Valandre - Bloody Mary - Daunenschlafsack
Auf einen Blick
- Geeignet für:
- Konstruktion:
- Mumienschlafsack
- Einsatzbereich:
- Hochtouren, Wandern, Trekking
- Hauptmaterial:
- 100% Polyamid
- Füllmaterial:
- 100% Daune
- Innenmaterial:
- 100% Polyester
- Materialtyp:
- Gänsedaune
- Materialhinweis:
- Enthält nichttextile Teile tierischen Ursprungs
- Bauschkraft:
- 800 cuin
- Mischungsverhältnis:
- 95/5 (Daune zu Federn)
- Füllgewicht:
- 620 g
- Komfort-Temperatur:
- -5 °C
- Temperatur Limit:
- -12 °C
- Temperatur Extrem:
- -32 °C
- Jahreszeit:
- Dreijahreszeiten
- Abmessungen (außen):
- Innenlängen: S (170 cm), M (185 cm), L (200 cm)
- Gewicht:
- 1.175 g
- Referenzgröße:
- in mittlerer Größe
- Extras:
- Wärmekragen
- Sonstige Angaben:
- vorgeformte Kammern; Differenzialschnitt; trapezförmiger Fußbereich
- Art.Nr.:
- 513-0349
Es ist nicht der billigste Schlafsack und ich habe lange ueberlegt, ob ich mir nicht doch einen anderen, etwas billigeren kaufen soll. Bereut habe ich den Kauf bis jetzt nicht. Im Rucksack nimmt er nicht allzu viel Platz weg und es ist unglaublich angenehm darin die Nacht draussen/im Zelt zu verbringen - gerade dann wenn es schon etwas kaelter ist. Den extra Waermekragen hatte ich allerdings noch nicht im Einsatz. Wenn es dann doch etwas zu warm fuer den Schlafsack ist, kann man die Temperatur etwas durch das Oeffnen des Reisverschlusses regulieren. Da ich den Schlafsack erst seit gut einem halben Jahr besitze, kann ich leider noch keine Aussage ueber die Robustheit treffen. Bis jetzt sieht alles noch tiptop aus.
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- Vorteile
- Leicht
- Gut komprimierbar
Ich habe sehr lange überlegt, welchen Winterschafsack ich kaufen werde. Hilfreich waren Das Herstellervideo von Velandre und Berichte von Nutzern.
Meine Anforderungen waren: Daune, leicht, warm, angenehmes Material, wasserabweisend, um 500 Euro.
Ich habe die Entscheidung nicht bereut, nachdem ich in verschiedenen Regionen mit Zelt und ohne und unter unterschiedlichen Bedingungen bis -5 Grad getestet habe. Das Innenraumklima war stets tadellos.
Ich bin begeistert, freue mich immer, wenn es losgeht und ich weiß, in diesem gemütlichen, angenehm riechenden Teil zu übernachten. Die Daunen kommen nach dem Auspacken fix in Form und verrutschen nicht, da gut gefüllt.
Gewöhnen musste ich mich an den Verschlussmechanismus der Kapuze. Bekomme das jetzt aber gut hin.
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- Vorteile
- Leicht
- Wärmekragen
- Geräumig
- Gut komprimierbar
- Durchgehender Reißverschluss
- Verstellbare Kapuze
- Wasserabweisend
Der Schlafsack ist bereits ohne den Wärmekragen super warm. Damit wird er wirklich zum Winterschlafsack.
Für die kalte Jahreszeit sehr zu empfehlen, aber als Dreijahreszeitenschlafsack zu warm.
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- Vorteile
- Verstellbare Kapuze
- Gut komprimierbar
- Leicht
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- Einsatzbereich
- Trekking
- Expedition
- Hochtouren
Nach langem Überlegen habe ich mich für diesen Schlafsack entschieden. Er ist zwar verhältnismäßig teuer aber dafür bekommt man beste Qualität mit der speziellen Daune der fetten Graugans aus Frankreich unter nachvollziehbarer Daunenherstellung. Außerdem unterstützt man damit europäische Produktion und hat kürzere Transportwege der Ware. Ich bin ca- 1,67 cm groß und die Größe S passt mir ganz genau. Viel größer sollte man aber nicht sein. Der Schlafsack hält gut warm und hat die variablen Wärmekragen, sodass man je nach erwarteter Temperatur einen anderen Kragen anbringen kann. Das Material ist sehr weich und angenehm und die Daune lässt sich wirklich gut komprimieren. Unbedingt daran denken, den Schlafsack nicht komprimiert zu lagern, damit man lange Freude daran hat.
Wer einen Schlafsack für viele Einsatzmöglichkeiten sucht ist mit diesem hier sicher sehr gut bedient. Falls das Wetter doch einmal erwartet kälter werden sollte (-8 macht der Schlafsack sowieso), gibt es immer noch die Option einen etwas größeren Kunstfaserschlafsack zusätzlich zu verwenden. Darauf achten, dass der Daunenschlafsack aufgrund der Kondensation immer der Schlafsack ist, der direkt am Körper anliegt. Mit dieser Kombination deckt man wirklich fast alle Temperaturbereiche ab ;)
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- Vorteile
- Geräumig
- Leicht
- Robust
- Gut komprimierbar
- Wärmekragen
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- Einsatzbereich
- Trekking
- Wandern
- Hochtouren
- Reisen
- Allround

100% finden die Bewertungen
von Sohir hilfreich
Der Beitrag wurde am 23.11.17 überarbeitet
Lange habe ich hin und her überlegt, ob sich so eine teure Investition lohnt. Jetzt ein Jahr später muss ich sage, dass es die richtige Entscheidung war. Er ist leicht, unglaublich hochwertig, und hält warm. Bei 0Grad kann man ihn noch als Decke nutzen, ich würde behaupten man kann ihn ohne Probleme bei -15Grad unter freien Himmel nutzen. Noch zu erwähnen: klasse Design und sehr geräumig. Der Geruch ist auch schön daunig.
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- Vorteile
- Gut komprimierbar
- Leicht
- Wärmekragen
- Geräumig
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- Nachteile
- Preis
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- Einsatzbereich
- Expedition
- Allround
- Trekking
- Hochtouren
Zum Einsatz ist er noch nicht gekommen, ich stehe aber am Ende eines ziemlich langen Entscheidungsprozesses und glaube nun, die für meine Zwecke "eierlegende Wollmilchsau" gefunden zu haben! Deswegen habe ich mich auch zu dem knackigen Preis durchgerungen.
Meine Wunschvorgaben waren:
- Daune
- möglichst leicht
- habe erhöhtes Wärmebedürfnis
- nicht zu eng ( etwas Bewegungsfreiheit, aber nicht zu viel)
- gut komprimierbar
- einigermaßen Feuchtigkeitsresistent
- Daunen-Codex
- bin 1,65/55kg (Größe S passt perfekt)
- geplanter Einsatz: Hütte (Sommer/Winter), Trekking Nord-Europa (Zelt), gelegentlich Biwak ( Sommer)
Bei Valandre bin ich schnell aufgrund meiner vielen Wunschvorgaben gelandet :-) Auf der Homepage wird das alles versprochen, klar. Ich habe aber extrem viel recherchiert und unzählige, nur positive Berichte aus der Praxis gefunden.
Habe zwischen diesen 3 Modellen geschwankt:
- Mirage, leicht wie eine Wolke, super kuschelig und toll komprimierbar, aber leider kein Wärmekragen. Brauch ich aber.
- Swing 500 (die günstigere Valandre Linie mit Entendaunen). Auch sehr gutes Bauschverhalten der Daune. Letztendlich wog er im Kompressionstest bei mir mit Packsack 937g, nur 120g weniger als der Bloody Mary mit leichter Kragen-Variante. Auch war das Volumen im komprimierten Zustand im Vergleich zum Bloody Mary nur geringfügig kleiner. Dafür habe ich zahlreiche Praxisberichte gefunden, die ihn für kälteempfindliche Personen auch wirklich nur bis zur 0 Grad Grenze ansiedeln. Der Bloody Mary dagegen ist also mit nur sehr wenig mehr Gewicht und Volumen für nochmal ca. 5-10 Grad weniger tauglich.
Deshalb:
- Bloody Mary - mein persönlicher Testsieger!
Ich finde den Marie-Antoinette-Kragen auch ein bisschen fummelig und klaustrophobisch (wie schon mehrfach mal bemängelt wurde). Da mein zentrales Einsatzgebiet aber keine harten Winter-Biwaks sind, werde ich wohl meist den leichten, halben Kragen verwenden, der nur an der Oberseite angetippt wird. Das finde ich sehr angenehm beim Drehen im Schlafsack: keine extra Schnüre. Beim Vergleichsprodukt Swing habe ich mir die Schnüre des Kragens beim Drehen gleich mal um den Hals gewickelt.
Als letzen, für mich sehr positiven Punkt alle Valandre Produkte betreffend möchte ich noch den angenehmem Geruch erwähnen. Er duftet einfach "daunig", frisch und einladend und das Material auf der Innenseite ist sehr angenehm auch auf nackter Haut (beides speziell im Vergleich zum Sea to Summit Lt1, der leicht chemisch riecht und innen etwas "klebt").
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- Vorteile
- Verstellbare Kapuze
- Wasserabweisend
- Durchgehender Reißverschluss
- Geräumig
- Gut komprimierbar
- Robust
- Leicht
- Wärmekragen
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- Einsatzbereich
- Hochtouren
- Reisen
- Allround
- Wandern
- Skitouren
- Trekking
- Camping
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