Leichter robuster Rucksack mit viel Platz
hab den Osprey Variant 37 nun 6 Monate im Einsatz
und man kann ich bedenkenlos weiterempfehlen.
Stört auch nicht beim klettern mit Helm.
- Vorteile
- Sinnvolle Details
- Gute Verstaumöglichkeiten
- Leicht
- Einsatzbereich
- Klettern
- Hochtouren
- Allround
Brennnessel im Lendenbereich!
Ich habe mir den Rucksack für Kletter- und Hochtouren gekauft. Die vielen geheimtippartigen Lobeshymnen haben mich zum Kauf bewogen.
Positiv:
- Die Zipper sind innovativ und sinnvoll
- Gute Schnürung
- Kleine Seitentaschen für Kamera etc.
- Innovative Pickelverstauung
- Kompakt
- Schnürriemen für Kletterseil
- praktische Außentasche für schnellen Zugriff
- Materialschlaufen
Negativ:
- Zwickt am Rücken (s.u.)
- Außengewebe empfindlich; einige Litzen sind schon durch, wo der Pickelkopf ist.
- Verschmutzt schnell
- Fehlende Stoffmembran über Rückenauflage; der Schaumstoff guckt direkt raus und ist dadurch sehr empfindlich. Ich kann nur sagen, lasst da nicht eure Katzen ran! Mein Variant sieht am Rücken aus, wie ein gerupftes Huhn.
- Das Tragesystem verformt sich bei der ersten richtigen Tour plastisch; es rundet sich unter dem Lendenbereich ab. Meine Vermutung ist, das dies zum "Brennnesseleffekt" beiträgt.
Zum Punkt "Zwickt am Rücken":
Schnürt man den Rucksack am Körper nicht bombenfest, schert der Schaumstoff im Lendenbereich die Haut. Das fühlt sich ungefähr abgeschwächt so an, als würde man sich an der Stelle gerade verbrennen. Das ist wirklich eine nervige Tortur. Ich kann nicht einmal für ein paar Minuten Brust- und Hüftriemen lösen, um die Schultern auszuschütteln. Sofort schlüpft die Brennnessel zwischen Rucksack und Lende.
Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber ich kann es mir nicht vorstellen.
Durch die genannten Nachteile wird der sauteuere Variant leider zur Notlösung, was so sicherlich nicht gedacht war.
Zum Positiven:
Der Rucksack ist kompakt und simpel. Da man nur ein Fach hat, kommt einem die Außentasche sehr entgegen, in der man zum schnellen Zugriff beispielsweise seine Steigeisen verstauen kann.
In den Seitentaschen kann man Taschentücher, Brille, Kamera etc. verstauen und schnell drauf zugreifen.
Die Materialschlaufen sind bei Gletschertouren sehr praktisch, da hier sehr gut Schlingen, Karabiner und Eisschrauben befestigt werden können, deren Entnahme von den Gurtschlaufen oftmals wegen der dicken Kleidung und daraus resultierenden Unbeweglichkeit schwierig ist.
Vergleich mit 15-Jahre altem Deuter Aircontact 45:
Der Deuter ist in jeder Hinsicht einfach bequemer, jedoch nicht so kompakt, weniger steif und mit weniger praktischen Details in Bezug auf Hochtouren + Klettern ausgestattet.
Dennoch werde ich ihn in der Regel vorziehen.
- Vorteile
- Gute Verstaumöglichkeiten
- Einfach zu beladen
- Sinnvolle Details
- Leicht
- Nachteile
- Unbequem zu tragen
- Empfindlich
- teuer
- Einsatzbereich
- Hochtouren
- Klettern
40% finden die Bewertungen
von David hilfreich
Der Beitrag wurde am 07.06.14 überarbeitet
Ich habe mir den Rucksack für Kletter- und Hochtouren gekauft. Die vielen geheimtippartigen Lobeshymnen haben mich zum Kauf bewogen.
Positiv:
- Die Zipper sind innovativ und sinnvoll
- Gute Schnürung
- Kleine Seitentaschen für Kamera etc.
- Innovative Pickelverstauung
- Kompakt
- Schnürriemen für Kletterseil
- praktische Außentasche für schnellen Zugriff
- Materialschlaufen
Negativ:
- Zwickt am Rücken (s.u.)
- Außengewebe empfindlich; einige Litzen sind schon durch, wo der Pickelkopf ist.
- Verschmutzt schnell
- Fehlende Stoffmembran über Rückenauflage; der Schaumstoff guckt direkt raus und ist dadurch sehr empfindlich. Ich kann nur sagen, lasst da nicht eure Katzen ran! Mein Variant sieht am Rücken aus, wie ein gerupftes Huhn.
- Das Tragesystem verformt sich bei der ersten richtigen Tour plastisch; es rundet sich unter dem Lendenbereich ab. Meine Vermutung ist, das dies zum "Brennnesseleffekt" beiträgt.
Zum Punkt "Zwickt am Rücken":
Schnürt man den Rucksack am Körper nicht bombenfest, schert der Schaumstoff im Lendenbereich die Haut. Das fühlt sich ungefähr abgeschwächt so an, als würde man sich an der Stelle gerade verbrennen. Das ist wirklich eine nervige Tortur. Ich kann nicht einmal für ein paar Minuten Brust- und Hüftriemen lösen, um die Schultern auszuschütteln. Sofort schlüpft die Brennnessel zwischen Rucksack und Lende.
Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber ich kann es mir nicht vorstellen.
Durch die genannten Nachteile wird der sauteuere Variant leider zur Notlösung, was so sicherlich nicht gedacht war.
Zum Positiven:
Der Rucksack ist kompakt und simpel. Da man nur ein Fach hat, kommt einem die Außentasche sehr entgegen, in der man zum schnellen Zugriff beispielsweise seine Steigeisen verstauen kann.
In den Seitentaschen kann man Taschentücher, Brille, Kamera etc. verstauen und schnell drauf zugreifen.
Die Materialschlaufen sind bei Gletschertouren sehr praktisch, da hier sehr gut Schlingen, Karabiner und Eisschrauben befestigt werden können, deren Entnahme von den Gurtschlaufen oftmals wegen der dicken Kleidung und daraus resultierenden Unbeweglichkeit schwierig ist.
Vergleich mit 15-Jahre altem Deuter Aircontact 45:
Der Deuter ist in jeder Hinsicht einfach bequemer, jedoch nicht so kompakt, weniger steif und mit weniger praktischen Details in Bezug auf Hochtouren + Klettern ausgestattet.
Dennoch werde ich ihn in der Regel vorziehen.
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- Vorteile
- Gute Verstaumöglichkeiten
- Einfach zu beladen
- Sinnvolle Details
- Leicht
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- Nachteile
- Unbequem zu tragen
- Empfindlich
- teuer
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- Einsatzbereich
- Hochtouren
- Klettern
hab den Osprey Variant 37 nun 6 Monate im Einsatz
und man kann ich bedenkenlos weiterempfehlen.
Stört auch nicht beim klettern mit Helm.
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- Vorteile
- Sinnvolle Details
- Gute Verstaumöglichkeiten
- Leicht
-
- Einsatzbereich
- Klettern
- Hochtouren
- Allround
perfekter rucksack beim zustieg, auf dem klettersteig, auf hochtour..... das tragesystem ist für einen rucksack dieser grösse einmalig! wenn man sich etwas zeit nimmt, um die rückenplatte an die wirelsäule anzupassen, lassen sich locker 20 kg durch die gegend tragen.... osprey forever!!!
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- Vorteile
- Sinnvolle Details
- Preis / Leistung
- Gutes Tragesystem
- Leicht
-
- Einsatzbereich
- Hochtouren
- Wandern
- Trekking
- Klettern
Sehr viele gute Verstaumöglichkeiten, für 37 l riesig, wie alle Orsprey Rucksäcke sehr gutes Tragessystem, das auch bei schlanken Hüften gut einstellbar ist und das Gewicht gut auf dem Becken verteilt!
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- Vorteile
- Preis / Leistung
- Gutes Tragesystem
- Bequem zu tragen
- Sinnvolle Details
- Gute Verstaumöglichkeiten
-
- Einsatzbereich
- Trekking
- Klettern
- Allround
hüftriemen lockern, um die schultern auszuschütteln??? vielleicht sollte man dir mal zeigen, wie man einen rucksack richtig einstellt und anpasst.... und wenn er nicht passt, kann der rucksack nix dafür!
hüftriemen lockern zum schultern ausschütteln...??? vielleicht sollte man dir erstmal zeigen, wie man einen rucksack richtig einstellt und anpasst..... und wenn er nicht passt, kann der rucksack nix dafür!
Es war lediglich meine subjektive Empfindung.
Ich habe nun verschiedene Einstellungen versucht; im Aufstieg gibt es keine Probleme. Das Zwicken im Lendenwirbelbereich tritt erst bei Abstiegen auf. Da lässt sich lediglich durch volles Zuziehen der Schultergurte und eine absolut aufrechte Körperhaltung entgegenwirken. Dann ist es OK.
Ronald: Ich habe die Größe des Rucksackes nach meiner Körpergröße entsprechend der Empfehlungen des Herstellers gewählt. Darüber hinaus habe ich keinen unnormal langen oder kurzen Rücken.
Ich stelle meine Rucksäcke immer folgendermaßen ein:
1. Schultergurte weit.
2. Rucksack mit Hüftgurt auf obere Beckenknochen heben, Hüftgurt zuziehen.
3. Schultergurte nachziehen (nicht zu fest).
Damit bin ich bei meinem bisherigen Rucksack (Deuter AC) immer gut gefahren.
Ich nehme auch gerne Tipps zur Einstellung entgegen.
bei einem rucksack ist es wie bei einem schuh: er muss dem träger passen! passt er nicht nicht, ist es kein schlechtes produkt! und so, wie du beschrieben hast, stelle ich meinen rucksack auch immer ein, und mir passt er halt.... habe schon knapp 16kg (nachgewogen!!!) damit durch den alpstein getragen und keine rückenprobleme bekommen, eher müde beine... :-)
komische Rezension... ich würde mal behaupten, dass eine Katze mit ihren Krallen jeden Rucksack relativ schnell klein kriegt und wenn du ihn der Katze zum Spielen gibst, dann ist der Rucksack doch nicht schuld
komische Bewertung irgendwie. Scheint, dass du mit deinem Rucksack nicht angemessen umgehst:
1. die Qualität zu bemängeln, weil eine Katze das Material zerstört ist schon seltsam. Ich würde mal behaupten, eine Katze mit ihren Krallen kriegt jeden Rucksack klein. Wenn du ihn ihr zum Spielen gibst, ist doch nicht der Rucksack schuld.
2. Hüftriemen lockern und sich über das Scheuern an der Hüfte beschweren... ähm ist doch klar, dass etwas, was nicht fest sitzt und demnach hin und her wackelt, nicht spurlos an den betroffenen Körperstellen vorbei geht...!?
Beim nächsten Rucksack lass dich im Fachhandel am besten beraten. Die können dir a) sagen, welcher perfekt für dich passt und b) können sie dir ein paar Tipps geben, wie man einen Rucksack richtig einstellt etc.
Der Rucksack ist unbequem.
Sorry, dass meine Bewertung meine persönliche Wahrnehmung enthält;)