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Bannock-Brot – der Klassiker in der Outdoorküche
18. Oktober 2016
Die Bergfreunde, Meal-Tipp
Seit dem Mittelalter in Europa der Inbegriff des Nahrungsmittels – das Brot. Nicht nur beim Bäcker gibt es zahlreiche Variationen – auch in eigener Herstellung unterwegs gibt es ungeahnte Möglichkeiten sowohl bei der Art als auch der Zubereitung. Ein echter Klassiker am Lagerfeuer, aber auch auf dem Gaskocher ist das Bannock-Brot. Bannock stammt aus den schottischen Highlands und ist eine Art Fladenbrot, das quasi aus zwei Zutaten hergestellt werden kann. Hanna aus der Bergfreunde-Online-Redaktion gibt euch Tipps, wie es am besten schmeckt und was ihr bei der Zubereitung beachten müsst.
Was du für Bannock-Brot brauchst:
- Must-have
• Mehl (2 Teile)
• Wasser (1 Teil) - Nice-to-have
• Salz
• Öl
• Backpulver, Natron oder Trockenhefe (in dem Fall auch noch Zucker) - Fast schon dekadent
• Gewürze (Hilfreich: Der 6-fach Gewürzstreuer!)
• Kräuter (Bärlauch, Löwenzahn…)
• Gehackte Nüsse (Haselnüsse, Walnüsse, Bucheckern…)
Tipps für den Brotteig
Kenne deine Tasse. Messbecher und Waage nimmt keiner mit auf Tour – aber die Tasse ist immer dabei. Du kannst zuhause checken, welche Mengen sie fassen kann. Vielleicht möchtest du sogar markieren, an welcher Stelle 100ml Wasser oder 250g Mehl eingefüllt sind
Nicht alles Mehl auf einmal verkneten, immer welches übrig haben, falls das Ganze an den Händen kleben bleibt. Stimmt das Mehl/Wasser-Verhältnis, hast du nach dem Kneten saubere Hände.
Mit Öl knetet es sich einfacher. Vorausschauende Brot-Bäcker haben eine Plastiktüte (am liebsten zipbar) mit Öl dabei. In dieser kann der Teig sogar ohne Hautkontakt geknetet werden – alle Zutaten hinein und dann die Tüte durchkneten.
Wenn die Zutaten schon einigermaßen vermischt sind, aber das Ganze noch weichgeknetet werden muss, kann man die Portionen aufteilen und kleinere Stücke kneten – das geht superschnell und die ersten Brote können schon mal in den Ofen wandern.
Dazu den Teig möglichst flach und die „Backform“ ausfüllend zurecht drücken.
Vorsicht beim Backen
Der Klassiker für Gaskocher wird in Topf oder Pfanne gebacken. Wenn möglich, viel Öl benutzen, damit das gute Brot nicht anbrennt. Am besten hält man das Ganze immer schön in Bewegung. Und nicht zu heiß!
Wer ein Feuer macht, hat noch mehr Möglichkeiten. Die ursprünglichen Bannock-Zubereiter haben den Teig einfach in die heiße Asche geschoben und eine Stunde später wieder ausgegraben. Unvergleichliches Aroma! Wie beim Gaskocher kann auch ein Topf in die Glut gestellt werden. Hier ist aber zu empfehlen, unter den Topf nochmals Steine zu legen, damit nicht alles anbrennt (irgendwas brennt aber immer an). Falls es Essen aus der Konservendose gibt und man die leeren Blechbehältnisse auswaschen kann, eignen sie sich auch zum Brötchen backen. Am liebsten mit viel Öl drinnen, damit das Brot nahezu frittiert wird und nicht anklebt. Dann gibt es fürs Feuer natürlich noch Spezialitäten wie den Dutch-Oven und den Waldläuferbackofen (ultraleicht für Touren – zum Selberbauen). Ein interessantes Zwischending ist die Bushbox zum Zusammenklappen.
Ein paar Profi-Tipps
Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Ganz harte Survivals machen sich ihr Mehl selbst und nutzen als Treibmittel weiße kalte Asche. Für selbstgemachtes Mehl braucht man ein Geschirrtuch oder Baumwoll T-Shirt, einen Stein, Ausdauer und wahlweise Bucheckern, Wurzeln, Klee oder Eicheln (alles glutenfrei). Letztere muss man allerdings lange ausspülen, bis sie genießbar werden, also entweder im heißen Wasser mehrmals auskochen oder 24 Stunden im fließenden Wasser deponieren (z.B. in deiner Socke im Bach).
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