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Phishing-Mails erkennen – passt auf eure Daten auf!

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Im Internet lauern viele Tücken. Tücken, vor denen weder wir noch ihr gefeit seid. Phishing-Mails sind z.B. eine solche. Gut getarnt landen sie in unserem Postfach und sagen uns, dass wir noch eine Rechnung zu bezahlen hätten oder unser Konto wieder freigeschaltet werden muss. Das Ziel dieser Nachrichten: Sensible Daten abgreifen.

Stand 28. November 2016: Wir wissen, dass aktuell Fake-Nachrichten unterwegs sind, in denen wir – nebst anderen Rechnungsstellern – auftauchen. Es gibt bei uns kein Datenleck, sondern es handelt sich um zufälligen Spam. Es handelt sich hierbei vor allem um E-Mails in denen der Eindruck erweckt werden soll, sie würden von paypal stammen.

Was sind Phishing-Mails?

Das Wort Phishing entstammt dem Hacker-Jargon und ist vom englischen Wort fishing (fischen, angeln) abgeleitet – so zumindest sagt es die allwissende Wikipedia. Bildlich gesprochen beschreibt Phishing also das Angeln von Passwörtern oder anderen Zugangsdaten. Dabei legen die Hacker täuschend echte Köder aus. Zum Beispiel Mails, die von Bezahldiensten wie Paypal stammen und in der Aufmachung kaum von den Originalnachrichten zu unterscheiden sind. In den Mails wird man dann aufgefordert, sich über einen Link mit seinen Zugangsdaten einzuloggen.

Folgt man diesem Link, wir man ebenfalls auf eine täuschend echte Kopie der Originalseite geleitet, auf der man – immer noch nichts böses ahnend – seine Daten eingibt. Spätestens hier haben die Hacker dann ihr Ziel erreicht und können frei schalten und walten. Wenn man den Betrug erkennt, ist es oft schon zu spät. Woran ihr die Fälschung vom Original erkennt, wollen wir euch kurz erläutern.

Hier finden sich zwei Nachrichten die vermeintlich von Paypal stammen. Eine ist echt, eine ist eine Phishing-Mail. Auf den ersten Blick sind Farbgebung, Aufmachung und alles andere gleich. Schaut man allerdings genauer hin, lässt sich die Fälschung recht schnell erkennen. Nämlich beim Blick auf die Kontaktdaten des Unternehmens. Die passen bei der Fälschung nicht. Weder Hotline, noch Emailadresse sind korrekt.

Was tun, wenn ich eine verdächtige Mail im Postfach habe

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Leider sind die Zeiten vorbei, in denen man betrügerische Emails allein an schlechter Rechtschreibung erkennen kann. Erscheint in eurer Email-Box eine Nachricht, bei der ihr erstmal stutzig werdet, ist das oft schon der erste, richtige Impuls. Jetzt solltet ihr erstmal überlegen:

  • Habt ihr überhaupt etwas bei uns bestellt?
  • Wenn ja, stimmt der angegebene Betrag mit der Bestellsumme überein?
  • Passt die Bezahlart (Paypal etc.)
  • Stimmen die Daten in der Email?
    • Du erhältst von uns in der Bestellbestätigung eine Bestellnummer, die sich normalerweise auf dem Paypal-Beleg wiederfindet.
  • Stimmen die Kontakt-Daten in der Email

Wenn ihr mindestens einen dieser Punkte verneinen könnt, ist Vorsicht geboten. Bitte keine Links anklicken und die Mail am besten gleich löschen. Weitere Informationen und Hinweise zum Vorgehen bei Spam-Verdacht gibt es auch auf der Seite von Paypal

Solltet ihr euch trotz allem nicht sicher sein, dann könnt ihr euch natürlich auch gerne direkt an uns wenden. Unser Kundenservice steht unter 07121/70120 von 10 – 17 Uhr zur Verfügung oder ihr versucht es über Facebook, Twitter und Co. Wir können schnell herausfinden, ob wir noch eine Rechnung mit euch offen haben 😉

 

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Bergfreund Jörn

Wenn der Puls rast und die Landschaft an mir vorbei zieht, fühle ich mich am wohlsten. Egal ob zu Fuß oder auf dem Rad – und manchmal sogar im Wasser – Ausdauersport ist für mich die schönste Form der Freizeitbeschäftigung.

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