Habe die ultralite Airmat regular mit nur 340g (eben ohne Tüte und Flickzeug gewogen) seit 2 Jahren. Gekauft hab ich sie mir für eine Alpendurchquerung auf dem Fahrrad im Juni. Habe dabei immer in Tälern gezeltet, auf Gras und hatte dazu noch eine superleichte herkömmliche Isomatte dabei. Die Tour war sehr anstrengend und ich konnte abends eigentlich nicht mehr sitzten.. aber schlief wunderbar auf der exped.
Nach der Radtour hatte ich sie einige Male beim Wandern oder auch auf Reisen dabei. Zuletzt auf dem Fuji in Japan, wo wir auf über 3000m bei etwa 0 Grad gezeltet haben. Hier ist allderdings die Grenze für die Airmat erreicht, ist ja auch ein Sommerprodukt. Hatte eine viel zu dünne AluUnterlage drunter, die spitzigen Steine führten zu einem Loch, das man eigentlich hätte flicken können (war aber zu müde und erschöpft).
In Kombination mit einem entsprechenden Daunenschlafsack und zusätzlicher Unterlage kann man die Airmat auch in drei Jahreszeiten dabei haben oder auf Klettertouren in den Alpen. Auf Hochtouren und auf einer Expedition haben wir die Downmat dabei, die sich - trotz einiger Mängel - auch für Wintertouren eignet.
Das Flicken ist einfach, geht schnell und ist bislang zuverlässig. Besonders gefällt mir natürtlch das Gewicht und der Komfort (weich, angenehm und es prasselt nicht), aber auch die Flicken, die dabei sind, das einfache Aufblasen, Luft rauslassen, Zusammenrollen, der Packbeutel und das Packmaß. Der Preis ist vergleichsweise ok. Einziger Nachteil: die Ventile haben grüne und rote Markierungen (die auch die Luft in eine Richtung führen sollen), die immer rausfallen. Eine hab ich gleich verloren, die andere immer lose dabei.
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- Vorteile
- Einfach aufzublasen
- Leicht
- Preis / Leistung
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- Einsatzbereich
- Reisen
- Ultraleicht
- Camping
- Allround
- Trekking