Daunenprodukte richtig waschen, trocknen und imprägnieren

Inhaltsverzeichnis

Daunen haben eine schützende Schicht aus natürlichem Öl, die das Aufplustern erlaubt und damit die Isolierung gewährleistet. Verschmutzte Daunen verlieren ihre Fähigkeit, sich voll zu entfalten. Wenn das passiert, verliert Deine Daunenjacke oder Dein Daunenschlafsack die wärmende Funktion. Höchste Zeit, Deinen geliebten und gehegten Daunenprodukten eine Wäsche zu verpassen!

Doch wie? Jeder kennt die Horrorgeschichten von verklumpten Daunen, Modergeruch und der ersten und letzten Wäsche. Also lieber gleich die Finger davon lassen und alles neu kaufen? Das wäre dann doch etwas voreilig und zudem ziemlich kostspielig. Deshalb möchten wir Dir hier ein paar gute Tipps geben, wie Du Deine Daunenjacken und -schlafsäcke erfolgreich pflegst und Du somit länger Freude daran hast.

Daunenprodukte richtig waschen

Bitte lies Dir die Waschanleitung zu Deinem Produkt ausführlich durch. Manche Daunenschlafsäcke wäscht man tatsächlich nur im äußersten Notfall. Zum Beispiel wird bei wasserdichten Schlafsäcken von einer Wäsche stark abgeraten, da die Imprägnierung schweren Schaden nehmen könnte. Also gut durchlesen, ob eine Wäsche des Produktes durch den Hersteller empfohlen wird.

Vorbereitung der Daunen-Wäsche

Bevor es in die Trommel geht, bitte alle Reißverschlüsse schließen. Hingegen sollten ausnahmslos alle Knöpfe, Klettverschlüsse und Schnurzüge geöffnet bzw. gelockert werden. Und bitte die Produkte vor der Wäsche auf links drehen, damit besonders die verschmutzte Innenseite in den Genuss der Wäsche kommt. Wer besonderen Flecken an den Kragen muss, kann diese vor der Wäsche mit Gallseife behandeln.

Daunenwaschmittel verwenden

Unabhängig davon, ob Du vorhast Dein Produkt in der Waschmaschine oder per Handwäsche zu reinigen – verwende unbedingt extra Daunenwaschmittel und dosiert nach den Mengenangaben des Herstellers. Normales Waschmittel entzieht der Daune Öl. Deine Daunenjacke oder Daunenschlafsack wird zwar sauber, aber verliert an Volumen und büßt an Wärmeleistung ein. Daunenwaschmittel dagegen erhält die natürliche Ölschicht und die Isolierungseigenschaften der Daune. Niemals sollte man auf die Idee kommen, Reinigungsmittel oder Weichspüler zu verwenden.

Daune in der Waschmaschine waschen

Große Waschmaschinen - zur Daunenjackenreinigung
Die Waschmaschine sollte mindestens 6-7 kg Fassungsvermögen haben.

Ein großes Problem bei der Wäsche von Daunen sind Rückstände von Waschmitteln, die nach der Wäsche die Daunen verkleben und so die Bauschkraft und damit die Wärmeleistung der Daune mindern. Deshalb ist es besonders wichtig, eine ausreichende Spülung zu gewährleisten. Daher sollte eine Waschmaschine mindestens 6-7 kg Fassungsvermögen haben. Bei sehr volumigen Produkten wie Winterschlafsäcken muss man auf jeden Fall eine größere Maschine nehmen. Aus demselben Grunde solltest Du auch immer nur ein Produkt auf einmal waschen.

Das Waschprogramm der Wahl ist ein Fein- oder Wollwaschprogramm, da hier besonders hohe Wasserstände erreicht werden. Bitte verwende nicht das Seidenwaschprogramm, hier wird nicht zwischengeschleudert, was wir bei der Daune aber sehr gut gebrauchen können.

Wer seinem Daunenschlafsack oder seiner Daunenjacke etwas besonders Gutes tun möchte, hängt noch einen reinen Wasserwaschgang hinten dran. So wird auch der letzte Waschmittelrest ausgespült. Und wenn es die Waschmaschine hergibt, kannst Du vor dem Rausnehmen noch mal mit 1000-1200 Umdrehungen kurz schleudern.

Daune von Hand waschen

Auf jeden Fall in der Badewanne, denn alles andere führt entweder zu einem Haftpflichtfall gegenüber den Nachbarn in der Wohnung unter Euch oder zu sehr, sehr viel Arbeit. Das Wasser in der Badewanne sollte handwarm sein (ca. 40 °C). Auch hier wieder Daunenwaschmittel verwenden und nach Herstellerangabe dosieren.

Den Schlafsack oder die Daunenjacke eine gute Stunde einweichen lassen und dann durch mehrfaches Spülen (je häufiger, desto besser) das Waschmittel wieder auswaschen. Dabei bitte nicht zu stark wringen. Leichtes Drücken mögen die zarten Daunen wesentlich lieber. Die Handwäsche braucht äußerst viel Geduld. Wer die nicht hat, sollte sich lieber eine große Waschmaschine organisieren.

Daunenprodukte richtige Trocknen

Im Trockner

Beim Transport von der Waschmaschine zum Trockner empfehlen wirden Schlafsack oder die Daunenjacke möglichst waagerecht zu tragen, um zu verhindern, dass die schweren Daunen verrutschen und die empfindlichen Kammerwände verletzen können.

Beim Trockner gibt es einige Dinge zu beachten: nicht zu heiß trocknen (max. 30 °C), da sonst Außenstoffe im Trockner kleben bleiben können. Ein paar (saubere!) Tennisbälle mit in die Trommel geben, die wirbeln alles richtig schön durch. Nach einer Stunde im Trockner herausnehmen, gründlich abkühlen lassen und dabei mehrfach kräftig durchschütteln. Dann beginnt das ganze wieder von vorne – und das mehrmals. Ein Schlafsack mit 1000 g Füllung braucht etwa 4-6 Stunden zum Trocknen. Da Restfeuchtigkeit die Daunen zum Stinken bringt, lautet hier wieder die Devise: lieber einmal zu oft in den Trockner, als ein mal zu wenig, denn sonst geht das ganze Spiel wieder von vorne los.

Ohne Trockner

Daunenschlafsäcke trocknen im hängen
So lieber nicht trocknen!

Gleich vorweg, ein Trocknen ohne Trockner ist möglich, aber extrem mühsam. Man sollte sich ganz, ganz sicher sein, dass man dem Schlafsack oder der Jacke bis zu zehn Tage absolute Trockenheit und regelmäßiges Wenden garantieren kann. Solltest Du keinen eigenen Trockner haben, empfehlen wir deshalb bei Deinen Freunden nachzufragen oder den Gang in ein Waschcenter anzutreten.

Möchtest Du es trotzdem versuchen, solltest Du den frisch gewaschenen und nassen Daunenschlafsack oder Deine Daunenjacke möglichst waagrecht auf einen Wäschetrockner ausbreiten (keinesfalls hängen!) und am ersten Tag etwa alle zwei Stunden kräftig aufschütteln und wenden. Ist die Daune bereits etwas trockener geworden, kannst Du die Abstände nach und nach auf mehrere Stunden erhöhen. Das ganze musst Du mindestens eine Woche lang durchhalten, damit die Daune wirklich trocken ist. Andernfalls läufst Du Gefahr, gammlige und schimmlige Daunen zu behalten und die riechen gar nicht gut.

Unterschiedliche Daunenprodukte

Gemeinsamkeiten

Zusammenfassend brauchen alle Daunenprodukte eine ähnliche Behandlung beim Reinigen. Beim Waschen des Schlafsacks, wie auch beim Daunenjacke waschen, ist die sorgfältige Beachtung der Herstellerempfehlung das A und O.

In der Regel wird das Produkt einzeln, bei 30 °C mit ausreichend Wasser (und Waschmaschinenvolumen) und dem geeigneten Daunenwaschmittel gewaschen und anschließend lieber zweimal mehr ausgespült. Auch das möglichst sanfte Handling beim Waschen ist wichtig, um die Daunen möglichst nicht zu verkleben und vor allem auch die Zwischenmembranen nicht zu verletzen.

Ein zusätzlicher Schleudergang mit 1200 Umdrehungen ist trotzdem sinnvoll, weil es das Trocknen wesentlich erleichtert.

Unterschiede

Wie häufig Du Dein Daunenprodukt waschen solltest, hängt von Produkt und Nutzung ab. Hier gibt es die ersten Unterschiede. Für Duvets und Daunenkissen ist mindestens jährlich ein Waschgang vorgesehen ist (um Milben und Bakterien abzutöten).

Bei Sport- und Outdoor-Artikeln sieht das etwas anders aus. Daunenjacken sollten nur dann gewaschen werden, wenn sie schmutzig sind. Auch nach ausgedehnten und schweißtreibenden Touren bietet sich eine Wäsche sicher an. Sonst hilft es auch oft, das Produkt einfach auslüften zu lassen. Manche Schlafsäcke sollte man gar nicht waschen.

Auch nach dem Waschen ergeben sich Unterschiede. Dünne Daunenbettdecken brauchen deutlich weniger Trockenzeit als ein Schlafsack oder besonders eine Daunenjacke. Ist das Produkt so gefertigt, dass kein Wasser eindringt, kann man sich vorstellen, wie aufwändig es ist, bis das Wasser nach dem Waschen wieder draußen ist.

Um gammelige Daunen zu vermeiden, sollte man schon ein Daunenbett nach einer Stunde im Trockner bei 30 °C, beziehungsweise zwei Stunden auf dem Wäscheständer einmal kräftig aufschütteln.

Im Trockner wird das Bett in 5-7 Durchgängen in der Regel trocken, auf dem Wäscheständer braucht das ganze eher eine gute Woche. Für fülligere Produkte, wie dicke Kissen oder solche mit einer wasserdichten Membran, wie Daunenjacken wird nach der Wäsche lieber die 1,5- bis 2-fache Zeit gerechnet.

Daune imprägnieren

Warum Nässe der Daune schadet

Um zu verstehen, was die Vorteile einer isolierten Daune sind, müssen wir uns zunächst ansehen, wie genau das warme Gefieder isoliert. Und warum Feuchtigkeit diese Isolation zerstört. Das Wort Daune kommt laut dem allwissenden Internetlexikon aus dem Isländischen und beschreibt das Untergefieder von Wasservögeln. Mit ihren vielen kleinen und feinen Verästelungen kann sie besonders viel Luft einschließen. Dadurch kann die körpereigene Wärme sehr gut gespeichert werden, was gleichbedeutend mit hoher Isolationsleistung ist.

Kommt Feuchtigkeit mit ins Spielverklebt die Daune. Die Verästelungen können keine Luft mehr speichern. Die Bauschkraft, auch Loft genannt, geht verloren. Das daunengefütterte Textil hält also unter dem Einfluss von Nässe nicht mehr richtig warm. Aber Moment mal! Ist die Daune nicht das untere Gefieder von Wasservögeln? Haben die nicht in ihrem natürlichen Habitat den lieben langen Tag mit Wasser zu tun? Richtig. Darum fetten diese cleveren Tierchen ihr Daunengefieder mit einem öligen Sekret aus der Bürzeldrüse ein. Was sich im ersten Moment ziemlich widerlich anhört, erfüllt den einfachen Zweck, die feinen Federn vor dem Wasser zu schützen. Und so ähnlich macht es auch die imprägnierte Daune.

Wie funktioniert imprägnierte Daune?

Rab - Microlight Jacket - Daunenjacke
Damit die Daunen trocken bleiben, haben Daunenjacken eine Imprägnierung.

Die in Outdoor-Textilien verwendete Daune schaut sich ihren Nässeschutz im Prinzip von der Natur ab. Ein extern aufgetragenes Imprägnierungsmittel soll vor Feuchtigkeit schützen. Die Mittel, die in der Industrie verwendet werden, stammen zwar nicht aus der Bürzeldrüse von Enten und Gänsen, dennoch achten viele bekannte Outdoor-Hersteller bei der Produktion darauf, die chemische Keule nicht zu sehr zu schwingen. Viele Imprägniermittel, die in der Textilindustrie verwendet werden, stehen wegen ihrer schädlichen Inhaltsstoffe in der Kritik. Und das zu Recht. Darum achten viele Hersteller namhafter Outdoormarken darauf, mit PFC-freien Imprägniermitteln zu arbeiten. PFC, das sind fluororganische Kohlenstoffverbindungen. Die sind zwar sehr effizient in ihren wasserabweisenden Eigenschaften, gelten aber ebenfalls als schädlich für die Umwelt und sogar den menschlichen Körper. Entsprechende Hinweise auf eine PFC-freie und lösungsmittelfreie Daunen- und Textilimprägnierung geben die Hersteller auf ihrer Homepage oder in der jeweiligen Artikelbeschreibung.

Bevor die wasserabweisende Daune in die Daunenweste, die Schlafsäcke oder in die Daunenjacken kommt und dort für wohlig warme Outdoor-Erlebnisse sorgt, muss sie erstmal imprägniert werden. Das geschieht in einer speziellen Waschung. Dabei legt sich die Imprägnierung wie ein Schutzfilm über das Isolationsgefieder. Das Resultat ist ein langanhaltender Schutz vor Nässe, der sogar bis zu fünf Waschgänge in der heimischen Maschine überstehen kann. Eine imprägnierte Daunenisolation ist übrigens nicht schwerer als eine unbehandelte. An dem Gesamtgewicht ändert sich somit nichts.

Der Praxistest: Was bringt die Imprägnierung bei der Daune wirklich?

Jetzt zur Praxis. Funktioniert so ein Nässeschutz im Outdoor-Einsatz und unter extremen Bedingungen überhaupt? In verschiedenen Labortests hat sich gezeigt, dass eine wasserabweisend behandelte Daune wesentlich weniger feuchtigkeitsanfällig ist, als die unbehandelte. Aber wie bei vielen Dingen im Leben sind Tests unter Laborbedingungen nicht immer ein Indikator dafür, wie es unter natürlichen Bedingungen aussieht.

Die Mädels und Jungs von Freizeitalpin berichten in ihrem Beitrag über die Leistungsfähigkeit der behandelten Daune von einem solchen Praxistest. Und zwar von einem, der es in sich hat. Demnach wagte der Umweltbeauftragte der Firma Nikwax eine Seeüberquerung der besonderen Art. Auf dem Rücken liegend, gebettet in einem imprägnierten Schlafsack ging es über einen südenglischen See. Und siehe da: er (und der Schlafsack) haben die etwas andere Bootstour unbeschadet und nahezu trocken überstanden!

Wie imprägniere ich Daune & Co. nach?

Fibertec - Downwash - Daunenwaschmittel
Daunenjacken sollten nur mit einem entsprechenden Daunenwaschmittel gewaschen werden.

Ob Jacke, ob Schlafsack, alle ereilt irgendwann das gleiche Schicksal. Sie fangen an zu muffeln und müssen gewaschen werden. Und bei Textilien, die mit imprägnierten Daunen isoliert sind, geht nach vier bis fünf Waschgängen die wasserabweisende Eigenschaft verloren. Aber auch bei genereller Verschmutzung kann die Daune wieder vermehrt Wasser aufnehmen. Merkt Ihr, dass Euer Textil bei feuchtem Wetter oder wenn Ihr ins Schwitzen kommt nicht mehr so gut isoliert, dann ist das ein Anzeichen, dass Ihr etwas machen müsst. Zur Reinigung gibt es spezielle Daunenwaschmittel. Diese sorgen erstmal dafür, dass die Jacke wieder sauber wird. Im ersten Schritt die Jacke nach Anleitung waschen.

Für eine Nachimprägnierung dann die Jacke anstatt mit dem Daunenwaschmittel mit einer „Wash-In Imprägnierung“ speziell für Daunenprodukte noch einmal in die Waschmaschine. Anstelle des Waschmittels füllt Ihr aber die angegebene Menge an Imprägnierungsmittel in das Waschmittelfach. Wählt den Schongang und eine niedrige Temperatur aus. 30 °C sind vollkommen ausreichend. Und so wenig wie möglich schleudern. Zwar ist es wichtig, dass viel Wasser aus dem Textil geschleudert wird, da nasse Daune aber relativ schwer ist, kann eine hohe Drehzahl die Daunenkammern beschädigen. Also lieber mit niedriger Drehzahl und dafür mehrmals schleudern. Fertig ist die Imprägnierung! Zumindest fast. Jetzt muss die Jacke nur noch in den Wäschetrockner. Aber ebenfalls wieder nicht zu heiß! Und wie gewohnt mit Tennisbällen, um die Daune vor Verklumpung zu schützen. Am besten zwei Trockengänge und danach richtig Durchschütteln.

Wichtig sowohl für die Reinigung als auch die Nachimprägnierung: lest Euch die vom Hersteller bereitgestellten Pflegehinweise für Euer Textil und die Anleitung des entsprechenden Pflegeprodukts genau durch.

Also nur Mut und ran an die Daunen. Wem das alles zu viel ist, der hat aber auch die Möglichkeit seinen Schlafsack in professionelle Hände zu geben. Das kann die Reinigung um die Ecke sein, oder gleich ganz zum Spezialisten.

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Bergfreundin Wiebke

Ein sonniger Tag (nicht zu heiß, nicht zu kalt), an einem schönen Kletterfels nicht zu voll, nicht zu leer, mit lieben Freunden und Hund. Was kann es schöneres geben. (außer siehe Kaiserschmarren).

69 Kommentare zum Artikel

  1. Stefan 24. August 2021 13:10 Uhr

    Vielen Dank - beste Daunenwaschanleitung ever! Ich habe mir extra einen Trockner geliehen und wasche die komplette Daunenausrüstung der Familie (Schlafsäcke, Sommer- und Winterbetten sowie Kopfkissen) danach und es funktioniert super. Bei starker Verschmutzung und Rändern mit Gallseife oder "Frosch wie Gallseife" vorbehandeln, in die normale Waschmaschine im Wollwaschgang mit Daunenwaschmittel, zusätzlicher Spülgang, mit Tennisbällen in den Trockner (Daunenprogramm), kurz lüften, bei Restfeuchte nochmal in den Trockner. Ich benötige mindestens 2 Trockner-Gänge. Allerdings sollte man sich für jedes Teil einen Tag Zeit nehmen (Wäsche 40 Min, Spülen 20 Min, Trockner jeweils 2,5 h).

  2. mhio 23. Januar 2021 06:21 Uhr

    Servus, meine helle Daunenjacke hat nach kurzem Tragen nur oberflächliche Verunreinigungen am Stoff, die allerdings schon etwas älter und großflächig verteilt sind (hing ein paar Jahre ungetragen rum). (Wie) kriegt man die Flecken raus ohne die Jacke zu waschen? Ich hatte irgendwo gelesen dass Oberflächenreinigung bei nicht intensiver Nutzung sinnvoll ist, finde aber die Quelle nicht mehr. vielen Dank für Tipps!

  3. Eva 18. November 2020 12:03 Uhr

    Liebes Team, danke euch für den Artikel. Ich habe zum ersten Mal bestellt, und bin absolut zufrieden, und empfehle euch weiter. Meine Frage, ich habe 2 Daunenjacken für unsere 2 Kids bestellt, beide im Kindergartenalter, und dementsprechend natürlich unvorsichtig mit den Traumteilen. Gibt es gute Tips für mich, wie ich mit dem Spielplatzschmutz auf den Jacken umgehen kann? Ständig waschen möchte ich sie natürlich nicht. Lieben Dank

  4. Isi 20. Juli 2020 11:03 Uhr

    Liebe Bergfreunde, ich hab jetzt meinen Daunenschlafsack nach eurer Anleitung gewaschen, aber hat er jetzt einige Kalkränder bzw. Kalkflecken bekommen. Kann man was dagegen tun? Ausbürsten ging irgendwie nicht so richtig. Ich überlege, ob ich ihn jetzt nochmal mit klarem Wasser und etwas Essig wasche - ganz trocken ist er sowieso noch nicht. Das könnte doch funktionieren? Liebe Grüße Isi

  5. Lisa 3. Dezember 2019 08:17 Uhr

    Danke Euch sehr gut diesen tollen Artikel!! :) Ohne den Artikel hätte ich wohl alles falsch gemacht. So bin ich sicherheitshalber zu einem Waschsalon gefahren, da ich meinen Daunenmantel waschen wollte und ihr ja für eine Jacke schon mind. 6-7 kg Kapazität empfohlen habt. Im Waschsalon gab es dann sogar eine 16kg Waschmaschine und auch große Trockner. Ich habe die Jacke mit Daumenwaschmittel 45 min auf 30 Grad in der 16kg-Maschine mit 1200 Schleudern gewaschen und 4x15 min mit kleinen Bällen getrocknet. Ergebnis ist super geworden! Danke nochmal :)

  6. Nadine 6. März 2019 12:40 Uhr

    Querschnittsthema, aber ich werde online nicht weiter fündig: Kann ich meinen alten Daunenschlafsack irgendwo zum recyceln abgeben/einschicken??? Ich bin mir sicher, dass einige Daunen noch gut zu verwenden sind. Ich habe ihn aufgrund eines kaputten Reißverschlusses und Überlänge aussortiert. Als ich ihn bekommen habe, dachte man halt, das Kind wächst noch - war aber nicht der Fall.

  7. Rolf 5. Januar 2019 20:09 Uhr

    Noch ein Hinweis zum Trockner: habe meine 3 daunenjacken zuerst in meinem waschtrockner (= 2 in 1, Waschmaschine + Trockner integriert) getrocknet, und vollkatastrophe... Bin dann mit dem ganzen feuchten und verklumpten Zeug verzweifelt in den winterurlaub gefahren, und meine Vermieterin hat es mit 2 Durchgängen im Bosch-trockner, Einstellung "Daune", wieder hinbekommen. Die Moral von der Geschicht: wohl offensichtlich...

  8. Marion 5. März 2018 22:23 Uhr

    Hallo Jörn, Dankeschön für das Feedback. Ich konnte heute noch einen WM Bison beschnuppern *lach* auch dieser hat einen leicht nussigen Geruch. Soweit ich das jetzt beurteilen kann, scheint das alles vollkommen normal zu sein. Meine Nase ist einfach zu sensibel :) In einem Forum haben Leute von ähnlichen Gerüchen bei neuen WM Säcken berichtet. Dort vermutet man, dass die Aussenhülle insbesondere in der Kombo mit der Windstoppermembran, die Ursache für den leichten Geruch ist. Nach ausgiebigen Lüften soll der mit der Zeit verfliegen. So, alles gut, Hauptsache keine Daunenwäsche :) Bis dahin Marion

  9. Marion 3. März 2018 10:19 Uhr

    Habe hier zwei Daunenschlafsäcke von Western Moutaineering bestellt 1x mit Gore Windstopper und 1x ohne nur mit MF. Beide haben noch bereits im neuen Zustand einen eigenartigen nussigen Geruch. Kann man leider schlecht beschreiben ich empfinde ihn nicht als angenehm. Bin ich zu empfindlich? Ist dieser Geruch eventuell normal? Bin jetzt ehrlichgesagt verunsichert. Wenn die aus Übersee kommen, könnte da bereits Feuchtigkeit durch den Transport reingekommen sein. Sorry für die vielen Fragen.

  10. David 14. Dezember 2017 03:17 Uhr

    Ich möchte auch eine Bogner Jacke waschen und habe aber die Erfahrung gemacht dass der Schweißgeruch bei 30C und mit einem guten Daunenwaschmittel dennoch nicht rausgeht. Verträgt sich Hygienespüler mit den Daunen? Der von Sagrotan wird sogar für Funktionsmaterialien empfohlen und enthält keinen Weichspüler. Nur Daunen werden eben nicht erwähnt.

  11. valeria 12. März 2017 21:25 Uhr

    hallo ich habe eine bogner fire&ice daunen skijacke. vom warmen skiwetter und zusätzlich odlo unterwäsche, hat sie leider einen ziemlichen schweissgeruch. wie bringe ich den gut aus der jacke raus? ich habe ein spezielles daunenwaschmittel- könnte ich einen wäsche desinfizierer (ich habe eine von sanytol) verwenden zusätzlich dazugeben? oder so ein duft trocknungstuch? habe gelesen dass essig auch helfen würde- kann ich den zur wäsche geben? danke! Mit freundlichen Grüßen valeria

  12. Lars 27. Januar 2017 19:17 Uhr

    Hallo zusammen, ich habe eine Kjus Skidaunenjacke, habe bedenken das ich etwas falsch mache. Wäscht und Trocknent Yeti auch Jacken? Besten dank Lars

  13. Karin 24. Januar 2017 12:14 Uhr

    Zum Trocknen meiner Daunenjacke nimmt man doch Tennisbälle. Sind das die großen oder sind das Tischtennisbälle?

  14. Gesa 20. Januar 2017 20:35 Uhr

    Danke, aber niemals würde ich meine unfassbar schöne, warme Jacke in der Maschine waschen. Einmal jährlich in die Reinigung, hat sich die Sache :)

  15. Tom 27. Dezember 2016 13:03 Uhr

    So habe ich meine ultraleichte Daunenjacke ohne Trockner gerettet. Nach dem Waschen und Schleudern, die Jacke auf links, alle Reisverschlüsse schließen und dann auf ein weichen untergrund z.B. Sofa ca. 1 Stunde ausschlagen und durschschütteln. Ist sehr mühsam aber es funktioniert. Die verklumpten Federn lösen sich so nach und nach. Muskelkater hate ich allerdings auch nächsten Tag :-)

  16. Georg 14. Oktober 2016 04:57 Uhr

    Hallo, der Link zu Yeti funktioniert nicht. GG

  17. Udo 9. Oktober 2016 15:02 Uhr

    Ich habe Daunenanoraks auch schon mit Haarshampoo gewaschen. Am besten solches für trockenes Haar, das andere entfettet zu sehr. Ergebnis genauso wie mit Spezial-Daunenwaschmittel mit dem Unterschied, daß die 300ml Flasche nur 1-2€ kostet. Mach ich aber "aus Angst" nicht bei meinen teuersten Jacken. Wäre mal interessant, was die Experten dazu menen ;-) Viele liebe Grüße und auch von mir danke für die klasse Anleitung! Udo

  18. Jochen 27. August 2016 12:41 Uhr

    Hallo Bergfreunde, leider habe ich euren Artikel zu spät gelesen und vor 2 Tagen meine Daunenweste gewaschen. Von Hand...in der Badewanne...mit normalem Waschmittel...intuitiv 2x klar gespült...ohne Schleudern (=tropfnass!) auf den Wäscheständer gelegt und raus an die Luft. Dachte, dass das bei den jetzigen Temperaturen >30°C dann eigentlich rel. "schnell" geht, mit dem Trocknen, aber nach nun 2 Tagen, ist das Teil noch immer fast tropfnass :o(. Ich hoffe nicht, dass ich mir das Teil ruiniert habe(?), aber ich glaube nochmal mache ich das nicht. Schöne Grüße Jochen

  19. Gerald Eschenbach 24. April 2016 18:45 Uhr

    Danke für die Tipps! Habe bisher nicht gewusst, wie wichtig das Trocknen bei Daune ist.

  20. Badoka 6. März 2016 07:43 Uhr

    Hallo, ich habe gestern meine Daunenjacke nach der Anleitung gewaschen und getrocknet und es hat toll geklappt, daher ganz vielen lieben Dank! Bei mir sind ein paar Besonderheiten aufgetreten, die vielleicht als Tipps weiterhelfen können. @Beate: Als Waschmittel habe ich Coral Black Velvet, also ein Flüssigwaschmittel genommen. 1) Schlechtes Drehen in der Waschmaschine Die Daunenjacke hatte ich als einziges Wäschestück in der Maschine, das hat nicht immer gut funktioniert! Gerade im Woll-Programm mit viel Wasser hat sich ein Teil der Jacke aufgeblasen und schwamm immer oben, so dass sich häufig die Trommel um die Jacke gedreht hat, ohne diese zu drehen. Ich hab mich aber nicht getraut noch etwas anderes mit hinein zu stecken. 2) Übergeschäumt - ordentlich gespült Ich habe 100 ml Waschmittel genommen, das war offensichtlich zu viel. Zwischendurch kam sogar etwas Schaum aus dem Pulverfach raus :] Deswegen habe ich nach dem "Pflegeleicht ohne Vorwäsche" Waschgang mit Waschmittel noch einen kompletten "Pflegeleicht mit Vorwäsche" Waschgang ohne Waschmittel hinterher gemacht um die Jacke 3-fach zu spülen. 3) Trocknen im Trockner - nicht die Nerven verlieren Meine Jacke ist außen aus Nylon, vielleicht hat das mit den Effekten beim Trocknen zu tun. Nach dem letzten Waschgang kommt bei mir im Pflegeleicht Programm nur ein nur sehr kurzes Schleudern und meine Waschmaschine kann auch nur 800 1/min. Die Jacke war also tropfnass, als ich sie als einziges Kleidungstück mit 3 Tennisbällen in den Trockner getan habe. Nach 3 Durchläufen a 50 min im "Schon" Niedrigtemperaturmodus war die Jacke immer noch fast tropfnass und roch etwas komisch. Allerdings war sie auch nicht richtig warm beim Rausnehmen. Darum habe ich meterweise Küchenrolle genommen und die Jacke damit erst einmal abgetupft / ausgedrückt, bis eine ganze Rolle verbraucht war und dann hab ich die Jacke mit 2 großen sauberen Handtüchern und ohne Tennisbälle wider einen "Schon" Durchgang mit 50 min lang in den Trockner gesteckt. Danach kam die Jacke warm raus, war aber noch fühlbar feucht/klamm, und die Daunen waren als fühlbar feuchte Klumpen in den einzelnen Kammern und sowohl die Jacke als auch die Handtücher hatten nun diesen seltsamen Geruch. Von da an habe ich die Handtücher herausgenommen und die Jacke wieder alleine mit den 3 Tennisbällen reingetan. Alle 30 min habe ich die Jacke ausgeschüttelt und von rechts auf links gedreht. Bei jedem Durchgang haben sich mehr Daunenklumpen aufgelöst und sind wieder super fluffig geworden. Die Schulterregion hat am längsten gedauert. Nach ca. 3-4 Stunden mit den Bällen war dann die Jacke wieder wie neu und nach einmal Lüften ist auch der Geruch vollständig weg. So, das waren meine Erfahrungen. Am wichtigsten war wohl, nicht mit dem Trocknen aufzuhören, solange noch Daunenklumpen mit Restfeuchte da sind. Ob die Vor-Runde im Trockner mit den Handtüchern immer gut ist, kann ich nicht einschätzen, die Daunenklumpen sind mir danach erstmalig aufgefallen. Bei mir hat es jedenfalls geholfen, da die Jacke vorher kaum trockener wurde. Ach und eins noch, die Bälle im Trockner sind wirklich laut, und da der Prozess stundenlag dauert, sollte man aus Rücksicht auf die Nachbarn lieber nicht erst abends anfangen :] Viel Erfolg und habt Spaß - Badoka

  21. Beate 7. Februar 2016 14:45 Uhr

    Hallo, nachdem ich mir letztes Jahr eine Daunenjacke durch das Waschen ruiniert habe, traue ich mich an meine neue Jacke fast nicht dran. Ich hatte Tennisbällen während des Waschvorgangs und des Trockenens in den Maschinen und trotzdem waren die Daunen danach wohl verklebt. Ich hatte Flüssigwaschmittel (nicht speziell für Daunen) verwendet (hatte es extra gut gemeint und kein Pulver genommen). Ich habe danach "gehört", dass man Daunen nicht mit Flüssigwaschmittel waschen soll, aber die Daunenwaschmittel, die ich bis jetzt gefunden habe, sind alles Flüssigwaschmittel und daher meine Skepsis. Kann mir jemand ein Daunenwaschmittel empfehlen? Jetzt schon vielen Dank für die Hilfe.

  22. Janjan 23. Dezember 2015 09:38 Uhr

    Alle schreiben davon, wie man Sachen mit Daunenfüllung waschen soll. Aber nirgendwo finde ich Info, wie man Flecken / gelbe Verfärbungen wegbekommt. Man darf ja keine aggressive Mitteln verwenden. Vielleicht kann mir jemand helfen. Der DaunenSchlafsack meines Kindes ist am Kragen und rundherum gelb geworden (Schweiß?). Durch einfaches waschen geht leider nicht weg. Wie ich diese Verfärbung wegbekomme, finde ich nirgendwo. Hilfe

  23. Joel 18. November 2015 23:54 Uhr

    Toller Artikel danke! Wusste garnicht dass es extra Daunenwaschmittel gibt... Habe meinen Schlafsack in die Sonne gelegt und nach zwei Tagen hat er sich zumindest kompleet trocken angefühlt... Aber wer weiß, sicherer ist wahrscheinlich ihn 5-6 Tage auszulegen und regelmäßig zu wenden, man wäscht ihn ja eh nicht allzu oft.

  24. Erik Nurdan 10. November 2015 08:35 Uhr

    Hi ich habe die Nummer angerufen die sie oben angegen haben die existiert leider nicht. Meine frage ist wissen sie vieleicht ob die auch Daunendecken 135×200 reinigen, wenn ja wieviel würde es kosten

  25. Heinrich 24. August 2015 06:18 Uhr

    Hallo, bei einigen Wärmepumpentrocknern gibt es ein Programm " Lüften warm " (z.B. Miele). Hier kann der Schlaftsack oder die Daunenkleidung beliebig lange nachgetrocknet werden. Ansonsten vielen Dank für die gute Anleitung. LG, Heinrich

  26. Micky 11. Februar 2015 14:48 Uhr

    Das man sich auch immer erst dann mit solchen Themen beschäftigen muss, wenn es zu spät ist. :-( Das kann man wohl als Lehrgeld abheften... Unwissenheit schützt vor Strafe nicht... Danke für die Tipps, die Tennisbälle gehören nun zur Basisausstattung in meinem Waschkeller. Ich habe mich übrigens für die Handwäsche entschieden und dabei festgestellt, dass man dadurch zum Teil sorgsamer mit seinen Sachen umgeht. Das mache ich nun auch bei teuren Schuhen so :-) LG, Michael.

  27. Thomas 23. Januar 2015 16:00 Uhr

    Hey, vielen Dank für die tollen Tips, das nenne ich 'mal echt guten Service! Nun fehlt nur noch das entsprechende Wetter, um die neue Jacke auch nutzen zu können ;-)

  28. Anke 16. Januar 2015 02:54 Uhr

    Hallo! Habe gerade woanders gelesen: Um den Feuchtigkeitssensor des Trockners auszutricksen, könne man einen feuchten Waschlappen mit hinein geben. Vielleicht funktioniert's ja. VG Anke

  29. Petra 2. Januar 2015 14:40 Uhr

    Hallo, Habe meine Daunenjacke - weil ich es nicht anders wusste - 2 Jahre im Packsack gelagert. Natürlich war sie jetzt ziemlich platt. Der Trockner hat schon etwas gebracht, aber so voluminös wie vorher ist sie nicht mehr. Meinst Du, dass waschen und erneutes Trocknen etwas bringt? Oder soll ich mit der nun etwas platteren Jacke leben? Ist von Salewa, eine Alpinextrem. Danke, Petra

  30. Mesut 6. Oktober 2014 13:43 Uhr

    Hallo, mir stellt sich noch eine Frage, kann ich den Daunenschlafsack nach dem Waschen und Trocknen im Trockner (wenn er Restfeuchte haben sollte) im Garten über die Wäscheleine hängen? Da ich keinen Keller habe, wäre das die einzige Option, die Frage bezieht sich eigentlich auf direkte Sonneneinstrahlung? Danke und Gruß!

  31. Ursel 8. April 2014 20:55 Uhr

    Hallo, ich habe einen Wärmepumpentrockner, dessen Programme ausschließlich nach Restfeuchte beendet werden, leider habe ich keine Programme, die über die Zeit gesteuert werden und auch kein besonderes Daunenprogramm. Der Feuchtesensor beendet den Trockenvorgang immer dann, wenn der Oberstoff trocken ist, die Daunenfüllung ist dann aber immer noch sehr feucht (ich gebe immer Tennisbälle mit in den Trockner). Gibt es irgendwelche Tricks, mit denen ich meine Daunensachen dennoch trocken und voluminös bekommen kann?

  32. Robert 17. März 2014 15:43 Uhr

    Hallo, ich hab meinen Schlafsack vor kurzem gewaschen und im Trocken-Raum im Keller so um die 10 Tage hängen lassen. Der Geruch ist jetzt nicht besonders frisch, aber jetzt auch nich penetrant unangenehm, verwendet habe ich das Waschmittel von Sonett aus dem Bioladen. Das letzte mal als ich den Schlafsack in den Trockner hatte ist die Daune verrutscht da beim macpack die kammeröffnungen so riesig sind, dass ist bei denen wohl eine Fehlkonstruktion. Ist das jetzt allgemein so dass der Schlafsack beim trocken ohne Trockner aber ausreichend Luft etwas modrig riechen kann? Liebe grüße, Robert

  33. Hans 15. Februar 2014 22:24 Uhr

    Vielen Dank für die ausführliche Anleitung! Ich habe meine 800er Daunenjacke von North Face (Midlayer ohne Membran) damit perfekt gewaschen und getrocknet bekommen. Hier noch ein paar Praxiserfahrungen: Waschen: Bei mir hat das Wollprogramm nicht genügt: Durch die Daunen ist die Jacke so voluminös und dabei so leicht, daß sie trotz der Tennisbälle immer oben geschwommen ist. Das Wollprogramm hat ja, damit es besonders sanft ist, sehr wenige und nur sporadische Umdrehungen. Besser hat bei meiner Maschine das "Sportswear/Funktionstextilien"-Programm plus Extraspülen und Schleudern mit 1000 U/Min. geklappt. Danach war sie komplett durchfeuchtet und erst mal platt wie eine Flunder. Im Trockner mit 4 Tennisbällen hat dann die 1. Stunde schon gereicht, um die Flunder zurück in ein Michelin-Männchen zu verwandeln. Habe dann sicherheitshalber doch noch 2x je 1h nach Eurer Anleitung weitergetrocknet und beim letzten Mal gleich die Imprägnierung mit "eingetrocknet". Die Jacke ist jetzt wieder tip top und fast wie neu. Danke! Hans

  34. Hannes 13. Februar 2014 18:10 Uhr

    Danke für den tollen Artikel. Wir hatten mal ein Daunenschlafsack der Wasserdicht war. Bei einem Campingausflug ist er uns aber leider einem direkt in eine schlammige Pfütze gefallen und wir haben ihn, ohne groß drüber nach zu denken, in die Waschmaschine gesteckt. Da nach war er hinüber. Ich kann ihnen da also nur zustimmen, dass man lieber erstmal Nachlesen sollte, ob man etwas Waschen darf, bevor man überstürzt handelt.

  35. michael 3. Februar 2014 11:20 Uhr

    Hallo Wiebke, muss man (betagtere) Daunenjacken/Westen auch so oft trocknen oder geht das deutlich schneller weil der Trockner weniger Feuchtigkeit "entsorgen" muss? (Woran) merkt man dass die Daune wirklich trocken ist? Herzlichen Dank und Gruß Michael

  36. Matthias 16. Januar 2014 10:25 Uhr

    Hallo Daniel dass ist ja toll, dass Du mir eine gute Anleitung zur Daunenpflege zugesandt hast. Das mit der Daune - ist ja doch eine etwas zaghafte Sache. Und doch will sie gepflegt sein. Schön,dass Du Dir Gedanken machtst für meine Jacke - ein ganz edles Teil. Danke und bergige Grüße Matthias

  37. Klaus 29. Dezember 2013 10:15 Uhr

    Vielen Dank, das mit der Trockenanleitung hat meine Jacke wie neu gemacht.

  38. Pflegetipp: Camping-Ausrüstung winterfest machen & richtig lagern | Bergfotografie | Kletterfotografie | 0817-Blog 13. Oktober 2013 15:16 Uhr

    […] sind Kunstfaserschlafsäcke unproblematischer als Daunenschlafsäcke. Wie man letzte wäscht hat Wiebke in einem Blogartikel beschrieben. Wichtig auch: Schlafsäcke müssen vor dem Einmotten richtig trocken sein – sonst könnte es […]

  39. Jens 22. Juli 2013 06:57 Uhr

    Hi Chris, ich habe bisher meine Daunenjacke zweimal selbst gereinigt. Hätte deine Tipps mal vorher lesen sollen, beim zweiten Mal war die Jacke danach leider für kühle Tage kaum mehr zu gebrauchen :( Aber nur halb so schlimm, da die Jacke eh durch eine neue ersetzt werden soll. Nun möchte ich beim ersten Mal noch zur Reinigung, bevor ich mich wieder selbst verusche. Hast du Tipps, wann die Reinigung von Daunenjacken in einer Reinigung am günstigsten ist? Doch jetzt im Sommer oder? Danke und viele Grüße aus dem Allgäu, Jens

  40. Hannes 27. Februar 2013 07:14 Uhr

    Danke für diese ausführliche Anleitung. Trotzdem habe ich nach wie vor Angst, wenn ich meinen Daunenschlafsack in die Waschmaschine stopfe. Irgendwie habe ich sorge, dass ich etwas falsch machen könnte und "meinem treuen Gefährten" etwas zustößt. Sind meine Bedenken unbegründet oder ist der bessere Weg nach wie vor die Handwäsche in der Badewanne?

  41. Chris 11. Januar 2013 09:59 Uhr

    Hallo Wiebke, danke für's recherchieren und die tolle Tipps! Ich hab die Variante "Flicken mit Gore-Tex" gewählt, und hoffe es hält. Wenn nicht dann muss dann doch ne neue Jacke her ;p. LG

  42. Michael 10. Januar 2013 07:03 Uhr

    Hallo! Danke für diesen sehr wertvollen Beitrag. Gilt diese Prozedur auch für Kunstdaune / Primaloft Füllung? lg michael

  43. Chris 4. Januar 2013 06:51 Uhr

    Mir war auch das mehrmaligem Trocknen neu. Allerdings interessant! Habt ihr auch ein Tipp wie man eine gerissene Daunenjacke flicken können?

  44. Sven 31. Dezember 2012 11:25 Uhr

    Danke für die Anleitung - besonders das mehrmals Trocknen war mir neu!

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