Entweder es handelt sich hierbei um ein älteres Modell oder wir können bzw. werden das Produkt nicht mehr beim Hersteller nachbestellen.
Nicht verzagen, wir haben selbstverständlich noch Alternativen für Dich parat:
Climbing Technology - Alpine Up Kit - Sicherungsgerät
Materialinfos & Features
- Konstruktion:
- Autotube
- Einsatzbereich:
- Sportklettern, Alpinklettern
- Gewicht:
- 160 g
- Lieferumfang:
- inkl. Schraubkarabiner mit Sicherungsbügel
- Sonstige Angaben:
- geeignete Seile: Halbseile: 7,7 mm - 9,0 mm, Einfachseile: 8,9 mm - 10,5 mm
- Art.Nr.:
- 318-0096
Bewertungsübersicht
Lob vs Tadel
Ich habe das Alpine Up seit drei...
Ich habe das Alpine Up seit drei Monaten im Einsatz, seinen kleinen Bruder, das Click Up, verwende ich schon seit Jahren . Das "große" wollte ich deswegen haben, weil ich zum Sichern eines Nachsteigers immer noch ein anderes Gerät brauchte oder eben mittels einer hintersicherten HMS gesichert habe. Dass man zusätzlich mit dem Alpine Up auch noch abseilen kann, war nur noch eine willkommene Dreingabe.
Zunächst: Das Teil ist wirklich groß, also nicht einfach zweimal Click Up nebeneinander, sondern schon deutlich mehr Volumen am Gurt.
Außerdem habe ich den Eindruck, dass es schneller blockiert als mein Click Up, was beim Sichern eines Vorsteigers störend sein kann, sofern man das Alpine Up nicht im dynamischen Modus verwenden will. Ich verwende dazu übrigens Seile mit einem Durchmesser von 9,7mm. Beim Sichern mittels dünneren Zwillingsseilen, und das dürfte der eigentliche Zweck des Gerätes sein, sollte sich das Seil störungsfreier ausgeben lassen.
Was noch? Das Sichern eines Nachsteigers funktioniert super, das Gerät ist hier selbstblockierend, obwohl es im dynamischen Modus eingehängt werden muss. Allerdings bietet es einige Möglichkeiten für Fehlbedienungen beim Einrichten der Sicherung am Standplatz. Was für mich irgendwie intuitiv funktionierte, habe ich schon einigen Leuten wiederholt zeigen müssen, weil sie es trotz der Skizzen auf dem Gerät selbst einfach nicht geschafft haben, mit dem Alpine Up eine korrekte Sicherung am Standplatz zu bauen. Hier also wirklich nicht leichtfertig rangehen, es gibt einige Ösen, durch die sich Karabiner führen lassen - nicht jede ist die richtige. Trockenübungen dazu sind auf jeden Fall empehlenswert.
Abseilen funktioniert gur, aber langsam. Da das Gerät auch hier selbstblockierend verwendet werden kann, entfällt die Verwendung einer Hintersicherung, man gewinnt also Zeit beim Ein- und Austeigen in der Abseile. Gegenüber Abseilen mit nem Achter verliert man die Zeit aber auf dem Weg nach unten auch wieder - also ich zumindest, weil sie die Auflösung der Blockade für mich nicht sonderlich fein dosieren lässt, so dass ich bisweilen das Gefühl habe, mit angezogener Handbremse abzuseilen.
Alles in allem ein gutes Produkt, es tut, was es soll, sofern man weiß, was man tut. Aber das sollte man in der Sportart wohl ohnehin.
Habe das Alpine Up den Daten nach...
Habe das Alpine Up den Daten nach gekauft, ein Gerät welches wirklich alles kann mit der Sicherheit eines Halbautomaten das ist schon was.
Das Problem am Alpine Up ist, dass das Seilausgeben im Halbautomaten Modus mit Einfachseilen zu schlecht geht. In einfachen Routen wo es nicht immer so super schnell mit Ausgeben sein muss sicher noch ok, aber zum Schwerklettern wenn es mal schnell gehen muss echt blöd, vor allem wenn das einfachseil größer 9.8mm ist. die blockierung ist dann nicht leicht zu lösen und der vorsteiger freut sich darüber natürlich auch nicht. Mit leichten und dünnen Zwillings- bzw. Halbseilen dürfte dieses Problem nicht mehr auftreten aber für lange alpine Touren nehme ich das Alpine up nicht mehr mit, ist zwar nicht wirklich schwer aber doch etwas sperrig und groß.
Alles in allem das einzigste Gerät was wirklich alles kann, aber leider das dann doch mit Einschränkungen beim Komfort.
Bleibe deshalb alpin beim BD ATC Guide und beim Sportklettern beim Edelrid Zap-o-mat.
Das sagen andere Bergfreunde dazu:
Habe das Alpine Up den Daten nach gekauft, ein Gerät welches wirklich alles kann mit der Sicherheit eines Halbautomaten das ist schon was.
Das Problem am Alpine Up ist, dass das Seilausgeben im Halbautomaten Modus mit Einfachseilen zu schlecht geht. In einfachen Routen wo es nicht immer so super schnell mit Ausgeben sein muss sicher noch ok, aber zum Schwerklettern wenn es mal schnell gehen muss echt blöd, vor allem wenn das einfachseil größer 9.8mm ist. die blockierung ist dann nicht leicht zu lösen und der vorsteiger freut sich darüber natürlich auch nicht. Mit leichten und dünnen Zwillings- bzw. Halbseilen dürfte dieses Problem nicht mehr auftreten aber für lange alpine Touren nehme ich das Alpine up nicht mehr mit, ist zwar nicht wirklich schwer aber doch etwas sperrig und groß.
Alles in allem das einzigste Gerät was wirklich alles kann, aber leider das dann doch mit Einschränkungen beim Komfort.
Bleibe deshalb alpin beim BD ATC Guide und beim Sportklettern beim Edelrid Zap-o-mat.
Ich habe das Alpine Up seit drei Monaten im Einsatz, seinen kleinen Bruder, das Click Up, verwende ich schon seit Jahren . Das "große" wollte ich deswegen haben, weil ich zum Sichern eines Nachsteigers immer noch ein anderes Gerät brauchte oder eben mittels einer hintersicherten HMS gesichert habe. Dass man zusätzlich mit dem Alpine Up auch noch abseilen kann, war nur noch eine willkommene Dreingabe.
Zunächst: Das Teil ist wirklich groß, also nicht einfach zweimal Click Up nebeneinander, sondern schon deutlich mehr Volumen am Gurt.
Außerdem habe ich den Eindruck, dass es schneller blockiert als mein Click Up, was beim Sichern eines Vorsteigers störend sein kann, sofern man das Alpine Up nicht im dynamischen Modus verwenden will. Ich verwende dazu übrigens Seile mit einem Durchmesser von 9,7mm. Beim Sichern mittels dünneren Zwillingsseilen, und das dürfte der eigentliche Zweck des Gerätes sein, sollte sich das Seil störungsfreier ausgeben lassen.
Was noch? Das Sichern eines Nachsteigers funktioniert super, das Gerät ist hier selbstblockierend, obwohl es im dynamischen Modus eingehängt werden muss. Allerdings bietet es einige Möglichkeiten für Fehlbedienungen beim Einrichten der Sicherung am Standplatz. Was für mich irgendwie intuitiv funktionierte, habe ich schon einigen Leuten wiederholt zeigen müssen, weil sie es trotz der Skizzen auf dem Gerät selbst einfach nicht geschafft haben, mit dem Alpine Up eine korrekte Sicherung am Standplatz zu bauen. Hier also wirklich nicht leichtfertig rangehen, es gibt einige Ösen, durch die sich Karabiner führen lassen - nicht jede ist die richtige. Trockenübungen dazu sind auf jeden Fall empehlenswert.
Abseilen funktioniert gur, aber langsam. Da das Gerät auch hier selbstblockierend verwendet werden kann, entfällt die Verwendung einer Hintersicherung, man gewinnt also Zeit beim Ein- und Austeigen in der Abseile. Gegenüber Abseilen mit nem Achter verliert man die Zeit aber auf dem Weg nach unten auch wieder - also ich zumindest, weil sie die Auflösung der Blockade für mich nicht sonderlich fein dosieren lässt, so dass ich bisweilen das Gefühl habe, mit angezogener Handbremse abzuseilen.
Alles in allem ein gutes Produkt, es tut, was es soll, sofern man weiß, was man tut. Aber das sollte man in der Sportart wohl ohnehin.
100% finden die Bewertungen
von Christoph hilfreich
Der Beitrag wurde am 31.03.14 überarbeitet
Habe das Gerät fürs Mehrseilängenklettern gekauft und hatte davor mit dem Reservo 3 gesichert. Folgendes ist mir im Vergleich aufgefallen:
- Dynamisch mit Halbseilen den Vorsteiger sichern ist kein Problem. Ähnliches verhalten wie der Reverso.
- Den Vorsteiger mit der Selbstblockierfunktion zu sichern bedarf etwas Übung beim Handling. Manchmal macht es zu schnell zu und das deblockieren ist etwas hakelig. Aber es funktioniert und entspannt wenn der Vorsteiger mal ne Pause einlegt.
- Den Nachsteiger im Reversomodus zu sichern geht nach meinem Geschmack sogar besser als mit dem Reverso. Das Gerät ist etwas größer. Daher ist der Abstand des Seiles zum Fels auch größer und man hat mehr Platz zum zugreifen. Außerdem behält das AlpineUp eher die ursprüngliche Richtung und verdreht sich nicht.
- Abseilen geht weniger gut als mit dem Reverso. Gerade die ersten Meter, wenn das Seil noch mit dem gesamten Gewicht nach unten hängt geht es kaum voran. Nach den ersten 5 bis 10 Metern entspannt sich die Lage, wobei der Hebel zum deblockieren auf Dauer sehr schwer zu halten ist. Wenn man den vorgesehenen Karabiner verwendet macht es beim loslassen des Hebels vollständig zu. Mit einem Am'D von Petzl ist das nicht der Fall. Mann rutscht dann gaaanz langsam nach unten und kann ohne Prusik wenig dagegen tun -> Scary. Überhaupt ist das abseilen mit dem AlpineUp ohne Prusik -> Scary. Dafür ist man beim einhängen etwas schneller, denn man spart sich das gefuddel mit dem Prusik.
Getestet mit 8 mm Halbseilen (Edelrid Merlin).
Für Einfachseile ist es nicht ausgelegt. Da nehme ich lieber das GgriGri oder den Reverso, denn im Alpine Up verhakt sich das Einfachseil.
-
- Vorteile
- Leicht
- Verarbeitung
- Preis / Leistung
- Vielseitig einsetzbar
-
- Einsatzbereich
- Sportklettern
- Alpinklettern
- Allround
- Big Wall
hab das Gerät in 5 Alpinkletterurlauben ausprobiert, in der Hoffnung, dass die Klickup-Funktion das Sichern des Vorsteigers, besonders wenn der mal im Seil sitzt, komfortabler macht. Auch fand ich die Funktion des Abseilens mit dem Helbel und ohne Prusikschlinge vielversprechend. Dafür hätt ich das vergleichsweise hohe Gewicht, den stolzen Preis und eine Eingewöhungzeit gerne in Kauf genommen.
Leider ist das Gerät selbst mit neuen 8,5mm-Halbseilen furchtbar sperrig zu bedienen und so klobig, dass das fummelige Einhängen des auch noch extragroßen Karabiners dauerhaft nervt. Die ersten 30 Abseilmeter muss man den Hebel voll durchziehen und dann auch noch selbst Halbseile von oben durchs Gerät schieben. Mit noch dickeren Seilen ist es sicher eine Kathastrophe. Alles in allem sind die attraktiven Funktionen durch ihre Sperrigkeit keine Freude und ich benutze wieder lieber Riverso und Prusik. Schade!
-
- Vorteile
- Vielseitig einsetzbar
-
- Einsatzbereich
- Big Wall
- Alpinklettern
Gute Idee, doch im Einsatz zu aufwändig.
Nur sehr dünne Seile (Doppelseile) sind empfehlenswert, sobald am -zugegebenermaßen etwas ausgepelzten - Einfachstrang (Halle) damit gesichert wurde, blockierte das Gerät.
Eine >75kg Kletterin bekam ich kaum zurück auf den Boden.
Im Hallenbetrieb (Singlerope) müsste das einfachere ClickUP bedeutend praktikabler sein.
Im alpinen Bereich, gerade bei mobiler Sicherungskette hat die Halbautomatenfunktion den Nachteil der großen Bremskräfte, ein dynamisches Abfangen eines Sturzes wäre nicht möglich gewesen.
Abseilen mit Halbseilen sehr angenehm. Keine Hintersicherung notwendig (im Halbautomatenmodus).
Ein Aufprusiken mit der Blockierfunktion geht leider nicht, da die Blockade nur bei herablaufendem Seil greift.
Nur erfahrene Geräteanwender können das Gerät sicher beherrschen. Kein Anfändergerät.
-
- Vorteile
- Verarbeitung
-
- Nachteile
- komplizierte Bedienung
- unpraktisch
-
- Einsatzbereich
- Allround
- Eisklettern
- Alpinklettern
Bei typischen Seilen in der Kletterhalle läuft das Seil nicht sehr gut durch das Gerät, so dass auch das Ausgeben des Seiles mit "Arbeit" verbunden ist.
Die Nutzung erfordert etwas Übung/Training, ist aber gut zu lernen ...
Ansonsten ein Spitzenteil, was vielseitig einsetzbar ist und bisher sehr gute Dienste geleistet hat ....
-
- Vorteile
- Verarbeitung
- Vielseitig einsetzbar
-
- Einsatzbereich
- Alpinklettern
bisher das beste was ich sicherungsgräten von allen....
super fürs abseilen, sichern nahcsichern....
einzig in der kletterhalle mit alten toprabeseilen ists echt furchtbar, aber die waren evtl uahc zu dick....
für nen automaten ists echt nicht schwer, viele andere sind viel viel schwerer, klar ists größer und schwerer als guide oder reverso, aber auch ne andere liega....
Habe ich nun seit wenigen Wochen in der Kletterhalle benutzt.
Positiv:
Click Modus:
Das Ablassen funktioniert gut, wenn das Ding einklickt ist auch wirklich zu und die Seilausgabe funktioniert wie bei einem Tube mit einer Hand am Berg- und einer Hand am Bremsseil. Sofern man mit der Hand am Bremsseil bei der Seilausgabe fix ist, schnappt das Gerät auch bei recht rabiaten rupfen vom Kletterer nicht gleich ein.
Tube Modus:
Benutzt man das Alpine up als Tube (Karabiner in dem schwarzen dreieckigen Loch links unten) ist die Seilausgabe natürlich noch einfacher. Für das Sichern mit dem Tube Modus ist sehr wenig Kraft nötig, leichter Zug auf dem Bremsseil reicht um schwere Personen sicher zu halten (verglichen mit meinem Black Diamond Tube)
Negativ:
Nach dem Einschnappen des Geräts muss das Ding erst wieder mit beiden Händen ausgeklickt werden, das ist manchmal nervig wenns nach einer Pause an der Wand weiter geht oder wenn der Abgelassene auf dem Boden noch einen Moment warten muss bis die Spannung vom Seil ist. Wenn das Seil einen Krangel hat, kann es sein das bei der Seilausgabe das Seil aus den Bremsrillen rausgeht. In wie weit das die Sicherheit/Funktion beeinträchtigt kann ich nicht sagen.
Ich habe das Alpine Up seit einem Jahr in der Halle, beim Sport und Alpinklettern in Benutzung.
Es eignet sich meiner Meinung nach super für Anfänger da die halbautomatische Blockierfunktion mehr sicherheit gegenüber dem einfachen Tube bietet. Es kann alles was ein Reverso kann und noch mehr und ist praktisch bei Passagen in denen man länger oder öfter im Seil sitzt da das Sichern weniger Kraft kostet. Es ist zugegeben das schwerste Gerät unter den Tube-ähnlichen aber ich nehme das gern in Kauf. Nur sollte man darauf achten das Seildurchmesser von 10mm und größer nur mit Kraftaufwand durch das gerät laufen.
-
- Vorteile
- Verarbeitung
- Vielseitig einsetzbar
-
- Nachteile
- Schwer
-
- Einsatzbereich
- Alpinklettern
- Allround
Es gibt noch 12 weitere Beiträge!