auswirken. Durch einen schlechten Frontreißverschluss kann sehr viel Wasser in eine Jacke gelangen, besonders bei Gegenwind.

Schlecht geschnittene Kapuzen sind auch so ein Punkt, den man nicht vernachlässigen sollte. Ganz wichtig sind natürlich getapte oder verschweißte Nähte, denn auch sie sind potentielle Schwachstellen.

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Bergfreundin Wiebke

Ein sonniger Tag (nicht zu heiß, nicht zu kalt), an einem schönen Kletterfels nicht zu voll, nicht zu leer, mit lieben Freunden und Hund. Was kann es schöneres geben. (außer siehe Kaiserschmarren).

75 Kommentare zum Artikel

  1. Bergfex 11. November 2022 10:58 Uhr

    "die Grenze zwischen wasserdicht und wasserabweisend ist fließend" - Im wahrsten Sinne des Wortes. Schönes Wortspiel. ;-)

  2. Bergfreund Marco 25. Februar 2022 06:01 Uhr

    Hallo Sandra, melde Dich hier sehr gerne noch einmal unter der beratung@bergfreunde.de oder rufe uns auf der 07121/7012-0 einmal an, wir finden bestimmt eine passende Hose für Dich. Viele Grüße, Marco

  3. Sandra 24. Februar 2022 20:52 Uhr

    Hallo, ich bin auf der Suche nach einer Hose grösse 116 für einen Jungen. Die Eigenschaften: Wassersäule mindestens 15000, eher 20000. Winddicht, für den Winter (so gut gefüttert dass es drunter nur eine Thermohose braucht), an den Knien und am Po verstärkt. Am liebsten auch noch eine gute Winterjacke mit Wassersäule 20000 die auch vier Stunden bei Wind, Regen und Minustemperaturen warm hält. (Wäre für die Waldspielgruppe und sollte einiges aushalten können).

  4. Sandra 24. Februar 2022 20:52 Uhr

    Hallo, ich bin auf der Suche nach einer Hose grösse 116 für einen Jungen. Die Eigenschaften: Wassersäule mindestens 15000, eher 20000. Winddicht, für den Winter (so gut gefüttert dass es drunter nur eine Thermohose braucht), an den Knien und am Po verstärkt. Am liebsten auch noch eine gute Winterjacke mit Wassersäule 20000 die auch vier Stunden bei Wind, Regen und Minustemperaturen warm hält. (Wäre für die Waldspielgruppe und sollte einiges aushalten können).

  5. Bergfreund Marco 24. September 2021 03:52 Uhr

    Hallo Volker, eine Nachimprägnierung sorgt bei Membranbekleidung dafür den Abperleffekt zu erneuern und damit die Atmungsaktivität zu erhalten. Viele Grüße, Marco

  6. Volker David 23. September 2021 20:22 Uhr

    Was bringt Imprägnierungsspray ?

  7. Volker David 23. September 2021 20:22 Uhr

    Was bringt Imprägnierungsspray ?

  8. Bergfreund Marco 29. Juli 2021 07:25 Uhr

    Hallo Ute, das ist vollkommen richtig, man kann letztlich aber immer davon ausgehen, dass eine Wassersäule zwischen 1200-1500mm nach dem amerikanischen Standard ermittelt worden ist (dies gilt ansonsten generell dann, wenn es ein amerikanischer Hersteller ist, diese sind nämlich verpflichtet, nach dem amerikanischen Standard zu messen). Es gibt hier dann auch zahlreiche Vergleichstests, die aufzeigen, dass die amerikanische Säule von sagen wir 1500mm einer europäischen von 5000mm letztlich überlegen ist. Viele Grüße, Marco

  9. Ute 29. Juli 2021 07:02 Uhr

    Es wäre hilfreich, wenn Ihr bei den Zelten nicht nur einen Wert für die Wassersäule "Außen" und "Boden" angeben würdet. Wichtig zu wissen ist, nach welcher Norm/welchem Standard die angegebene Wassersäule ermittelt wurde. Damit könnte man die Zelte wenigstens annähernd vergleichen. Während in Europa die DIN- Norm EN 20811:1992 gilt, ist es in den Staaten der AATCC-Standard 127. Bei der europäischen DIN-Norm werden die Werte bei Neuzelten ermittelt, beim amerikanischen Standard werden die Zelte einem Alterungsprozess unterzogen (fünf Jahre) und dann die Werte ermittelt. Ist das Zelt eines amerikanischen Herstellers mit angegebener 1200 mm Wassersäule Boden und Außen nun schlecht bzw. nur für Schön-Wetter-Einsätze oder ist es doch auch ausreichend für Einsätze in regnerischen Gebieten? Das beste Zelt wird nach fünf Jahren Alterung nicht mehr die im Neuzustand angegebenen 10.000 mm Wassersäule nach europäischer Norm haben!

  10. Ute 29. Juli 2021 07:02 Uhr

    Es wäre hilfreich, wenn Ihr bei den Zelten nicht nur einen Wert für die Wassersäule "Außen" und "Boden" angeben würdet. Wichtig zu wissen ist, nach welcher Norm/welchem Standard die angegebene Wassersäule ermittelt wurde. Damit könnte man die Zelte wenigstens annähernd vergleichen. Während in Europa die DIN- Norm EN 20811:1992 gilt, ist es in den Staaten der AATCC-Standard 127. Bei der europäischen DIN-Norm werden die Werte bei Neuzelten ermittelt, beim amerikanischen Standard werden die Zelte einem Alterungsprozess unterzogen (fünf Jahre) und dann die Werte ermittelt. Ist das Zelt eines amerikanischen Herstellers mit angegebener 1200 mm Wassersäule Boden und Außen nun schlecht bzw. nur für Schön-Wetter-Einsätze oder ist es doch auch ausreichend für Einsätze in regnerischen Gebieten? Das beste Zelt wird nach fünf Jahren Alterung nicht mehr die im Neuzustand angegebenen 10.000 mm Wassersäule nach europäischer Norm haben!

  11. Christian 30. Januar 2021 14:07 Uhr

    Hallo, ich bin auf der Suche nach einer Hose, mit der ich meinen kleinen Sohn bei Wind und Wetter überallhin begleiten kann (also auch auf dem Spielplatz, im Sand, rutschen schaukeln...) sie sollte also auch ein bisschen was abkönnen aber die Bewegung nicht wesentlich einschränken. Zum Wandern sollte sie auch taugen. Reicht hier eine Softshell-Hose mit z.B 7000mm Wassersäule, oder würdet Ihr eher eine wirklich dichte und robuste Hardshell-Hose empfehlen? Da ich eher Schönwetterkletterer bin, habe ich mit Wetterschutz nicht so viel Erfahrung ;) Beste Grüße, Christian

  12. Jutta 13. Januar 2021 14:58 Uhr

    Ich suche einen Rucksack-Regenmantel, also eine Kombination aus Regenmantel und Rucksackponcho (mit Ärmeln, vorne komplett zu öffnen), der über dem Rucksack getragen wird. Es liegt also kein Druck auf den Schultern. Welche Wassersäule benötige ich da? Welche Modelle gibt es? Bislang habe ich nur folgende Regenmäntel gefunden: 1) Ferrino Trekker, Wassersäule 2.000 mm, 490 g, ca. 35 - 60 € 2) Anyoo Regenponcho, Wassersäule unbekannt, aber 860 g schwer, ca. 22 € 3)Triwonder Regenmantel, 5.000 mm Wassersäule, 475 g, ca. 25 € Habt ihr Erfahrungen damit oder vielleicht noch weitere Empfehlungen? Da er für Wanderungen gedacht ist, wäre ein geringes Gewicht ganz nett. Schon mal vielen Dank, Jutta

  13. Michael 13. November 2020 16:23 Uhr

    Moin, moin. Leider hat Mammut die Ayako 4-S aus dem Programm genommen. Jetzt sind wir auf der Suche nach einem Ersatz mit min. 28.000 mm WS & verschweißten Nähten - Hardshell. Beim Ersatz - gerne auch andere Hersteller - ist die herausnehmbare Innenjacke ist nicht so wichtig und kommt nur in Frage, wenn diese mit Hohlfasern gefüllt ist. Zusatzfrage: Wie wasserdicht sind eigentlich Lodenjacken?

  14. Michael 29. Oktober 2020 20:49 Uhr

    Hallo. Ich suche derzeit Hose und Jacke für Schneeschuhwanderungen, Ski fahren und Skitouren. Gerade für das Schneeschuhwandern würden mir integrierte Gamaschen wichtig sein oder empfehlt ihr eher normale Hosen mit zusätzlichen Gamaschen? Könnt ihr da etwas empfehlen oder fällt das eher in die Kategorie eierlegende Wollmilchsau und ich muss mich nach mehreren Equipments umsehen (was ich ungern täte)? Ich würde wahrscheinlich eher auf wasser- (> 14000 mm Säule) und winddicht setzen, da ich die Wärme über Skiunterwäsche und Merino-Oberteile in den Griff kriegen könnte. Vielen Dank für Ratschläge.

  15. Jim 25. Juni 2020 08:06 Uhr

    hi zusammen ich bin im moment auf der suche nach tarps, und die variieren ja bekanntlich stark im preis. ich frage mich ob die günstigeren mit 1500mm wassersäule schon ausreichend sind falls man im wald mal von einem platzregen überrascht wird. das die dinger einem ausgewachsenen bergsturm nicht lange standhalten ist mir klar, aber wie lange kann ich bei leichtem/mittleren regen ohne viel wind (im wald halt) davon ausgehen trocken zu bleiben? oder würdet ihr auf jeden fall 3000mm empfehlen? danke vielmal für die antwort

  16. Frithjof 17. Februar 2020 15:28 Uhr

    Hallo Johannes, vor zwei Jahren sind meine Frau und ich "auf den Hund gekommen". Wohnen in Norddeutschland, wo bekanntlich viel Regen fällt, der uns aber von langen Spaziergängen an Ost- und Nordsee nicht abhält. Welche Regenhosen bzw. Regenjacken, die einem zweistündigen Marsch standhalten, kannst Du uns empfehlen. Die Hosen sollten schon so geschnitten sein, dass man sie z.B. über einer Jeans tragen kann. Viele Grüße aus dem Norden!

  17. herb 3. Februar 2020 13:57 Uhr

    Hallo beinand, ich habe hier eine Schijacke bzw Hose von der Firma CMP in den Händen. Darauf stehen folgende Werte: Wasserdicht 15000 WP, Atmungsaktivität 10000 MVP Ich habe diese Werte nirgend wo gefunden. Ist das nur die englische Bezeichnung und 1:1 mit der Wassersäule respektive Wasserdampfdurchgang zu vergleichen, oder sind das wieder ganz andere Normen? Bitte um Aufklärung. Danke und liebe Grüße aus Wien!

  18. Christl 23. November 2019 14:26 Uhr

    wenn ich eine Wind und Wasserabweisende Hose trage und darüber eine Regenhose mit 5.000 mm bin ich dann in einem Zodiac (Antarktisreise) trocken? vielen Dank für eine rasche Anrwort

  19. Kevin Newborn 5. November 2019 20:28 Uhr

    Hallo, Ich Suche für meine täglichen Fahrradfahrten bei Schietwetter eine wirklich regendichte Wasserjacke, die nach zwei, drei Regenfahrten nicht gleich wieder imprägniert werden muss. Als Kind hatte ich so eine Art Friesennerz, der war immer wasserdicht und musste nie nachimprägniert werden. Mir ist klar, dass diese Jacken nichts mehr mit Atmungsaktivität zu tun haben, aber ich schwitze auch unter den tollsten atmungsaktiven Gore-Tex Jacken. Vielen Dank, Kevin

  20. Thomas Moka 15. Oktober 2019 05:04 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren, wie kommen sie auf den Wert (25mWS) für den Druck von stehenden Personen auf den Boden? Meiner Rechnung nach kommt je nach Schuhgröße ca. ein Wert von 30000 Pa heraus, was einer Wassersäule von nur 3000mm entsprechen würde. Vielen Dank, Thomas

  21. Alexandra 6. Juni 2019 04:27 Uhr

    Hallo! Ich suche eine wasserdichte robuste Jacke für meine Tochter (11), die im Sommer für 11 Tage in's Zeltlager fährt. Falls der große Regen kommt und sie sich draußen aufhalten, sollte sie nicht innerhalb weniger Minuten durchnässt sein. Gut wäre, sie könnte z.B. eine Fleecejacke drunterziehen, wenn es nicht nur regnet sonder auch noch abfrischt. Vielen Dank für Eure Antwort und viele Grüße, Alexandra

  22. Louisa 20. Mai 2019 06:08 Uhr

    Hallo, ich suche eine Jacke fürs Reiten von langen Strecken. Das Packmass wäre eher unwichtig, dafür die Robustheit umso wichtiger. Es erfolgen häufig leicht schweisstreibende Situationen, die von Ruhepausen gefolgt sind. Da wäre es schön, wenn innen ein leichtes Futter wäre. Vielen Dank schon mal

  23. Herta 23. Januar 2019 17:49 Uhr

    Ich bin im Mai zwei Wochen auf Hurtigrutenfahrt und suche eine passende Jacke, die Regen und Wind standhält. Frieren sollte ich auch nicht.... Wer kann mir eine Empfehlung geben?

  24. Claudia 24. November 2018 09:25 Uhr

    Was bedeute: 8.000mm / 5.000gr / 24hVielen Dank schonmal im voraus:)

  25. Michael 23. November 2018 09:35 Uhr

    Hallo Bergfreunde, ich möchte für eine mehttägige Alpenwanderung im Sommer ein Regenponcho mitnehmen. Dabei soll der Rucksack unter dem Ponscho sein. Da es mehere Tage hintereinander regnen könnte, bin ich mir unsicher was für eine Qualität (mm Ws ) der Ponscho vorweisen muss. Für eure Antworten Vielen Dank im voraus. Viele Grüße!

  26. Phillip 6. Oktober 2018 23:58 Uhr

    Hallo liebes Bergfreunde-Team, Vielen Dank für den sehr informativen Artikel! Mich würde interessieren, was ihr für Erfahrungen mit dem Eco-shell von Fjällräven gemacht habt und ob es Alternativen gibt, die ebenfalls recycelte Materialien verwenden. Vielen Dank im Voraus Macht weiter so!

  27. Jana 4. Oktober 2018 14:19 Uhr

    Hallo, ich bin auf der Suche nach einer Regenjacke, die wirklich dicht hält, wenn man mal einen ganzen Tag bei Regenwetter in den Bergen unterwegs ist. Einen Rucksack habe ich dabei auf jeden Fall immer dabei. Im besten Fall ist die Jacke nicht nur dicht, sondern auch möglichst komprimierbar und atmungsaktiv. Wärmen muss die Jacke nicht, dafür trage ich ausreichend andere Schichten. Gibt es so etwas? Viele Grüße

  28. Marcel 4. August 2018 13:49 Uhr

    Hallo. Ich bin an der noroenna falkentind gtx interessiert. Aber mann sieht nicht was für ein goro tex material verwendet wird. Ist es gorotex pro oder active shell. Laut noroenna wird ein "spezielles" goro tex verwendet. Was ist daran so speziell? Wieviel kg rucksack kann oder darf mann tragen, ohne dass es das Wasser durchdrückt. Bin mit max 12 kg unterwegs und anscheinend ist die Schulterpartie ja nicht verstärkt. DANKE für antwort.

  29. Björn 29. Juni 2018 19:26 Uhr

    Hallo Bergfreunde Team, hallo Jörn, Ich habe mir fürs tägliche pendeln zur Arbeit (8km) eine Mammut Ayako Tour HS gekauft. Für den Winter für drunter eine norrøna falketind down. OK soweit? Jetzt suche ich noch eine Regenhose, evtl auch Überschuhe. Tipps? Macht weiter so! Daumen hoch. Gruß Björn

  30. Maik 10. Juni 2018 11:52 Uhr

    Hallo, toller Artikrl, danke! Ich habe eine Mammut Convey Jacket mit Gortex Membran und bin nun das erste Mal beim Wandern in ein längeres Gewitter gekommen. Mir ist der Zusammenhang und Wasserexposition noch nicht ganz klar. Die Jacke hat eine Wassersäuöe von 28.000, nach 2-3 h Wandern ohne Rucksack war dann am Rücken und beiden Ärmeln die Innenseite der Jacke feucht. Ist das normal? Ich denke die Tragedauer spielt hier sicher auch eine Rolle. Ich hatte vorher eine Mammut Masao mit drytech und den Eindruck dass diese erst wesentlich später durchlässig wird trotz 10.000 Wassersäule

  31. Ioel 12. April 2018 07:17 Uhr

    hallo! Ich suche ein 2 Personen Zelt fur Bergtouren und habe angefangen, mich im Netz uber die verschiedenen Sachen, auf die man dabei achten muss, zu informieren. Dabei bin ich auf diesen Artikel gestossen, den ich ubrigens sehr hilfreich finde. Allerdings hat mich hier etwas ein bisschen verwirrt. In dem Artikel wird erklart, dass der Zeltboden mindestens 5000 mm Wasserkolonne haben sollte, damit ein gutes Zelt auch wirklich wetterfest ist. Leuchtet auch ein, aber beispielweise bei den North Face Modellen, die ihr im Angebot habt, trifft das nicht zu. Selbst das Assault 2, was ja als Expeditionszelt vom Hersteller verkauft wird, hat bloss 3000 mm Wasserkolonne (Zeltboden). Ich kann mir schwer vorstellen, dass die von North Face iher Bodenplanen nicht wasserfest machen konnen, und wurde von daher fragen, was mir hier entgeht. Fur eine Aufklarung ware ich sehr dankbar.

  32. Thomas 19. Januar 2018 04:03 Uhr

    Hy Leute, tolle Seite habt ihr hier. Ich habe vor eine wanderung von Franken zur Ostsee zu machen und habe dafür das 750g ultraleicht Zelt von Andake ins Auge gefasst, könnt ihr mir dazu raten oder eher nicht. Danke schonmal im voraus und macht so net und informativ weiter. MFG KNITTEL THOMAS

  33. Kathrin 2. Januar 2018 17:19 Uhr

    Hallo Jörn, welche Wassersäule ist für eine Snowboardhose empfehlenswert? Ich dachte bereits daran, mir die Norrona Lofoten zu holen, damit ich beim Boarden nen trockenen Allerwertesten habe. Kathrin

  34. Dörte 26. Juli 2017 06:50 Uhr

    Hi, ich suche eine atmungsaktive Regenjacke, hohe Wassersäule, sehr leicht und klein verpackbar für meine Touren auf dem Jakobsweg. Die Jacke muss rucksacktauglich sein (bis mittelschwer, i.e. 15 kg). Was könnt Ihr mir empfehlen? Viele Grüße Dörte

  35. Gitti 24. Juli 2017 11:57 Uhr

    Hallo aus Österreich! Ich suche schon seit ca. 6 Jahren eine Regenjacke, wo ich nach dem 2. Mal rausgehen pro Tag keine nassen Schultern und Arme hab. Ich hab 2 Hunde, betreibe Hundesport und bin mit den Beiden auch viel in der Natur unterwegs. Dort, wo ich die Leinen umgehängt hab, bin ich innerhalb kürzester Zeit nass, wenn's mal wieder wie aus Schaffeln schüttet. Inzwischen hab ich die 4. Jacke zuhause hängen, aber mit keiner bin ich zufrieden. Vielleicht kannst du mir mal helfen? Sie sollte noch dazu doch ein paar Taschen für Leckerlis, Hundespielis, Schlüssel und dgl. Kleinigkeiten aufweisen. Vielen Dank und liebe Grüße aus dem verregneten Österreich!

  36. Patrick 21. Juli 2017 18:17 Uhr

    Hallo, es gibt Wendejacken mit Membran. Einsatz z.B. bei der Jagd. Eine Membran kann aber nur auf eine Seite funktionieren, nehme ich an? Kann ich der Jacke ansehen in welche Richtung kein Wasser durch gelassen wird oder muss ich es einfach ausprobieren? Viele Grüße

  37. Monika 20. Juli 2017 18:07 Uhr

    Regenjacke wasserdichte bewertung 45 ooo mmm Breathabillity 35 ooo g das müsste doch gut sein oder

  38. Mike 28. April 2017 14:47 Uhr

    Zeltkauf nicht Gebirge am Meer,,, wieviel Wassersäule muss sein??? Danke Mike

  39. Sara 28. April 2017 07:56 Uhr

    Ich suche eine Regenhose, die beim täglichen Fahrradfahren zur Arbeit (4 Km ein Weg) bei jedem Wetter dicht hält. Welche Wassersäule empfehlt ihr hier? Ist 3000 genug oder muss ich in jedem Fall höher? Merci!

  40. Jana 23. April 2017 11:00 Uhr

    Wie viel Wassersäule braucht man denn nun, wenn man einen schweren Rucksack trägt?

  41. mia 10. Februar 2017 07:30 Uhr

    Hey, Das mit der Wassersäule habt ihr ganz gut erklärt. Leider fehlt in diesem Zusammenhang völlig die Verarbeitung des Bekleidungsteils. Die Wassersäule bezieht sich ja lediglich auf das Material. 20.000 mm hört sich toll an, führt aber zu nichts, wenn man normale DDS-Nähte hat. Um also ein wirkliche "wasserdichte" Jacke oder Hose zu bekommen, müssen die Nähte anschließend getaptet sein oder gleich geschweißt.

  42. Stephanie 9. November 2016 08:40 Uhr

    Hallo! Danke für eure Informationen auf dieser Seite. Die sind sehr hilfreich bei der Suche nach der optimalen Jacke. Ich suche für einen Extrem-Hindernislauf im Winter mit langer Laufdistanz eine leichte atmungsaktive und wasserdichte Jacke unter der ich mich auch beim Bergauflaufen wohlfühle und werder von außen durch Regen/ Schnee, noch von innen heraus durchnässe. Könnt ihr mir da was empfehlen?

  43. wolfgang 4. Oktober 2016 08:38 Uhr

    Wo bekomme ich eine ECHTE Regenjacke her ? die 100% wasserdicht ist ? Ich meine die Jacken, die NIE imprägniert werden müssen, diese sind in den meisten Fällen zwar nicht nett anzusehen aber das wäre mir egal... Als Kind hatte ich solche dickeren Plastikregenjacken...wo gibt es die ...weil meiner Meinung nach...alles andere egal ob 40000 er oder 20000er sind unnötig....danke für Eure Hilfe

  44. Teil 3: Atmungsaktive Funktions Regenjacke | Thomas' Wanderwege 16. Oktober 2013 11:18 Uhr

    […] gemessenen Wassersäule ab. Eine gute Erläuterung hierzu wird von Wiebke bei Bergfreunde.de “Wasserdicht oder wasserabweisend? – also wie jetzt?” […]

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