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Black Diamond – Magnetron Vaporlock, leichter HMS-Karabiner

Gear-Tipp: Black Diamond – Magnetron Vaporlock

Inhaltsverzeichnis

Black Diamond - Magnetron Vaporlock
Black Diamond – Magnetron Vaporlock

Welcher Kletterer kennt das nicht? Schlüsselstelle geschafft, aber die Arme ordentlich gepumpt – endlich der Stand in Sicht! Jetzt keine Zeit verlieren mit umständlichen Selbstsicherungs- beziehungsweise Safelock-Karabinern. Bergfreundin Stephi empfiehlt für solche Situationen den Black Diamond – Magnetron Vaporlock. Der HMS-Karabiner lässt sich locker mit einer Hand in den Stand klicken und sorgt dafür, dass man erstmal durchatmen kann.

Welche Erfahrungen Stephi mit dem Magnetron Vaporlock gemacht hat und warum sie ihn jederzeit wieder kaufen würde, erfahrt Ihr in diesem Gear-Tipp.

Was macht das Produkt besonders?

Als Kletterin mit eher kleinen Händen fand ich viele der gängigen Safelock -Karabiner kaum für mich mit einer Hand zu bedienen. Einen „normalen“ Schraubkarabiner wollte ich aber auch nicht verwenden (Ist er auch wirklich zu? Geht er vielleicht nicht mehr auf, weil er sich festzieht?). Als ich vor über einem Jahr den Magnetron Vaporlock von Black Diamond entdeckte, war ich sofort begeistert: zunächst einmal gibt es ihn in zwei Größen – die kleinere davon bestens geeignet für kleinere Hände und so auch für mich locker mit einer Hand bedienbar.

Außerdem super sicher: der Magnetron öffnet sich nur, wenn die kleinen Magnetschnapper von beiden Seiten gleichmäßig fest gedrückt werden. Hängt er im Stand, ist er verriegelt. Kein Überprüfen nötig, kein Vergessen möglich – der ist zu! Angenehm auch die Keylock-Nase, die ein Verhaken im Stand oder im Seil verhindert.

Einsatzgebiet

Aus diesen Gründen ist der Black Diamond Magnetron Vaporlock seit über einem Jahr mein ständiger Begleiter beim Sport- und Alpinklettern (sei es zur Selbstsicherung oder zum Abseilen) sowie bei Klettersteigen. Trotz guter 100 Felseinsätze funktioniert er noch genauso souverän wie gleich nach dem Kauf und zeigt (abgesehen von den obligatorischen Kratzern) auch kaum Abnutzungserscheinungen.

Fazit

Mit um die 30€ ist der Karabiner zwar kein Schnäppchen, für mich aber bisher jeden Euro wert – ich würde ihn mir jederzeit wieder kaufen!

Technischen Daten im Überblick

  • Gewicht: 56 g
  • Bruchlast (längs/quer/offen): 8 /21 /8 kN
  • Verschlussöffnung: 20 mm
  • Material: Aluminium, Stahl

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Bergfreund Jörn

Wenn der Puls rast und die Landschaft an mir vorbei zieht, fühle ich mich am wohlsten. Egal ob zu Fuß oder auf dem Rad – und manchmal sogar im Wasser – Ausdauersport ist für mich die schönste Form der Freizeitbeschäftigung.

2 Kommentare zum Artikel

  1. Immo 19. Oktober 2015 07:22 Uhr

    Einen Nachteil haben die meisten dieser Sicherheitskarabiner dann doch. Man kann nicht einhändig ein Seil/Knoten einlegen. Gerade für das Beispiel im Text, die Selbstsicherung, nutzen viele -- ich auch -- den einhändig gelegten Mastwurf. Das kann man leider nur mit wenigen Sicherheitskarabinern machen...

  2. Alex 14. Oktober 2015 20:33 Uhr

    Von den Trilock Karabinern die ich besitze gefällt mir der Magnetron auch mit Abstand am besten! Und fürs Felsklettern ist er wirklich 1A -- für Einsätze bei Hochtouren/Expeditionen ist er allerdings nur bedingt zu Empfehlen. Mir ist der Schließmechanismus schon einige male eingefroren, was ich z.B. beim Petzl William Ball Lock noch nie geschafft habe. Schade, da er auch mit richtig dicken Handschuhen (z.B. North Face Himalayan Mitts) noch zu bedienen ist, was beim Petzl wiederum ein Ding der Unmöglichkeit ist.

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