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Trailrunningrucksäcke: Darauf kommt es an!

Inhaltsverzeichnis

Hauptsache es wackelt nicht
Hauptsache es wackelt nicht

Immer mehr Läufer entdecken das Trailrunning für sich. Durch unwegsames Gelände zu rennen macht einfach jede Menge Spaß, sorgt für Abwechslung im Training, und schult Koordination und Konzentration. Einer der essentiellen Ausrüstungsgegenstände beim Trailrunning ist, neben passenden und griffigen Laufschuhen, der Trailrunningrucksack.

Worauf es bei der Auswahl des passenden Trailrunningrucksacks ankommt und worauf Du achten solltest, erfährst Du in diesem Artikel.

Die Passform – Wirf alte Konventionen über Bord

Nichts stört beim Laufen mehr, als wenn etwas rumwackelt. Deshalb sollten Laufrucksäcke vor allem eines bieten: Einen sehr körpernahen Sitz. Viele Modelle sind heute in der Form einer Weste konstruiert und werden nur durch Brustgurte gehalten. Der Schnitt orientiert sich dabei etwa an der Form des Brustkorbs – die Rucksäcke liegen dadurch deutlich enger am Körper und sitzen in der Regel bombenfest.

Der Schwerpunkt bleibt im Brust- und Schulterbereich, was beim Laufen weniger stört. Bestenfalls bestehen die Rucksäcke aus elastischem, atmungsaktivem Mesh. So wird das Atmen nicht erschwert und auch bei schweißtreibenden Bergläufen bleibt das Körperklima immer angenehm.

Natürlich sind die Trailrunningrucksäcke auch auf möglichst wenig Gewicht getrimmt. Kleinere Modelle, wie der DYNAFIT-Sky 4 Vest – Trailrunningrucksack bringen es so auf gerade einmal 160 g.

SALOMON Sense Pro 2 with Flasks - Trailrunningrucksack
SALOMON-Sense Pro 2 with Flasks – Trailrunningrucksack

Die Taschen – Mehr ist Mehr

Im Wettkampf geht es um jede Sekunde. Da kann man nicht einfach den Rucksack abnehmen, um erst lange Zeit nach der Verpflegung zu kramen. Trailrunningrucksäcke haben deshalb viele kleine Taschen an den Schultergurten, die auch während des Laufens schnell erreichbar sind. Kohlenhydratgels und Riegel sind so ruckzuck zur Hand.

Die großen Kompartimente der Laufrucksäcke dienen dazu, Laufjacken, Armlinge oder weitere Bekleidungsstücke unterzubringen. Je nach Länge und Anspruch des Wettkampfs haben Trailrunningrucksäcke ein Packvolumen von bis zu 17 l, die sich gleichmäßig auf die verschiedenen Taschen verteilen. Ein gutes Beispiel ist der SALOMON-Sense Pro 2 with Flasks – Trailrunningrucksack, an dem man auch den westenartigen Aufbau erkennen kann. Neben dem großen Hauptfach hat dieses Modell weitere fünf Taschen, die alle relativ schnell erreichbar sind.

Genug zu trinken mit an Bord?

Damit man während des Laufens immer optimal mit Flüssigkeit versorgt ist, haben Trailrunningrucksäcke in der Regel zwei Flaschenhalter an den Schultergurten. Auch hier geht es um die schnelle Erreichbarkeit. Zusätzlich bieten die Rucksäcke in der Regel ein Fach für eine Trinkblase. Der Trinkschlauch wird dann über den Schultergurt nach vorne verlegt und erlaubt es ebenfalls, während des Laufens zu trinken. Mit Rucksäcken, wie dem EVOC-Hydro Pro 3 – Trinkrucksack kann man so mehr als drei Liter Flüssigkeit mit herum tragen. Vor allem bei längeren Trainingsläufen ist das von großem Nutzen. Die Unterbringung der Flüssigkeit auf Vorder- und Rückseite bietet aber auch den Vorteil, dass das Gewicht gleichmäßig verteilt wird.

Kleine Details für optimale Funktion

Beim Trailrunning ist man nicht selten mit leichten Wander- oder Nordic-Walking-Stöcken unterwegs. Sie erleichtern den Weg bergauf und geben Sicherheit bei technischen Downhills. Doch wenn man auf einer etwas längeren Ziehstrecke unterwegs ist, weiß man oft nicht wohin damit. Das Gros der Trailrunningrucksäcke hat ein elastisches Kordelzugsystem, mit dessen Hilfe man die Stöcke am Rucksack befestigen kann. Das System bietet aber auch die Möglichkeit, Jacken oder weitere Bekleidung daran festzumachen, falls entweder kein großes Hauptfach vorhanden oder nicht mehr genug Platz darin ist.

Da man beim Trailrunning nicht selten in unwegsamem Gelände unterwegs ist, ist an Trailrunningrucksäcken eine kleine Pfeife befestigt, über die man Helfer und Rettungskräfte auf sich aufmerksam machen kann. Ein weiterer Sicherheitsaspekt sind reflektierende Elemente, die ebenfalls an vielen Rucksäcken zu finden sind. Auch bei Nacht wird man so immer gut gesehen.

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Bergfreund Gastautor

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