Die Wurzeln der Marke Karpos
Karpos wurde am Fuße der mächtigen Dolomiten erdacht und hat dort im Jahre 2007 das Licht der Welt erblickt. Wie es immer so ist, wenn man eine neue Marke auf einen hart umkämpften Markt bringt, war es auch für Karpos nicht einfach, sich zu behaupten. Viele symbolische Wände gab es zu erklimmen, viele Steine im Weg zu überbrücken. Die Idee, zuverlässige und gute Bekleidung für Bergsteiger zu machen, ist schließlich nicht unbedingt neu. Und dennoch: Wer mit Leidenschaft, Herzblut und einer gehörigen Portion Ehrgeiz an ein so schwieriges Unterfangen herangeht, für den stehen die Chancen wahrlich nicht schlecht.
Inzwischen hat es die einst kleine Marke tatsächlich geschafft, sich einen festen Platz in den Bergen dieser Welt zu erarbeiten. Fairerweise muss man dazu sagen, dass Karpos nicht aus dem Nichts heraus entstanden ist, sondern auf dem stabilen Fundament der bereits etablierten Ski- und Radbekleidungsmarke Sportful aufgebaut wurde. Das ist natürlich insofern von Vorteil, als dass man auf diese Weise viel ausprobieren und auf vorhandenes Branchenwissen zurückgreifen kann, was vielen anderen neuen Marken nicht unbedingt vergönnt ist.
Das Karpos-Logo: Griffige Finger
Auf den ersten Blick sieht man im Karpos-Logo vermutlich eine menschliche Hand. Ist ja auch naheliegend: Hände braucht man zum Klettern und Bergsteigen, sie vermitteln das direkte Gefühl für Fels und Eis, und seien wir mal ehrlich: gibt es einen schöneren Anblick als geschundene, chalkbeschmierte Hände? Bei genauerem Hinsehen fallen allerdings die kleinen Rundungen an den Fingerspitzen auf. Nein, damit soll nicht auf die starke Verhornung so mancher Kletterergriffel hingedeutet werden. Vielmehr stand hier ein kleines, recht putziges Tier Pate: Der Gecko. Ein Reptil, das dank seiner besonderen Physis im Stande ist, mühelos Wände hoch zu klettern. Das Logo symbolisiert eine Symbiose aus Mensch und Natur, wie sie immer wieder, Stunde um Stunde, Minute für Minute in den Bergen geschieht.
Schnittig und performant…
… und auf jeden Fall immer mit einem ordentlichen Klecks Farbe. Die Klamotten von Karpos fallen jedenfalls ins Auge. Hauptsächlich geht es natürlich – und das dürfte vermutlich klar geworden sein – um Bekleidung für Bersteiger und Kletterer. Das ein oder andere Teil geht aber locker auch im Alltag und seit neuestem finden sich in der Range sogar Bike- und Laufklamotten. Freilich ebenfalls mit Fokus auf die genialste aller Landschaften: Die Berge.
Bei den Materialien setzen die Italiener auf Eigenkreationen, wie z.B. ihre K-Dry-Membran, die immerhin mit 20.000 mm Wassersäule aufwartet. Ergänzend kommen natürlich auch bewährte Technologien zum Einsatz. Da erklingen dann so bekannte Namen wie Primaloft, Polartec, Pertex und natürlich Gore-Tex. Ich glaube ich muss nicht erwähnen, dass auch bei den Schnitten wert auf eine optimale, auf die Aktivität zugeschnittene Passform gelegt wird.
Du hast jetzt wahrscheinlich total Bock, dir ein oder zwei oder vielleicht auch drei Teile von Karpos zu schießen?