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Daunenprodukte richtig waschen, trocknen und imprägnieren

Inhaltsverzeichnis

Daunen haben eine schützende Schicht aus natürlichem Öl, die das Aufplustern erlaubt und damit die Isolierung gewährleistet. Verschmutzte Daunen verlieren ihre Fähigkeit, sich voll zu entfalten. Wenn das passiert, verliert Deine Daunenjacke oder Dein Daunenschlafsack die wärmende Funktion. Höchste Zeit, Deinen geliebten und gehegten Daunenprodukten eine Wäsche zu verpassen!

Doch wie? Jeder kennt die Horrorgeschichten von verklumpten Daunen, Modergeruch und der ersten und letzten Wäsche. Also lieber gleich die Finger davon lassen und alles neu kaufen? Das wäre dann doch etwas voreilig und zudem ziemlich kostspielig. Deshalb möchten wir Dir hier ein paar gute Tipps geben, wie Du Deine Daunenjacken und -schlafsäcke erfolgreich pflegst und Du somit länger Freude daran hast.

Daunenprodukte richtig waschen

Bitte lies Dir die Waschanleitung zu Deinem Produkt ausführlich durch. Manche Daunenschlafsäcke wäscht man tatsächlich nur im äußersten Notfall. Zum Beispiel wird bei wasserdichten Schlafsäcken von einer Wäsche stark abgeraten, da die Imprägnierung schweren Schaden nehmen könnte. Also gut durchlesen, ob eine Wäsche des Produktes durch den Hersteller empfohlen wird.

Vorbereitung der Daunen-Wäsche

Bevor es in die Trommel geht, bitte alle Reißverschlüsse schließen. Hingegen sollten ausnahmslos alle Knöpfe, Klettverschlüsse und Schnurzüge geöffnet bzw. gelockert werden. Und bitte die Produkte vor der Wäsche auf links drehen, damit besonders die verschmutzte Innenseite in den Genuss der Wäsche kommt. Wer besonderen Flecken an den Kragen muss, kann diese vor der Wäsche mit Gallseife behandeln.

Daunenwaschmittel verwenden

Unabhängig davon, ob Du vorhast Dein Produkt in der Waschmaschine oder per Handwäsche zu reinigen – verwende unbedingt extra Daunenwaschmittel und dosiert nach den Mengenangaben des Herstellers. Normales Waschmittel entzieht der Daune Öl. Deine Daunenjacke oder Daunenschlafsack wird zwar sauber, aber verliert an Volumen und büßt an Wärmeleistung ein. Daunenwaschmittel dagegen erhält die natürliche Ölschicht und die Isolierungseigenschaften der Daune. Niemals sollte man auf die Idee kommen, Reinigungsmittel oder Weichspüler zu verwenden.

Daune in der Waschmaschine waschen

Große Waschmaschinen - zur Daunenjackenreinigung
Die Waschmaschine sollte mindestens 6-7 kg Fassungsvermögen haben.

Ein großes Problem bei der Wäsche von Daunen sind Rückstände von Waschmitteln, die nach der Wäsche die Daunen verkleben und so die Bauschkraft und damit die Wärmeleistung der Daune mindern. Deshalb ist es besonders wichtig, eine ausreichende Spülung zu gewährleisten. Daher sollte eine Waschmaschine mindestens 6-7 kg Fassungsvermögen haben. Bei sehr volumigen Produkten wie Winterschlafsäcken muss man auf jeden Fall eine größere Maschine nehmen. Aus demselben Grunde solltest Du auch immer nur ein Produkt auf einmal waschen.

Das Waschprogramm der Wahl ist ein Fein- oder Wollwaschprogramm, da hier besonders hohe Wasserstände erreicht werden. Bitte verwende nicht das Seidenwaschprogramm, hier wird nicht zwischengeschleudert, was wir bei der Daune aber sehr gut gebrauchen können.

Wer seinem Daunenschlafsack oder seiner Daunenjacke etwas besonders Gutes tun möchte, hängt noch einen reinen Wasserwaschgang hinten dran. So wird auch der letzte Waschmittelrest ausgespült. Und wenn es die Waschmaschine hergibt, kannst Du vor dem Rausnehmen noch mal mit 1000-1200 Umdrehungen kurz schleudern.

Daune von Hand waschen

Auf jeden Fall in der Badewanne, denn alles andere führt entweder zu einem Haftpflichtfall gegenüber den Nachbarn in der Wohnung unter Euch oder zu sehr, sehr viel Arbeit. Das Wasser in der Badewanne sollte handwarm sein (ca. 40 °C). Auch hier wieder Daunenwaschmittel verwenden und nach Herstellerangabe dosieren.

Den Schlafsack oder die Daunenjacke eine gute Stunde einweichen lassen und dann durch mehrfaches Spülen (je häufiger, desto besser) das Waschmittel wieder auswaschen. Dabei bitte nicht zu stark wringen. Leichtes Drücken mögen die zarten Daunen wesentlich lieber. Die Handwäsche braucht äußerst viel Geduld. Wer die nicht hat, sollte sich lieber eine große Waschmaschine organisieren.

Daunenprodukte richtige Trocknen

Im Trockner

Beim Transport von der Waschmaschine zum Trockner empfehlen wirden Schlafsack oder die Daunenjacke möglichst waagerecht zu tragen, um zu verhindern, dass die schweren Daunen verrutschen und die empfindlichen Kammerwände verletzen können.

Beim Trockner gibt es einige Dinge zu beachten: nicht zu heiß trocknen (max. 30 °C), da sonst Außenstoffe im Trockner kleben bleiben können. Ein paar (saubere!) Tennisbälle mit in die Trommel geben, die wirbeln alles richtig schön durch. Nach einer Stunde im Trockner herausnehmen, gründlich abkühlen lassen und dabei mehrfach kräftig durchschütteln. Dann beginnt das ganze wieder von vorne – und das mehrmals. Ein Schlafsack mit 1000 g Füllung braucht etwa 4-6 Stunden zum Trocknen. Da Restfeuchtigkeit die Daunen zum Stinken bringt, lautet hier wieder die Devise: lieber einmal zu oft in den Trockner, als ein mal zu wenig, denn sonst geht das ganze Spiel wieder von vorne los.

Ohne Trockner

Daunenschlafsäcke trocknen im hängen
So lieber nicht trocknen!

Gleich vorweg, ein Trocknen ohne Trockner ist möglich, aber extrem mühsam. Man sollte sich ganz, ganz sicher sein, dass man dem Schlafsack oder der Jacke bis zu zehn Tage absolute Trockenheit und regelmäßiges Wenden garantieren kann. Solltest Du keinen eigenen Trockner haben, empfehlen wir deshalb bei Deinen Freunden nachzufragen oder den Gang in ein Waschcenter anzutreten.

Möchtest Du es trotzdem versuchen, solltest Du den frisch gewaschenen und nassen Daunenschlafsack oder Deine Daunenjacke möglichst waagrecht auf einen Wäschetrockner ausbreiten (keinesfalls hängen!) und am ersten Tag etwa alle zwei Stunden kräftig aufschütteln und wenden. Ist die Daune bereits etwas trockener geworden, kannst Du die Abstände nach und nach auf mehrere Stunden erhöhen. Das ganze musst Du mindestens eine Woche lang durchhalten, damit die Daune wirklich trocken ist. Andernfalls läufst Du Gefahr, gammlige und schimmlige Daunen zu behalten und die riechen gar nicht gut.

Unterschiedliche Daunenprodukte

Gemeinsamkeiten

Zusammenfassend brauchen alle Daunenprodukte eine ähnliche Behandlung beim Reinigen. Beim Waschen des Schlafsacks, wie auch beim Daunenjacke waschen, ist die sorgfältige Beachtung der Herstellerempfehlung das A und O.

In der Regel wird das Produkt einzeln, bei 30 °C mit ausreichend Wasser (und Waschmaschinenvolumen) und dem geeigneten Daunenwaschmittel gewaschen und anschließend lieber zweimal mehr ausgespült. Auch das möglichst sanfte Handling beim Waschen ist wichtig, um die Daunen möglichst nicht zu verkleben und vor allem auch die Zwischenmembranen nicht zu verletzen.

Ein zusätzlicher Schleudergang mit 1200 Umdrehungen ist trotzdem sinnvoll, weil es das Trocknen wesentlich erleichtert.

Unterschiede

Wie häufig Du Dein Daunenprodukt waschen solltest, hängt von Produkt und Nutzung ab. Hier gibt es die ersten Unterschiede. Für Duvets und Daunenkissen ist mindestens jährlich ein Waschgang vorgesehen ist (um Milben und Bakterien abzutöten).

Bei Sport- und Outdoor-Artikeln sieht das etwas anders aus. Daunenjacken sollten nur dann gewaschen werden, wenn sie schmutzig sind. Auch nach ausgedehnten und schweißtreibenden Touren bietet sich eine Wäsche sicher an. Sonst hilft es auch oft, das Produkt einfach auslüften zu lassen. Manche Schlafsäcke sollte man gar nicht waschen.

Auch nach dem Waschen ergeben sich Unterschiede. Dünne Daunenbettdecken brauchen deutlich weniger Trockenzeit als ein Schlafsack oder besonders eine Daunenjacke. Ist das Produkt so gefertigt, dass kein Wasser eindringt, kann man sich vorstellen, wie aufwändig es ist, bis das Wasser nach dem Waschen wieder draußen ist.

Um gammelige Daunen zu vermeiden, sollte man schon ein Daunenbett nach einer Stunde im Trockner bei 30 °C, beziehungsweise zwei Stunden auf dem Wäscheständer einmal kräftig aufschütteln.

Im Trockner wird das Bett in 5-7 Durchgängen in der Regel trocken, auf dem Wäscheständer braucht das ganze eher eine gute Woche. Für fülligere Produkte, wie dicke Kissen oder solche mit einer wasserdichten Membran, wie Daunenjacken wird nach der Wäsche lieber die 1,5- bis 2-fache Zeit gerechnet.

Daune imprägnieren

Warum Nässe der Daune schadet

Um zu verstehen, was die Vorteile einer isolierten Daune sind, müssen wir uns zunächst ansehen, wie genau das warme Gefieder isoliert. Und warum Feuchtigkeit diese Isolation zerstört. Das Wort Daune kommt laut dem allwissenden Internetlexikon aus dem Isländischen und beschreibt das Untergefieder von Wasservögeln. Mit ihren vielen kleinen und feinen Verästelungen kann sie besonders viel Luft einschließen. Dadurch kann die körpereigene Wärme sehr gut gespeichert werden, was gleichbedeutend mit hoher Isolationsleistung ist.

Kommt Feuchtigkeit mit ins Spielverklebt die Daune. Die Verästelungen können keine Luft mehr speichern. Die Bauschkraft, auch Loft genannt, geht verloren. Das daunengefütterte Textil hält also unter dem Einfluss von Nässe nicht mehr richtig warm. Aber Moment mal! Ist die Daune nicht das untere Gefieder von Wasservögeln? Haben die nicht in ihrem natürlichen Habitat den lieben langen Tag mit Wasser zu tun? Richtig. Darum fetten diese cleveren Tierchen ihr Daunengefieder mit einem öligen Sekret aus der Bürzeldrüse ein. Was sich im ersten Moment ziemlich widerlich anhört, erfüllt den einfachen Zweck, die feinen Federn vor dem Wasser zu schützen. Und so ähnlich macht es auch die imprägnierte Daune.

Wie funktioniert imprägnierte Daune?

Rab - Microlight Jacket - Daunenjacke
Damit die Daunen trocken bleiben, haben Daunenjacken eine Imprägnierung.

Die in Outdoor-Textilien verwendete Daune schaut sich ihren Nässeschutz im Prinzip von der Natur ab. Ein extern aufgetragenes Imprägnierungsmittel soll vor Feuchtigkeit schützen. Die Mittel, die in der Industrie verwendet werden, stammen zwar nicht aus der Bürzeldrüse von Enten und Gänsen, dennoch achten viele bekannte Outdoor-Hersteller bei der Produktion darauf, die chemische Keule nicht zu sehr zu schwingen. Viele Imprägniermittel, die in der Textilindustrie verwendet werden, stehen wegen ihrer schädlichen Inhaltsstoffe in der Kritik. Und das zu Recht. Darum achten viele Hersteller namhafter Outdoormarken darauf, mit PFC-freien Imprägniermitteln zu arbeiten. PFC, das sind fluororganische Kohlenstoffverbindungen. Die sind zwar sehr effizient in ihren wasserabweisenden Eigenschaften, gelten aber ebenfalls als schädlich für die Umwelt und sogar den menschlichen Körper. Entsprechende Hinweise auf eine PFC-freie und lösungsmittelfreie Daunen- und Textilimprägnierung geben die Hersteller auf ihrer Homepage oder in der jeweiligen Artikelbeschreibung.

Bevor die wasserabweisende Daune in die Daunenweste, die Schlafsäcke oder in die Daunenjacken kommt und dort für wohlig warme Outdoor-Erlebnisse sorgt, muss sie erstmal imprägniert werden. Das geschieht in einer speziellen Waschung. Dabei legt sich die Imprägnierung wie ein Schutzfilm über das Isolationsgefieder. Das Resultat ist ein langanhaltender Schutz vor Nässe, der sogar bis zu fünf Waschgänge in der heimischen Maschine überstehen kann. Eine imprägnierte Daunenisolation ist übrigens nicht schwerer als eine unbehandelte. An dem Gesamtgewicht ändert sich somit nichts.

Der Praxistest: Was bringt die Imprägnierung bei der Daune wirklich?

Jetzt zur Praxis. Funktioniert so ein Nässeschutz im Outdoor-Einsatz und unter extremen Bedingungen überhaupt? In verschiedenen Labortests hat sich gezeigt, dass eine wasserabweisend behandelte Daune wesentlich weniger feuchtigkeitsanfällig ist, als die unbehandelte. Aber wie bei vielen Dingen im Leben sind Tests unter Laborbedingungen nicht immer ein Indikator dafür, wie es unter natürlichen Bedingungen aussieht.

Die Mädels und Jungs von Freizeitalpin berichten in ihrem Beitrag über die Leistungsfähigkeit der behandelten Daune von einem solchen Praxistest. Und zwar von einem, der es in sich hat. Demnach wagte der Umweltbeauftragte der Firma Nikwax eine Seeüberquerung der besonderen Art. Auf dem Rücken liegend, gebettet in einem imprägnierten Schlafsack ging es über einen südenglischen See. Und siehe da: er (und der Schlafsack) haben die etwas andere Bootstour unbeschadet und nahezu trocken überstanden!

Wie imprägniere ich Daune & Co. nach?

Fibertec - Downwash - Daunenwaschmittel
Daunenjacken sollten nur mit einem entsprechenden Daunenwaschmittel gewaschen werden.

Ob Jacke, ob Schlafsack, alle ereilt irgendwann das gleiche Schicksal. Sie fangen an zu muffeln und müssen gewaschen werden. Und bei Textilien, die mit imprägnierten Daunen isoliert sind, geht nach vier bis fünf Waschgängen die wasserabweisende Eigenschaft verloren. Aber auch bei genereller Verschmutzung kann die Daune wieder vermehrt Wasser aufnehmen. Merkt Ihr, dass Euer Textil bei feuchtem Wetter oder wenn Ihr ins Schwitzen kommt nicht mehr so gut isoliert, dann ist das ein Anzeichen, dass Ihr etwas machen müsst. Zur Reinigung gibt es spezielle Daunenwaschmittel. Diese sorgen erstmal dafür, dass die Jacke wieder sauber wird. Im ersten Schritt die Jacke nach Anleitung waschen.

Für eine Nachimprägnierung dann die Jacke anstatt mit dem Daunenwaschmittel mit einer „Wash-In Imprägnierung“ speziell für Daunenprodukte noch einmal in die Waschmaschine. Anstelle des Waschmittels füllt Ihr aber die angegebene Menge an Imprägnierungsmittel in das Waschmittelfach. Wählt den Schongang und eine niedrige Temperatur aus. 30 °C sind vollkommen ausreichend. Und so wenig wie möglich schleudern. Zwar ist es wichtig, dass viel Wasser aus dem Textil geschleudert wird, da nasse Daune aber relativ schwer ist, kann eine hohe Drehzahl die Daunenkammern beschädigen. Also lieber mit niedriger Drehzahl und dafür mehrmals schleudern. Fertig ist die Imprägnierung! Zumindest fast. Jetzt muss die Jacke nur noch in den Wäschetrockner. Aber ebenfalls wieder nicht zu heiß! Und wie gewohnt mit Tennisbällen, um die Daune vor Verklumpung zu schützen. Am besten zwei Trockengänge und danach richtig Durchschütteln.

Wichtig sowohl für die Reinigung als auch die Nachimprägnierung: lest Euch die vom Hersteller bereitgestellten Pflegehinweise für Euer Textil und die Anleitung des entsprechenden Pflegeprodukts genau durch.

Also nur Mut und ran an die Daunen. Wem das alles zu viel ist, der hat aber auch die Möglichkeit seinen Schlafsack in professionelle Hände zu geben. Das kann die Reinigung um die Ecke sein, oder gleich ganz zum Spezialisten.

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Bergfreundin Wiebke

Bergfreundin Wiebke

Ein sonniger Tag (nicht zu heiß, nicht zu kalt), an einem schönen Kletterfels nicht zu voll, nicht zu leer, mit lieben Freunden und Hund. Was kann es schöneres geben. (außer siehe Kaiserschmarren).

Bisher keine Kommentare

  1. Vielen Dank – beste Daunenwaschanleitung ever!

    Ich habe mir extra einen Trockner geliehen und wasche die komplette Daunenausrüstung der Familie (Schlafsäcke, Sommer- und Winterbetten sowie Kopfkissen) danach und es funktioniert super. Bei starker Verschmutzung und Rändern mit Gallseife oder “Frosch wie Gallseife” vorbehandeln, in die normale Waschmaschine im Wollwaschgang mit Daunenwaschmittel, zusätzlicher Spülgang, mit Tennisbällen in den Trockner (Daunenprogramm), kurz lüften, bei Restfeuchte nochmal in den Trockner. Ich benötige mindestens 2 Trockner-Gänge. Allerdings sollte man sich für jedes Teil einen Tag Zeit nehmen (Wäsche 40 Min, Spülen 20 Min, Trockner jeweils 2,5 h).

  2. Servus,
    meine helle Daunenjacke hat nach kurzem Tragen nur oberflächliche Verunreinigungen am Stoff, die allerdings schon etwas älter und großflächig verteilt sind (hing ein paar Jahre ungetragen rum). (Wie) kriegt man die Flecken raus ohne die Jacke zu waschen?
    Ich hatte irgendwo gelesen dass Oberflächenreinigung bei nicht intensiver Nutzung sinnvoll ist, finde aber die Quelle nicht mehr. vielen Dank für Tipps!

  3. Liebes Team,
    danke euch für den Artikel. Ich habe zum ersten Mal bestellt, und bin absolut zufrieden, und empfehle euch weiter.
    Meine Frage, ich habe 2 Daunenjacken für unsere 2 Kids bestellt, beide im Kindergartenalter, und dementsprechend natürlich unvorsichtig mit den Traumteilen. Gibt es gute Tips für mich, wie ich mit dem Spielplatzschmutz auf den Jacken umgehen kann? Ständig waschen möchte ich sie natürlich nicht.
    Lieben Dank

  4. Liebe Bergfreunde, ich hab jetzt meinen Daunenschlafsack nach eurer Anleitung gewaschen, aber hat er jetzt einige Kalkränder bzw. Kalkflecken bekommen. Kann man was dagegen tun? Ausbürsten ging irgendwie nicht so richtig. Ich überlege, ob ich ihn jetzt nochmal mit klarem Wasser und etwas Essig wasche – ganz trocken ist er sowieso noch nicht. Das könnte doch funktionieren?
    Liebe Grüße Isi

  5. Danke Euch sehr gut diesen tollen Artikel!! 🙂 Ohne den Artikel hätte ich wohl alles falsch gemacht.

    So bin ich sicherheitshalber zu einem Waschsalon gefahren, da ich meinen Daunenmantel waschen wollte und ihr ja für eine Jacke schon mind. 6-7 kg Kapazität empfohlen habt. Im Waschsalon gab es dann sogar eine 16kg Waschmaschine und auch große Trockner. Ich habe die Jacke mit Daumenwaschmittel 45 min auf 30 Grad in der 16kg-Maschine mit 1200 Schleudern gewaschen und 4×15 min mit kleinen Bällen getrocknet. Ergebnis ist super geworden! Danke nochmal 🙂

  6. Querschnittsthema, aber ich werde online nicht weiter fündig:

    Kann ich meinen alten Daunenschlafsack irgendwo zum recyceln abgeben/einschicken???
    Ich bin mir sicher, dass einige Daunen noch gut zu verwenden sind. Ich habe ihn aufgrund eines kaputten Reißverschlusses und Überlänge aussortiert. Als ich ihn bekommen habe, dachte man halt, das Kind wächst noch – war aber nicht der Fall.

  7. Noch ein Hinweis zum Trockner: habe meine 3 daunenjacken zuerst in meinem waschtrockner (= 2 in 1, Waschmaschine + Trockner integriert) getrocknet, und vollkatastrophe… Bin dann mit dem ganzen feuchten und verklumpten Zeug verzweifelt in den winterurlaub gefahren, und meine Vermieterin hat es mit 2 Durchgängen im Bosch-trockner, Einstellung “Daune”, wieder hinbekommen. Die Moral von der Geschicht: wohl offensichtlich…

  8. Hallo Jörn,

    Dankeschön für das Feedback.

    Ich konnte heute noch einen WM Bison beschnuppern *lach* auch dieser hat einen leicht nussigen Geruch.
    Soweit ich das jetzt beurteilen kann, scheint das alles vollkommen normal zu sein.
    Meine Nase ist einfach zu sensibel 🙂

    In einem Forum haben Leute von ähnlichen Gerüchen bei neuen WM Säcken berichtet. Dort vermutet man, dass die Aussenhülle insbesondere in der Kombo mit der Windstoppermembran, die Ursache für den leichten Geruch ist. Nach ausgiebigen Lüften soll der mit der Zeit verfliegen.

    So, alles gut, Hauptsache keine Daunenwäsche 🙂

    Bis dahin
    Marion

  9. Habe hier zwei Daunenschlafsäcke von Western Moutaineering bestellt 1x mit Gore Windstopper und 1x ohne nur mit MF.
    Beide haben noch bereits im neuen Zustand einen eigenartigen nussigen Geruch. Kann man leider schlecht beschreiben ich empfinde ihn nicht als angenehm. Bin ich zu empfindlich? Ist dieser Geruch eventuell normal? Bin jetzt ehrlichgesagt verunsichert.
    Wenn die aus Übersee kommen, könnte da bereits Feuchtigkeit durch den Transport reingekommen sein. Sorry für die vielen Fragen.

  10. Ich möchte auch eine Bogner Jacke waschen und habe aber die Erfahrung gemacht dass der Schweißgeruch bei 30C und mit einem guten Daunenwaschmittel dennoch nicht rausgeht. Verträgt sich Hygienespüler mit den Daunen? Der von Sagrotan wird sogar für Funktionsmaterialien empfohlen und enthält keinen Weichspüler. Nur Daunen werden eben nicht erwähnt.

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Bergfreundin Stephanie

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