Lundhags - Jaure II High - Jagdstiefel
Auf einen Blick
- Geeignet für:
- Einsatzbereich:
- Wandern, Trekking, Winterwandern, Jagd
- Typ:
- Knöchelhoch
- Materialtyp:
- Leder/Synthetik
- Materialhinweis:
- Enthält nichttextile Teile tierischen Ursprungs
- Membran:
- ja
- Materialeigenschaften:
- isolierend, wasserdicht
- Kauf bewusst:
- enthält terracare-zertifiziertes Leder
- Verschluss:
- Schnürung
- Sohle:
- Vibram
- Fußbett:
- herausnehmbare Einlegesohle
- Gewicht:
- 2.800 g
- Referenzgröße:
- pro Paar in mittlerer Größe
- Extras:
- Geröllschutzrand, Zehenschutzkappe, wiederbesohlbar
- Art.Nr.:
- 019-0290
Ein Stiefel der für den Norden wie gemacht ist...
Kann ich nur weiterempfehlen... dieser Stiefel wird denjenigen gefallen die sich zum Wandern/Trekking nicht das passende Wetter aussuchen sondern alles so nehmenwie es halt ist...
- Vorteile
- Robust
- Verarbeitung
- Guter Grip
- Atmungsaktiv
- Bequem
- Stabilisiert Fuß
- Einsatzbereich
- Trekking
- Winterwandern
- Wandern
Preis/Leistung mangelhaft
Die Stiefel sind seit drei Monaten ca. 2 mal die Woche für jeweils ca. 3 - 4 Stunden im Einsatz. Überwiegend genutzt in Querfeldein-Touren und einem Teil befestigter Waldwege.
Zu Beginn waren sie recht steif, worauf man in der Anleitung auch hingewiesen wird. Wenn man die oberen drei Ösen bei den ersten Touren nicht schnürt, laufen sich die Stiefel recht schnell ein. Der Tragekomfort ist wegen der Höhe und des steifen Materials leicht eingeschränkt bringt aber eine sehr gute Stabilität mit sich. Zwei Paar Socken (Liner innen, dicke Wollsocke drüber) sind aus Komfortgründen unabdingbar; das sollte man beim Kauf unbedingt berücksichtigen, weil mit Anschaffung einer zweiten Sohle und Socken zum Wechseln schnell mal 100 bis 200 €, je nach Qualität und Hersteller, dazu kommen.
Durch die Sockenkombination hatte ich bei den bisherigen, lediglich kurzen Touren keine schweißnassen Füsse, weil die Flüssigkeit sehr gut nach außen abgeleitet wird. Der Stiefel jedoch ist innen von der Spitze bis zum Ende des Schaftes klatschnass. Bin mal gespannt, ob der Stiefel überhaupt noch einmal trocken wird, wenn ich Mehrtages-Touren mache; ich habe da meine Zweifel. Ebenso gespannt bin ich auf das Schuhklima, wenn ich die Stiefel im Sommer trage; ich denke, dass ich dann lediglich bis über den Spann schnüren darf und dünnere Socken in Kombination mit einer dickeren Sohle tragen muss.
Die Virbram-Sohle ist wie erwartet robust und rutschfest, sammelt profilbedingt jedoch viele Steinchen, die sich mit einem Schraubedreher o. ä. bei der Reinigung wieder leicht entfernen lassen.
Sobald ich durch knöchelhohes Wasser gehe, habe ich kurz danach in Höhe der Naht von Zellgummi auf Leder am vorderen Spann ein Kältegefühl, was auf einen leichten Wassereintritt zurückzuführen ist, obwohl ich, wie in der Anleitung beschrieben, die Stiefel nach jedem Einsatz gereinigt und mit dem empfohlenen Toko Lederwachs behandelt habe.
Nach der ersten Innenreinigung sind mir dann zum ersten Mal die dunklen Nieten der Schaftösen aufgefallen. Zuerst habe ich mir nichts dabei gedacht, bei der zweiten Innenreinigung habe ich mir die Nieten bzw. Ösen dann mal genauer angeschaut und musste mit Entsetzen feststellen, dass Nieten als auch Ösen verrostet sind (vgl. Bild). Dass mich so ein Stiefel 15 Jahre ohne Runderneuerung (ausgenommen Sohle) begleiten soll, mag ich nach dieser Entdeckung nicht glauben. Was um alles in der Welt bewegt den Hersteller eines 500 € Schuhwerkes dazu, nicht rostfreie Materialien im Cent-Bereich im Innenraum des Schuhes einsetzen? Erhöhte Kosten? Lächerlich! Das wirft dann auch eine neue Frage auf: handelt es sich lediglich um Eisenoxid oder werden auch gesundheitsschädliche Schwermetalle freigesetzt?
Fazit: überteuerter Stiefel, der innen rostet, undicht ist und das Potenzial zur Gesundheitsgefährdung hat.
- Vorteile
- Guter Grip
- Leicht
- Robust
- Stabilisiert Fuß
- Nachteile
- Nicht wasserdicht
- Ösen rosten
- Einsatzbereich
- Wandern
- Winterwandern
Die Stiefel sind seit drei Monaten ca. 2 mal die Woche für jeweils ca. 3 - 4 Stunden im Einsatz. Überwiegend genutzt in Querfeldein-Touren und einem Teil befestigter Waldwege.
Zu Beginn waren sie recht steif, worauf man in der Anleitung auch hingewiesen wird. Wenn man die oberen drei Ösen bei den ersten Touren nicht schnürt, laufen sich die Stiefel recht schnell ein. Der Tragekomfort ist wegen der Höhe und des steifen Materials leicht eingeschränkt bringt aber eine sehr gute Stabilität mit sich. Zwei Paar Socken (Liner innen, dicke Wollsocke drüber) sind aus Komfortgründen unabdingbar; das sollte man beim Kauf unbedingt berücksichtigen, weil mit Anschaffung einer zweiten Sohle und Socken zum Wechseln schnell mal 100 bis 200 €, je nach Qualität und Hersteller, dazu kommen.
Durch die Sockenkombination hatte ich bei den bisherigen, lediglich kurzen Touren keine schweißnassen Füsse, weil die Flüssigkeit sehr gut nach außen abgeleitet wird. Der Stiefel jedoch ist innen von der Spitze bis zum Ende des Schaftes klatschnass. Bin mal gespannt, ob der Stiefel überhaupt noch einmal trocken wird, wenn ich Mehrtages-Touren mache; ich habe da meine Zweifel. Ebenso gespannt bin ich auf das Schuhklima, wenn ich die Stiefel im Sommer trage; ich denke, dass ich dann lediglich bis über den Spann schnüren darf und dünnere Socken in Kombination mit einer dickeren Sohle tragen muss.
Die Virbram-Sohle ist wie erwartet robust und rutschfest, sammelt profilbedingt jedoch viele Steinchen, die sich mit einem Schraubedreher o. ä. bei der Reinigung wieder leicht entfernen lassen.
Sobald ich durch knöchelhohes Wasser gehe, habe ich kurz danach in Höhe der Naht von Zellgummi auf Leder am vorderen Spann ein Kältegefühl, was auf einen leichten Wassereintritt zurückzuführen ist, obwohl ich, wie in der Anleitung beschrieben, die Stiefel nach jedem Einsatz gereinigt und mit dem empfohlenen Toko Lederwachs behandelt habe.
Nach der ersten Innenreinigung sind mir dann zum ersten Mal die dunklen Nieten der Schaftösen aufgefallen. Zuerst habe ich mir nichts dabei gedacht, bei der zweiten Innenreinigung habe ich mir die Nieten bzw. Ösen dann mal genauer angeschaut und musste mit Entsetzen feststellen, dass Nieten als auch Ösen verrostet sind (vgl. Bild). Dass mich so ein Stiefel 15 Jahre ohne Runderneuerung (ausgenommen Sohle) begleiten soll, mag ich nach dieser Entdeckung nicht glauben. Was um alles in der Welt bewegt den Hersteller eines 500 € Schuhwerkes dazu, nicht rostfreie Materialien im Cent-Bereich im Innenraum des Schuhes einsetzen? Erhöhte Kosten? Lächerlich! Das wirft dann auch eine neue Frage auf: handelt es sich lediglich um Eisenoxid oder werden auch gesundheitsschädliche Schwermetalle freigesetzt?
Fazit: überteuerter Stiefel, der innen rostet, undicht ist und das Potenzial zur Gesundheitsgefährdung hat.
Kann ich nur weiterempfehlen... dieser Stiefel wird denjenigen gefallen die sich zum Wandern/Trekking nicht das passende Wetter aussuchen sondern alles so nehmenwie es halt ist...
-
- Vorteile
- Robust
- Verarbeitung
- Guter Grip
- Atmungsaktiv
- Bequem
- Stabilisiert Fuß
-
- Einsatzbereich
- Trekking
- Winterwandern
- Wandern