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Gear of the Week: Metolius – Campus Rungs – Trainingsleisten

Inhaltsverzeichnis

Leisten zum trainieren von Metolius
Metolius – Campus Rungs

Auch in der Winterzeit gibt es gute Möglichkeiten seine Trainingseinheiten zu absolvieren, nicht nur in der Kletterhalle sondern auch gezielt daheim. Ein ideales Trainingsgerät dafür ist ein Campusboard mit den “Campus Rungs von Metolius“. Bergfreund Samuel stellt es uns als Gear of the Week vor und zeigt, wie ihr Euch die Finger langziehen könnt und was man so alles damit anfangen kann – den Bau eines Campusboards eingeschlossen.

Facts zum Campusboard

Ein Campusboard ist ein ideales Trainingsgerät für ambitionierte Kletterer und Boulderer. Es wurde erstmals in den 90ern von Wolfgang Güllich gebaut.

Samuel am Campus Board
Samuel in Aktion

Mit ihm bereitete sich Wolfgang auf seine Erstbegehung ,,Action Directe” (11/Frankenjura) vor und seitdem wurde es fester Bestandteil jeder Kletterhalle. Jeder eifrige Kletterer bzw. Boulderer trainiert regelmäßig am Campusboard und das auch mit Grund!!! Durch das spezifische Training wird vor allem die Rumpf-, Finger-, Maximal- und Schnellkraft verbessert.

Das garantiert in der nächsten Schlüsselstelle mehr Power!!! Das Campusboard besteht aus einem etwa 15 Grad (bzw. zwischen 12 und 20 Grad) überhängend montierten Brett von etwa 2 bis 2.5m Länge und 60-80cm Breite mit aufgeschraubten Campusleisten.

Spezielles zu den Metolius Campusleisten

Als solche sind Metolius Campusleisten sehr zu empfehlen, da sie durch ihre handgeschliffene Oberfläche sehr hautschonend sind. Die Leisten sind aus griffigem Hartholz gefertigt und mit perfekt gerundeten Kanten versehen. Die 40 cm langen Leisten werden mit Befestigungsmaterial und vorgebohrten Löchern in 5erPacks geliefert. Die Leisten gibt es in drei Größen S = 19 mm, M = 25 mm und L = 32 mm. Die Campusleisten haben eine Flach-und eine Einschnittseite.

Campus Board
Selbstgebautes Campus Board von Samuel

Die Rundung der Einschnittseite ist sehr präzise auf die Hände abgestimmt, sodass die Gelenke geschont werden. Die Abstände sollten 20-30cm betragen, damit man das Training gut variieren und die Übungen so an seinen Leistungsstand anpassen kann. Hat man es geschafft ein eigenes Campusboard daheim zu bauen, sollte man sich jedoch nie im unaufgewärmten oder bereits ermüdetem Zustand ans Werk machen, da sonst erhebliche Gefahr von Verletzungen (Zerrungen, Bänderrisse) besteht.

Eine sehr gelungene Bauanleitung (allerdings auf Englisch) findet ihr auf der Seite von Metolius.

Diese beschreibt verschiedene Trainingsübungen und wird auch mit den Campusleisten mitgeliefert.

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Bergfreund Gastautor

2 Kommentare zum Artikel

  1. Stefan 12. November 2012 16:09 Uhr

    Der Link zur englischen Bauanleitung ist falsch, da gehört die Bergfreunde Domain am Anfang weg. Lg

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